Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

NBA 2K21 in der featured-Spielekritik: Ein dezentes Upgrade

Der Herb­st bringt jedes Jahr die Neuaus­gaben der Sport­sim­u­la­tio­nen. Da darf natür­lich „NBA 2K21“ nicht fehlen. Ob und was das Spiel dabei Neues im Gepäck hat und wie sich die diesjährige Ver­sion spielt, erfährst Du in unser­er featured-Spielekritik.

Während sich die NBA-Play­offs in der Real­ität dem Höhep­unkt näh­ern, geht mit „NBA 2K21“ die näch­ste Gen­er­a­tion der Bas­ket­ball­sim­u­la­tion an den Start. Nach­dem „NBA 2K20“ sowohl bei Fans als auch bei Kri­tik­ern vor allem wegen der Pay-to-Win-Offen­sive abges­traft wurde, waren wir nun sehr ges­pan­nt darauf, was der neue Voll­preis-Titel zu bieten hat.

NBA 2K21: Die wichtigsten Neuerungen

Zugegeben, in „NBA 2K21“ ist nicht alles neu und der Titel set­zt weit­er­hin auf bekan­nte Mechaniken und Modi, aber ein paar Dinge wur­den dann glück­licher­weise doch opti­miert. Beispiel­sweise erhält der soge­nan­nte Mein-Team-Modus zahlre­iche neue Optio­nen. In diesem gibt es jet­zt Sea­sons, in denen Du neue Inhalte erspie­len kannst und durch Siege Erfahrungspunk­te sam­meln und aus­geben kannst. Auch die Wur­fanzeige wurde opti­miert: Ein klein­er Balken über dem Spiel­er sig­nal­isiert, wann der Zeit­punkt für einen per­fek­ten Wurf gekom­men ist. Je bess­er Du im grü­nen Bere­ich liegst, desto wahrschein­lich­er lan­det Dein Ball im Korb. Das wertet auch die Wurfmechanik deut­lich auf. Hier kommt es nun noch mehr auf das richtige Tim­ing an, vor allem in Bezug auf eben erwäh­n­ten Optimal-Balken.

Die Pro-Sticks sind zurück!

Während andere Neuerun­gen, wie die schon ange­sproch­ene opti­mierte Wurfmechanik, dur­chaus gut gestal­tet wur­den, ist doch eine andere Game­play-Änderung der Star in diesem Jahr: Die Pro-Sticks. Diese kennst Du vielle­icht noch aus „NBA 2K17“. Mith­il­fe des recht­en Analog­sticks (wir haben das Spiel auf der PlaySta­tion 4 getestet) bes­timmst Du den Wur­fwinkel, der darauf Ein­fluss hat, ob der Ball dann schlussendlich auch im Korb lan­det. Damit erre­ichst Du zwar wieder eine höhere Präzi­sion und verbesserst so auch das Tim­ing Deines Wurfs, dafür wird das Unter­fan­gen aber auch ein wenig frick­e­liger. Zumin­d­est so lange bist Du Dich wieder daran gewöh­nt hast. Auch wenn darunter der Spielfluss ein wenig lei­det, fühlt sich „NBA 2K21“ dadurch aber deut­lich real­is­tis­ch­er an.

Vom Highschool-Team ins Profilager

Natür­lich gibt es in diesem Jahr auch wieder den soge­nan­nten MyCA­REER-Modus, also einen Sto­ry­modus. In diesem Modus durch­läuf­st Du mit Deinem eige­nen Spiel­er eine Kar­riere, als Sohn eines ehe­ma­li­gen Bas­ket­ball-Stars. Was Dir übri­gens ständig unter die Nase gerieben wird. Im weit­eren Ver­lauf des Modus gewinnst Du Fre­unde, triff­st Rivalen und klet­terst auf der Kar­ri­ereleit­er immer weit­er nach oben. Das kennst Du allerd­ings schon alles, soll­test Du bere­its „NBA 2K20“ gezockt haben.

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Neue Motion Styles 

Bere­its in den ver­gan­genen Teilen lag ein Fokus der Serie darauf, den Stil jedes einzel­nen Bas­ket­ball­stars in das Spiel zu imple­men­tieren. Daran hat Entwick­ler­stu­dio Visu­al Con­cepts nochmal ordentlich gefeilt. Mit neuen, soge­nan­nten „Motion Styles“ spürst Du im Spiel, dass sich die Spiel­er in punc­to Bewe­gung, Sig­na­ture-Moves und Spezialfähigkeit­en zum Teil deut­lich unter­schei­den. Das bedeutet, dass sich zwei Spiel­er der gle­ichen Wer­tung dur­chaus ver­schieden spie­len lassen kön­nen. Ger­ade die Motion Styles tra­gen einen wichti­gen Beitrag zum Real­is­mus des Spiels bei.

Vorbereitung für die nächste Konsolengeneration

„NBA 2K21“ unter­schei­det sich, rein grafisch, kaum von seinem direk­ten Vorgänger. Allerd­ings brüstet sich 2K, laut Pressemit­teilung, damit, dass der aktuelle Teil nicht nur schlicht für die neue Kon­solen­gener­a­tion aufge­hüb­scht wird. Die Fas­sung für die näch­ste Kon­solen­gener­a­tion soll von Grund auf neu entwick­elt wer­den. Dabei bleiben natür­lich Deine Fortschritte erhal­ten. Allerd­ings brauchst Du für ein „kosten­los­es“ Upgrade die rund 100 Euro teure Mam­ba For­ev­er Edi­tion von „NBA 2K21“.

„NBA 2K21“ bietet zwei einige Neuerun­gen, lässt uns aber mit der Frage zurück, ob sich dafür die Aus­gabe für ein Voll­preis­spiel wirk­lich lohnt. Zumal nur die teuer­ste Edi­tion Dir den zusät­zlichen Mehrw­ert des „kosten­losen“ Upgrades für die kom­mende Kon­solen­gener­a­tion bietet. Unser Faz­it: „NBA 2K21“ lohnt sich vor allem, wenn Du nach län­gerem Verzicht auf die Serie, wieder ein­steigen möchtest.

NBA 2K21

Plat­tfor­men: PC, PlaySta­tion 4, Xbox One, Nin­ten­do Switch

Release-Datum: 4. September

Kosten: rund 70 Euro (Stan­dard­ver­sion), 80 Euro (Leg­end Edi­tion), 100 Euro (Mam­ba For­ev­er Edition)

Pub­lish­er: 2K Games

Entwick­ler­stu­dio: Visu­al Concepts

Du zockst gerne virtuell eine Runde Bas­ket­ball? Ver­rate uns in den Kom­mentaren, mit welch­er Mannschaft Du am lieb­sten spielst.

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