Microsoft Flight Simulator 2020
© Microsoft Flight Simulator © Microsoft Corporation
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Microsoft Flight Simulator in der featured-Spielekritik: Über den Wolken oder mittendrin

Mit der neuen Ver­sion des „Microsoft Flight Sim­u­la­tors“, die am 18. August erscheint, sieht Fliegen fast so gut aus wie in Echt. Warum sich ein Blick ins Cock­pit außer­dem noch lohnt, erfährst Du in der featured-Spielekritik.

Bere­its 1982 erschien die erste Ver­sion des Flight Sim­u­la­tors für Win­dows. Damals noch sehr rudi­men­tär im Erschei­n­ungs­bild, entwick­elte sich die Serie über die Jahre immer weit­er und beglück­te ger­ade Fans von detail­lierten Sim­u­la­tion­sspie­len. Natür­lich hat sich seit 1982 Einiges getan – das sieht man bere­its im Launch Trail­er. Wir haben uns für die fea­tured-Spielekri­tik, bere­its ins Cock­pit der neuen Ver­sion, geset­zt und sind vor allem von der Liebe zum Detail und den indi­vidu­ellen Ein­stel­lungsmöglichkeit­en beeindruckt.

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Microsoft Flight Simulator: Realismus deluxe

Wenn Du den Microsoft Flight Sim­u­la­tor instal­lieren willst, musst Du wom­öglich erst ein­mal Platz auf Dein­er Fest­plat­te schaf­fen. Denn die Instal­la­tion benötigt bis zu 150 Giga­byte Spe­icher­platz. Aber der hohe Real­is­mus und die Detailtiefe erk­lären dann auch, warum das Spiel so viel Platz benötigt. Außer­dem muss Dein Rech­n­er gewisse Anforderun­gen erfüllen, damit Du den Flugsim­u­la­tor in vollen Zügen genießen kannst. Welche das sind, kannst Du auf der Spiel­web­site nach­le­sen. Ist dann alles instal­liert und opti­mal eingestellt, erwartet Dich ein Spiel, was neue Stan­dards in Bezug auf Real­is­mus set­zen wird. Nicht nur die Flugzeuge, von kleinen Pro­peller­flugzeu­gen bis hin zu riesi­gen Jum­bo­jets, son­dern auch die Cock­pits und vor allem die Land­schaften und Städte sehen phänom­e­nal aus. Je nach Kon­fig­u­ra­tion kannst Du das alles dann sog­ar in 4k-Auflö­sung genießen.

Flugzeugmodelle, Cockpits und Wettereffekte

Für ein real­is­tis­ches Bild sor­gen nicht nur die Live-Online-Welt­dat­en, die mith­il­fe von Microsofts hau­seigen­er Such­mas­chine „Bing“ direkt in die Sim­u­la­tion einge­speist wer­den, son­dern vor allem auch die real­is­tis­chen Wet­ter-Effek­te. Im Menü kannst Du Para­me­ter wie Wolken, Regen­menge und Tageszeit­en selb­st anpassen. Dass ger­ade das Wet­ter so ein­drucksvoll insze­niert wird, lässt das Spiel noch real­is­tis­ch­er wirken. Die detail­re­ichen, inter­ak­tiv­en Cock­pits sowie der aktivier­bare Live-Luftverkehr führen dazu, dass sich bei Dir schnell das Gefühl ein­stellt, als würdest Du wirk­lich in einem Cock­pit sitzen. Dabei sind Dein­er Lei­den­schaft für Flugzeuge kaum Gren­zen geset­zt. Ob Du bei der Cess­na 152, die Dich ins Spiel ein­führt, bleib­st, oder lieber umsteigst auf eine Boing 777, ist ganz Dir über­lassen. Aber egal mit welchem Flugzeug Du durch die Lüfte düst, man sieht die große Liebe zum Detail.

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Auch für angehende Simulations-Piloten ein Genuss

Für „Microsoft Flight Sim­u­la­tors 2020“ brauchst Du nicht ein­mal spezielle Periph­eriegeräte, wie Joy­sticks oder Gamepads. Klar, solche Gad­gets kön­nen ein noch real­is­tis­cheres Flugge­fühl erzeu­gen, doch ist man als ange­hen­der Sim­u­la­tions-Pilote nicht darauf angewiesen. Du kommst auch ohne Schnickschnack auf Deine Kosten. In der Flugschule, die Dich in die Sim­u­la­tion und die ganzen Funk­tio­nen ein­führt, erfährst Du inner­halb von acht Mis­sio­nen alles Wichtige zu Steuerung, Nav­i­ga­tion und Flug­pla­nung. Du startest in ein­er kleinen Cess­na-Mas­chine, kannst dann aber schnell auch größere Maschi­nen fliegen. So wer­den auch Neulinge von der Flugsim­u­la­tion abge­holt und kön­nen direkt in den Spielspaß eintauchen.

Der „Microsoft Flight Sim­u­la­tor“ lässt Dich in Echtzeit Ultra­langflüge genau­so gekon­nt absolvieren wie Kurzstreck­en­flüge, beispiel­sweise durch den Grand Canyon. Durch die zahlre­ichen Ein­stel­lungsmöglichkeit­en, die grandiose Optik und die Möglichkeit­en der kom­plet­ten Flug­plan­er­stel­lung für Hard­core-Flugn­erds, knüpft die aktuelle Ver­sion nicht nur an die Erfolge der Vorgänger an, son­dern set­zt ganz neue Maßstäbe für detail­re­iche Umge­bungs­darstel­lung und ein Fluger­leb­nis nah an der Realität.

Microsoft Flight Simulator

Plat­tfor­men: Win­dows 10 PC

Release-Datum: 18. August 2020

Kosten: rund 70 Euro

Pub­lish­er: Microsoft

Entwick­ler­stu­dio: Asobo Studios

An welchen Ort woll­test Du schon immer (virtuell) fliegen? Ver­rate uns Dein Traumziel in den Kommentaren. 

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