Ein selbst erschaffene Burg in Minecraft auf der Nintendo Switch
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Minecraft für die Nintendo Switch: Die besten Tipps zum Start

Das Open World-Spiel Minecraft erschien erst­mals 2009 auf den Bild­schir­men der Gamer. Seit­dem hat es einen nahezu beispiel­losen Siegeszug hin­gelegt und gehört ohne Zweifel zu den Klas­sik­ern der jün­geren Com­put­er­spielgeschichte. Natür­lich darf es auch auf der Switch nicht fehlen. Damit der Start gelingt, gilt es ein paar Dinge zu beachten.

Im Mai 2017 war es endlich so weit und Minecraft erschien zusam­men mit dem Super Mario Mash-Up Pack im Nin­ten­do eShop für die neue Vorzeigekon­sole Switch. Für die erste Runde benötigst Du keinen großen Vor­lauf, son­dern kannst Dich gle­ich kopfüber ins Aben­teuer stürzen. Nicht zulet­zt die alt­back­ene block­ige Grafik ist es, die Minecraft zu einem ganz beson­deren Spiel macht.

Lerne das Gameplay kennen

Ohne fest vorgegebenes Ziel in dem Spiel sind Dein­er Kreativ­ität keine Gren­zen geset­zt. Wieder ein­mal geht es darum, die Spiel­welt zu erkun­den und neben­her Gebäude und Vor­rich­tun­gen zu bauen. Dabei ent­deckst Du immer wieder Dun­geons und Höhlen. Du kannst Rohstoffe abbauen, diese zu Gegen­stän­den weit­er­ver­ar­beit­en und Dich im Kampf mit ang­ste­in­flößen­den Krea­turen messen. Auch ohne festes Ziel kannst Du Dich zahlre­ichen unter­schiedlichen Auf­gaben wid­men, die Erfolge ver­sprechen und Dir den Ein­stieg erleichtern.

Du startest Minecraft aus der Ego-Per­spek­tive und kannst Dich in der Welt rel­a­tiv frei bewe­gen. Alter­na­tiv kannst Du auch mit bis zu vier Per­so­n­en im Splitscreen spie­len oder mit bis zu acht Switch-Kon­solen per WLAN. Kriegst Du gar nicht genug von dem Game, spielst Du ein­fach online weiter.

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Video: YouTube / Randomkai

Setze Dich mit den Spieleinstellungen auseinander

Wenn Du Dich zum ersten Mal an Minecraft wagst, wirst Du gle­ich aus dem Nichts Deine erste Welt kreieren. Gib ihr zuerst einen coolen Namen mit hohem Wieder­erken­nungswert. Hast Du noch zu viel Ehrfurcht, wäh­le eine der zur Ver­fü­gung ste­hen­den Spiel­wel­ten. Diese unter­schei­den sich aber in der Größe. Fun Fact: Eine der bere­its existieren­den Wel­ten kommt aus Super Mario und zeich­net sich durch die typ­is­chen Coin-Box­en und Piran­hapflanzen aus.

Darüber hin­aus haben sich die Entwick­ler mit ein­er Vielzahl an Extra-Wel­ten noch etwas ganz Beson­deres ein­fall­en lassen – diese kannst Du allerd­ings nur gegen einen kleinen Obo­lus spie­len. Dazu zählen unter anderem das Skin­paket Lager­feuergeschicht­en, das Mash-Up Chi­ne­sis­che Mytholo­gie oder das etwas teurere Baumeis­ter-Paket – 13 sind es insgesamt.

Anschließend musst Du zwis­chen zwei Modi wählen – dem Über­lebens- oder den Kreativ­modus. Wichtig: Im Über­lebens­modus bist Du anfäl­lig für die Attack­en ander­er Krea­turen in der Welt. Entschei­de Dich danach, welchen Schwierigkeits­grad Du wählen möcht­est. Von „Friedlich“ über „Leicht“ und „Nor­mal“ geht es bis hin zu „Schw­er“. Zu Beginn sei Dir „Friedlich“ emp­fohlen. In jedem Lev­el erwarten Dich neue Aben­teuer, die zunehmend schw­er­er zu beste­hen werden.

