Metro Exodus auf der Gamescom 2018
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Metro-Exodus-Tipps: So sicherst Du Dein Überleben

Um in der extrem gefährlichen Welt von Metro Exo­dus nicht gle­ich den ersten Angreifern zu erliegen, bedarf es einiger guter Tipps und Tricks. Im Fol­gen­den erk­lären wir Dir, wie Du Artjom und seine Frau Anna durch das ver­strahlte Rus­s­land führst.

Eigentlich ist Über­leben in Metro Exo­dus ein per­ma­nen­ter Kampf. Zwis­chen Mutan­ten, Ganoven, tox­is­chen Gasen und Strahlung hast Du kaum eine ruhige Minute. Es wirkt fast so, als hätte es die gesamte Ober­fläche auf Dich und Anna abge­se­hen. Doch sei unbe­sorgt, mit unseren Tipps bist Du Deinen Fein­den nicht hil­f­los ausgeliefert.

Halte Deine Waffen in Schuss

Die offene Spiel­welt in Metro Exo­dus ist geze­ich­net von der Atom­katas­tro­phe. Grüne Oasen sind echte Rar­itäten. Eigentlich beste­ht nahezu die gesamte Ober­fläche aus Dreck, Schlamm, Geröll, Schutt und Ruinen, was auch für Deine Waf­fen von Nachteil ist. Beson­ders der Dreck wird deren Tre­ff­sicher­heit mit der Zeit neg­a­tiv bee­in­flussen. Zudem kön­nen schmutzige Waf­fen block­ieren und im entschei­den­den Moment den Dienst versagen.

Einige der Schießeisen sind davon stärk­er betrof­fen als andere – die Bull­dog etwa wird sehr schnell schmutzig und untauglich. Allein die meis­ten Waf­fen lediglich mitzuführen reicht schon aus, um sie dreck­ig wer­den zu lassen. Krabbelst Du beispiel­sweise mit Artjom irgend­wo durch den Schlamm, soll­test Du schnell­st­möglich eine Werk­bank auf­suchen, weil Du Deine Gerätschaften nur dort einge­hend reini­gen kannst. Du soll­test also möglichst viele Safe­hous­es freis­chal­ten. Bist Du wieder in Dein­er Basis­sta­tion, schließe Dich mit Deinem Waf­fen­schmied Tokarev kurz, vielle­icht hat er neue Upgrades für Deine Waf­fen, die sie nicht so schnell ver­schmutzen lassen.

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Video: Youtube / PlayStation DACH

Nutze den Schutz der Dunkelheit

Auch wenn die Sicht in der Nacht deut­lich eingeschränkt ist und Du unzäh­li­gen Gefahren gegenüber­stehst, hat es doch seine Vorteile, nachts zu agieren. In der Dunkel­heit ist es für die Ban­diten schwieriger, Dich aus­find­ig zu machen. Du erkennst sie aber sehr gut, da sie ihre Camps gut aus­geleuchtet haben und die Nachtwachen zumeist über Kopflam­p­en ver­fü­gen, die Dir zudem anzeigen, in welche Rich­tung sie sich ger­ade bewe­gen. Wenn sich da mal kein Head­shot anbietet …

Achte bei Deinen nächtlichen Aktiv­itäten darauf, selb­st keine Lichtquelle bei Dir zu tra­gen. Wie leise Du auch sein magst, ein Licht in der Dunkel­heit erregt immer Aufmerk­samkeit. Sind Deine Feinde allerd­ings weit genug ent­fer­nt, kannst Du so manche Lat­er­ne auch aus der Ent­fer­nung auss­chießen und ihnen damit die Möglichkeit nehmen, Dich zu ent­deck­en. Trage die Nacht­sicht­brille auch nur dann, wenn Du sie wirk­lich benötigst, andern­falls frisst sie zu viel Energie und Du musst sie ständig laden.

Trainiere Deine Wurf-Skills

Kom­plette Stille gibt es in Metro Exo­dus nicht. Selb­st Deine Tikhar mit Schalldämpfer erzeugt hör­bare Geräusche, wenn der Feind in Dein­er unmit­tel­baren Umge­bung ste­ht. Fre­unde Dich deshalb mit der Idee des Messer­w­er­fens an, sie bringt viele Vorteile mit sich.

