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Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 4 Road to Boruto in der featured-Spielekritik
Ab sofort kommen auch Switch-Fans in den Genuss von “Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 4: Road to Boruto”. Mit den mehr als 120 spielbaren Charakteren und haufenweise Action wartet ein spannendes Abenteuer auf Dich. In unserer featured-Spielekritik erfährst Du, warum sich der Griff zur Switch-Portierung lohnt.
Als “Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 4: Road to Boruto” Anfang 2017 erschienen ist, stand die Nintendo Switch gerade in den Startlöchern und Naruto-Fans konnten das Game nur auf anderen Konsolen und dem PC zocken. Das ändert sich jetzt, denn am 24. April erscheint endlich die Portierung für die Nintendo Switch. Nun können, laut nintendo.de, auch Switch-Liebhaber actiongeladene Kämpfe mit insgesamt 124 verschiedenen Ninja ausfechten. Diese Version enthält dabei alle Inhalte des vierten Ninja Storm-Serienteils, inklusive der Erweiterung „Road to Boruto“, sowie zwei neue Charaktere.
Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 4: Road to Boruto: Zwei neue Charaktere als besondere Schmankerl
Solltest Du “Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 4: Road to Boruto” noch nicht gezockt haben, so empfehlen wir Dir, sofern du eine Nintendo Switch hast, auf diese Naruto-Version zu setzen. Denn sie beinhaltet nicht nur sämtliche Inhalte, die sich in den vergangenen Jahren für “Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 4“ und dessen Erweiterung „Road to Boruto“ angesammelt haben, sondern auch zwei neue Charaktere, Kinshiki und Momoshi. Für diese zwei Figuren müssen Spieler auf den anderen Systemen noch einmal Geld für das entsprechende DLC, also erweiterte Downloadinhalte, ausgeben. Diese zwei Charaktere gesellen sich dann zu den über hundert spielbaren Figuren und vertiefen somit noch die eh schon enorme Bandbreite.
Nichts für Neulinge
Das Hauptspiel hat bereits 2016 Spieler und Kritiker, wie beispielsweise jene von spieletipps.de, begeistert und auch die Erweiterung, welche im Jahr darauf erschienen ist, war, 4players zufolge, ein Erfolg. In der Erzählweise knüpften dabei Hauptspiel und Erweiterung an die Vorgänger an. Mitten im vierten großen Ninja-Krieg müssen Naruto und seine Freunde gegen verschiedene Gegner antreten und diese im klassisch überzogenen Kampfspektakel erledigen. In Zwischensquenzen, die ab und an leider etwas langatmig ausfallen, erfährst Du Details aus der Geschichte. Und da liegt ein bisschen das Problem: Solltest Du Dich noch nie mit Naruto, seiner Geschichte und seinen Gefährten auseinandergesetzt haben, kommst du im vierten Teil der „Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm“-Reihe nicht mehr hinterher. Es ist zugegeben, ein Spiel für Fans und Neulinge werden es schwer haben, der Geschichte, die auch das Ende der Saga beschreibt, zu folgen.
Bewährtes Spielprinzip auch auf der Hybridkonsole
Im Kern sind das Hauptspiel, sowie die Erweiterung actiongeladene Kampfspiele. Du setzt Dein Dreierteam zusammen und trittst mir ihnen gegen Gegner aller Art an. Das wurde auch für die Nintendo Switch gewohnt gekonnt vom Entwicklerteam von Cyber Connect 2 umgesetzt. Das eingängige Kampfsystem mit der hohen Dynamik und einer Fülle an Spezialattacken machen “Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 4: Road to Boruto“ zu einer echten Wonne. Gerade, weil Du mit vielen bekannten Gesichtern antreten kannst.
“Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 4: Road to Boruto” ist in der Portierung für die Nintendo Switch durchaus gelungen, und macht auch jetzt, vier Jahre nachdem das Hauptspiel für andere Plattformen erschienen ist, immer noch eine gute Figur. Solltest Du allerdings ein Neuling in der Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm-Serie sein, so empfehlen wir Dir, dass Du zunächst die drei Vorgängerteile spielst. Die gibt es übrigens auch als Trilogie für die Nintendo Switch.
Plattformen: Nintendo Switch
Release-Datum: 24. April 2020
Kosten: rund 50 Euro
Publisher: Bandai Namco
Entwicklerstudio: Cyber Connect 2
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