Willst Du eine sehr kleine Welt ken­nen­ler­nen, ändere ein­fach die Größe der Welt in „Klein“. Ver­größern kannst Du Deine Spiel­welt, indem Du sie auf „Klas­sisch“ oder „Medi­um“ stellst. Gehe anschließend auf „Neue Welt erstellen“ und beginne das Spiel.

Erschaffe eine neue Welt

Nach­dem Du die essen­ziellen Ein­stel­lun­gen vorgenom­men hast, kannst Du nun endlich mit dem Spiel starten. Zu Beginn ist es empfehlenswert, Holzbohlen zu fer­ti­gen. Finde dazu in Dein­er Umge­bung Bäume und fördere deren Holz. Zwölf Ein­heit­en soll­ten zunächst aus­re­ichen. Daraus fer­tigst Du dann die Holzbohlen, die automa­tisch in Dein Inven­tar über­tra­gen wer­den. Im Anschluss emp­fiehlt es sich, einen Basteltisch herzustellen, auf dem Du in Zukun­ft Deine weit­eren Gegen­stände wie beispiel­sweise Waf­fen her­stellen kannst. Um Gebäude zu erricht­en, ste­hen Dir wür­felför­mige Blöcke mit ein­er Seit­en­länge von einem virtuellen Meter zur Ver­fü­gung. Diese beste­hen aus unter­schiedlichen Ele­menten – Erde, Holz oder ver­schiedene Erze. Baue die Blöcke ab und nimm sie in Dein Inven­tar auf, um sie an einem anderen Ort wiederzuverwerten.

In der Fol­gezeit soll­test Du nach und nach Möbel, Waf­fen und Aus­rüs­tung gener­ieren. Gehe dafür in der Welt auf die Suche nach anderen Rohstof­fen. Beson­ders wertvoll ist Red­stone, der für viele Gegen­stände nüt­zlich ist. Unter anderem kannst Du mit ihm kom­plexe Fall­en bauen, die Deine Behausung schützen. Baue so nach und nach Deine eigene Welt auf und bewaffne Dich bis an die Zähne. Erkunde Deine Umwelt und werde ihr Herrscher.

Lerne die Texture Packs kennen

Ein inte­graler Bestandteil des Games sind die soge­nan­nten Tex­ture Packs. Sie beste­hen aus ver­schiede­nen Dateien, die Deinem Spiel neue Tex­turen, Geräusche und Musik ver­lei­hen. Auch Resource Packs werten Dein Spiel weit­er auf. Sie verbessern den Sound Dein­er Umwelt. Beispiel­sweise erzeu­gen sie Ess- und Trinkgeräusche oder das Knack­en von Truhen beim Öffnen.

Im Spiel enthal­ten sind ins­ge­samt 14 Tex­ture Packs. Davon kannst Du Dir zu Beginn von den sechs kosten­freien eines aus­suchen (unter anderem Super Mario, Fan­ta­sy oder Clas­sic). Zudem gibt es acht weit­ere (unter anderem Car­toon, Hal­loween 2015 oder Steam­punk), die Du dazukaufen kannst.

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Entdecke die unterschiedlichen Lebenswelten

In Minecraft ist die Welt in Bio­me, also zusam­men­hän­gende Lebens­ge­mein­schaften unterteilt. Jedes ist mit ein­er Vielzahl von spez­i­fis­chen Merk­malen aus­ges­tat­tet. Sie beherber­gen Ressourcen, Tiere und Gebäude, die oft­mals von vom Com­put­er ges­teuerten Fig­uren bewohnt wer­den. Dich erwarten 21 Bio­me, die unter­schiedlich­er nicht sein kön­nten. Mal han­delt es sich um eine Wüste, die Du erkun­den kannst, mal um einen steini­gen Strand und mal um einen Dschungel.

Zusammenfassung

  • Das beliebte Spiel Minecraft ist auch für die Switch erhältlich.
  • Du kannst Deine eigene Welt aus dem Nichts erschaf­fen oder in ein­er vorge­fer­tigten Welt beginnen.
  • Es geht primär um die Erkun­dung und Ent­deck­ung der Welt sowie deren Ausbau.
  • Inten­siviere das Spiel durch die Nutzung von Tex­ture Packs.
  • 21 Bio­me genan­nte Leben­sräume gibt es zu entdecken.
Titelbild: Pixabay /AdultsOnlyMinecraft

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