Miles Morales schwingt in Spider-Man
© 2020 Marvel
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Marvel’s Spider-Man: Miles Morales in der featured-Spielekritik: Mit dem Spidey-Azubi auf Verbrecherjagd

Mit „Marvel’s Spi­der-Man: Miles Morales“ bekommt Peter Park­ers Azu­bi sein ganz eigenes Spiel für die PS5. Ob uns „Miles Morales“ dabei genau­so fes­selt wie das Haupt­spiel, erfährst Du in der featured-Spielekritik. 

Im Sep­tem­ber 2018 kon­ntest Du mit „Marvel’s Spi­der-Man“ bere­its auf der PlaySta­tion 4 durch die Lüfte schwin­gen und gemein­sam mit der fre­undlichen Spinne aus der Nach­barschaft gelun­gene Aben­teuer erleben. Mit der eigen­ständi­gen Erweiterung „Marvel’s Spi­der-Man: Miles Morales“ schlüpf­st Du nun in die Rolle des namengeben­den Helden und erleb­st mit ihm eine ganz eigene, neue Geschichte. Wir haben uns für die fea­tured-Spielekri­tik in unseren besten Spidey-Anzug gezwängt und sind mit Miles ein paar Stun­den durch New York City geschwungen.

Die Story von Marvel’s Spider-Man: Miles Morales 

Wenn Du bere­its „Marvel’s Spi­der-Man“ gespielt hast, so ist Miles Morales kein Fremder für Dich. Auch er wurde von ein­er radioak­tiv­en Spinne gebis­sen und von Peter Park­er unter die Fit­tiche genom­men. Falls Du den ersten Teil nicht gespielt hast, bietet Dir „Miles Morales“ einen Rück­blick in Form ein­er Filmsequenz.

Während der Ein­führungsmis­sion kämpf­st Du an Peter Park­ers Seite gegen den Super­schurken Rhi­no und erlernst dabei die ver­schiede­nen Bewe­gungsabläufe. Und da auch Super­helden Urlaub brauchen, übergibt Peter anschließend New York Citys Sicher­heit in Deine Hände. Während Dein Men­tor mit MJ auf Euro­pareise geht, legst Du Dich als Miles gegen den dubiosen Energiekonz­ern Rox­xon an oder kämpf­st gegen die Mit­glieder der mys­ter­iösen „The Underground“-Gruppe. Und als ob das noch nicht genug wäre, muss Miles sich noch um Fam­i­lie, Fre­unde und seine Flamme Phin kümmern.

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Gameplay: Der Venom-Modus macht richtig Laune! 

Der 17-jährige Held wirkt am Anfang noch unsich­er, was sich auch bei so gewöhn­lichen Din­gen wie dem Schwin­gen zwis­chen Häuser­schlucht­en bemerk­bar macht.

Nach und nach erlernst Du aber zahlre­iche Fähigkeit­en und Kom­bos, die Du in schnell insze­nierten Kämpfen nutzen kannst. Mit L1 ent­fes­selst Du den neuen Ven­om-Modus und kannst Deine Feinde nicht nur spek­takulär ent­waffnen, son­dern sog­ar kom­plett kamp­fun­fähig machen. Durch Kom­bos lädst Du die Energie für Miles elek­trische Ven­om-Moves auf. Das kann Peter Park­er nicht!

Über den Fer­tigkeit­en­baum schal­test Du mit gesam­melten Skill-Punk­ten weit­ere Kom­bos und Boni frei. Auch bei der Wahl Deines Anzugs hast Du zahlre­iche Ausstat­tungsmöglichkeit­en, die weit über das optis­che Erschei­n­ungs­bild hin­aus­ge­hen. Beispiel­sweise kannst Du Deinen Anzug mit ver­schiede­nen Mod­i­fika­tio­nen upgraden.

Nicht nur die Skills und Miles‘ Anzug sor­gen für genug Abwech­slung im Spiel, auch das Set­ting selb­st bietet genug Beschäf­ti­gun­gen. In New York City kannst Du par­al­lel zur Haupt­mis­sion, zahlre­iche kleinere Auf­gaben erledi­gen. So wird Spidey zum Beispiel auch schnell zum Ret­ter ein­er Katze.

Spider-Man springt auf einen Gegner

Führe die richti­gen Kom­bos aus, um Deine Geg­n­er schnell aus dem Gefecht zu ziehen. — Bild: 2020 Mar­vel

Grandioses Kampfgefühl und beeindruckende Szenerie 

Die Kämpfe gegen Mit­glieder von „The Under­ground“ oder von Rox­xon machen richtig viel Spaß. Mit ein­er Vielzahl an Moves und Kom­bos, die Du nach und nach erlernst, schal­test Du blitzschnell Geg­n­er aus.

Ger­ade diese Momente sind ras­ant insze­niert und treiben nicht nur Miles‘ Puls hoch. Die Kämpfe find­en dabei vor Kulis­sen statt, die Dir ger­ade auf der PlaySta­tion 5 dank gestochen schar­fer Grafik und Slow Motion zum Teil den Atem rauben wer­den. Wenn Du das Spiel im Modus „Bildqual­ität“ mit 30 FPS, Ray­trac­ing und mehr Details spielst, sieht „Marvel’s Spi­der-Man: Miles Morales“ noch beein­druck­ender aus.

Natür­lich schwingt es sich im „Leis­tungsmodus“ mit 60 FPS geschmei­di­ger durch Man­hat­tan, dafür gehen einige Bild­de­tails ver­loren. Auf der PlaySta­tion 5 prof­i­tierst Du hier natür­lich zudem von den schnellen Ladezeit­en und auch der DualSense-Wire­less-Con­troller macht sich bemerk­bar. Die Vibra­tio­nen während der Kämpfe und des Schwin­gens durch die Stadt sind nun deut­lich angenehmer und immer­siv­er. Da möchte man manch­mal ein­fach nur durch das win­ter­liche New York City schwin­gen, bevor man wieder Fies­linge verkloppt.

Plat­tfor­men: PlaySta­tion 5, PlaySta­tion 4
Release-Datum: 12. Novem­ber 2020
Kosten: rund 60 Euro
Pub­lish­er: Sony Inter­ac­tive Entertainment
Entwick­ler­stu­dio: Insom­ni­ac Games

Spi­der-Man ist Dein Lieblingssu­per­held? Ver­rate uns in den Kom­mentaren, warum Dich die fre­undliche Spinne aus der Nach­barschaft zu fasziniert.

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