Zum einen ist das Mess­er abso­lut still, es sei denn natür­lich, Du ver­fehlst Dein Ziel. Zum anderen erlegt das Mess­er Deinen Gegenüber in der Regel mit einem geziel­ten Wurf. Liegt Dein Opfer regungs­los am Boden, ziehe es her­aus und nutze es erneut. Im Gegen­satz zu den übri­gen Waf­fen braucht es keine Reini­gung und Pflege.

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Video: Youtube / KeysJore

Beschaffe Dir möglichst viele Chemikalien

Ein weit­er­er Tipp für Metro Exo­dus ist das Hort­en von Chemikalien. In dem Spiel existieren zwei Rohstoffe – Met­all­teile und Chemikalien – aus denen Du Muni­tion, Gas­masken­fil­ter, Medi­zin und andere über­lebenswichtige Ele­mente craften kannst. Trotz­dem sind die Chemikalien von beson­der­er Wichtigkeit, zumal sie mit steigen­dem Schwierigkeits­grad des Spiels immer sel­tener sind. Sie ste­hen aber auch mit Deinen Waf­fen in enger Verbindung. So kannst Du sie nur mit gere­inigten Chemikalien vom Dreck befreien und wieder funk­tion­stüchtig machen. Ein Gewicht­slim­it gibt es in dem Spiel nicht.

Achtung: Grün leuch­t­ende Pilze sind nahezu über die gesamte Spiel­welt verteilt. Für jeden einge­sam­meltes Exem­plar bekommst Du eine Chemikalie. Halte also die Augen offen.

Nutze die Safehouses

Wie oben bere­its erwäh­nt, sind die Safe­hous­es über­all verteilt, Du musst sie nur find­en. Dort befind­en sich Werk­bänke, an denen Du Deine Waf­fen reini­gen kannst – was Du wirk­lich oft tun soll­test. Außer­dem sind sie per­fekt, um Dich auszu­ruhen. Der ständi­ge Kampf gegen Mon­ster, Zom­bies und andere Wesen fordert schließlich seinen Tribut.

Legst Du Dich schlafen, wech­selt die Zeit draußen von Tag zu Nacht und umge­dreht. Je nach­dem, mit wem Du Dich ger­ade messen willst, soll­test Du bedenken, dass Ban­diten ein­fach­er in der Nacht zu jagen sind und Mon­ster und Zom­bies tagsüber.

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Lass Dir Zeit beim Erkunden der Spielwelt

Ein let­zter Tipp für Metro Exo­dus: Obwohl es in dem Spiel ums Über­leben geht, brauchst Du Dir um eine aus­re­ichende Ver­sorgung keine Gedanken zu machen. Heißt für Dich: Über­stürze Deine Erkun­dungstrips nicht. Schau Dir jede Ecke haar­ge­nau an, um kein Item zu überse­hen, das Dir später den Aller­w­ertesten rettet.

Zusammenfassung

  • In dem Spiel soll­test Du jed­erzeit Deine Waffe sauber hal­ten, da sie andern­falls block­ieren und quer­schießen könnte.
  • Bewegst Du Dich im Schutz der Dunkel­heit fort, hast Du große Vorteile gegenüber Deinen men­schlichen Feinden.
  • Lerne, das Mess­er einzuset­zen. Du kannst es immer wieder nutzen und erregst weniger Aufmerksamkeit.
  • Samm­le sämtliche Chemikalien ein, sie sind essen­ziell in Metro Exodus.
  • Nutze die Safe­hous­es, um von Tag zu Nacht zu wech­seln und Deine Waf­fen zu reinigen.
  • Wirst Du mal fünf Sekun­den nicht von Mon­stern und Zom­bies ange­grif­f­en, lass Dir Zeit beim Erkun­den der Spiel­welt – es gibt viel zu sehen.

Hast Du Metro Exo­dus schon ange­spielt? Hast Du noch weit­ere gute Tipps für die anderen Leser?

Titelbild: Picture Alliance / Ralph Goldmann

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