Jedi Cal Kestis und sein Droide DB-1 im Spiel Star Wars Jedi Survivor
© Electronic Arts
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Star Wars Jedi: Survivor angespielt – Ist die Macht mit dieser Fortsetzung?

Der Jedi Cal Kestis stürzt sich ab dem 28. April mit der Fort­set­zung von „Star Wars Jedi: Fall­en Order“ in ein neues Aben­teuer. Wir kon­nten „Star Wars Jedi: Sur­vivor“ bere­its anspie­len und dabei fast vier Stun­den das virtuelle Lichtschw­ert schwin­gen, sowie den Plan­eten Koboh erkun­den. Ob die Macht mit dieser Fort­set­zung ist, ver­rat­en wir Dir jetzt!

Die Geschichte von Star Wars Jedi: Sur­vivor set­zt fünf Jahre nach den Ereignis­sen aus Star Wars Jedi: Fall­en Order an. Seit­dem ist im Leben des jun­gen Jedi einiges passiert. Er arbeit­et nicht mehr mit der Crew des Raum­schiffs Stinger Man­tis zusam­men und ist fast wieder auf Solomis­sion. Aber eben nur fast, denn an sein­er Seite ist sein klein­er Robo­helfer BD-1.

Unsere knapp vier­stündi­ge Spielses­sion set­zt unge­fähr eine Stunde nach Spiel­start an und begin­nt mit einem Crash. Cal und BD-1 leg­en auf dem Plan­eten Koboh eine Bruch­landung hin. Prak­tis­cher­weise lebt dort Cals alter Bud­dy Greez, dem wir einen Besuch abstatten.

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Spannende Story rund um die High Republic?

Was zunächst als Suche nach Ersatzteilen für unser Raum­schiff startet, ent­pup­pt sich schnell als Beginn eines Aben­teuers. Wir kön­nen und dür­fen zwar nicht allzu viel ver­rat­en, wir waren aber vom Anreißen der Sto­ry sehr ange­tan. Ger­ade die Verbindun­gen zur Zeit der soge­nan­nten High Repub­lic wird alteinge­sessene Star Wars-Fans Freude machen. Die Sto­ry hat defin­i­tiv Poten­zial und wir sind ges­pan­nt, was da noch auf Cal und BD-1 zukom­men wird.

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Droide BD-1 im Raumschiff mit Jedi Cal Kestis

Der Droide BD-1 ist auch in Star Wars Jedi: Sur­vivor immer an Cals Seite. — Bild: Elec­tron­ic Arts

Unser (zweit-)bester Freund: Das Lichtschwert

Bere­its im Vorgänger hat uns Cals Tal­ent mit dem Lichtschw­ert sehr gut gefall­en. Star Wars Jedi: Sur­vivor set­zt nun sog­ar noch mehr den Fokus auf diese Gabe und liefert uns gle­ich fünf Kampfhal­tun­gen dafür, die wir indi­vidu­ell aus­bauen können.

Wir kon­nten während unser­er Ses­sion drei davon aus­pro­bieren: Das Lichtschw­ert als Einzelk­linge, als Dop­pelk­linge und – ganz neu – als soge­nan­ntes Dual Wield. Bei dieser Hal­tung tren­nt Cal sein Dop­pelk­lin­gen-Lichtschw­ert in der Mitte und kämpft mit zwei einzel­nen Schw­ert­ern. Der Clou dabei ist, dass sich jede Kampfhal­tung etwas anders spielt. Als aggres­sive Spiel­er lag uns der Dual-Wield-Modus beson­ders gut. Defen­si­vere Spieler:innen wer­den mit dem Einzelk­lin­gen-Modus glück­lich und größere Hor­den von Gegner:innen bekämpf­st Du am besten mit dem Doppelklingen-Lichtschwert.

Jedi Cal Kestis kämpft mit dem Lichtschwert gegen einen Gegner

Während des Events wur­den uns auch die zwei anderen Kampfhal­tun­gen vorge­führt. Bei der ersten wird das Lichtschw­ert zu einem schw­eren und gefährlichen Zwei­hän­der­schw­ert, das Cal mit bei­den Hän­den führen muss. Über­raschend war vor allem die Vor­führung der Kampfhal­tung Blaster. Denn bis­lang set­zte Cal – wie für die Jedi üblich – nur auf die Macht und sein Lichtschwert.

Der Umgang mit dem Lichtschw­ert war gewohnt ein­fach. Ein Grund dafür ist der Fer­tigkeit­en­baum, der die Fortschritte visualisiert.

Der Fertigkeitenbaum: Mit viel Komfort zum besseren Jedi werden

Neben den klas­sis­chen Lichtschw­ert-Kämpfen mit Angriff, Pari­eren und Auswe­ichen nutzt Cal noch seine Macht. Mit ihr kön­nen wir beispiel­sweise Gegner:innen näher her­anziehen, um ihnen dann mit der Lichtk­linge zu Leibe zu rück­en. Das alles hat sich bere­its in der kurzen Zeit unheim­lich geschmei­dig angefühlt.

Apro­pos geschmei­dig: Star Wars Jedi: Sur­vivor set­zt ger­ade in Bezug auf den Fer­tigkeit­en­baum auf viel Kom­fort. Dieser ist wie bere­its im Vorgänger in drei Bere­iche eingeteilt:

  • Über­leben
  • Lichtschw­ert
  • Macht

Allerd­ings gibt es in Macht und Lichtschw­ert nun deut­lich mehr Möglichkeit­en sie aufzuleveln. Allein die Sek­tion Lichtschw­ert hat für jede Kampfhal­tung einen eige­nen Fer­tigkeit­en­baum. Das kommt Spieler:innen, die sich zum Beispiel auf die Einzelk­linge konzen­tri­eren möcht­en, sehr entgegen.

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Schnellreisen, Looks und bunte Lichtschwerter: Individualisierung auf Jedi-Art

Auch das Reisen wird in Star Wars Jedi: Sur­vivor nun kom­fort­abler. Möglich macht das die Schnell­reise, die Du nur an bes­timmten Orten nutzen kannst. Während unser­er Spielses­sion gab es zahlre­iche solch­er Med­i­ta­tion­spunk­te. Hier kann sich Cal übri­gens auch aus­ruhen und damit regener­ieren. Wählst Du dort die Schnell­reise aus, kannst Du zu jedem Med­i­ta­tion­spunkt, den Du bere­its ent­deckt hast, gelan­gen und so eventuell ver­passte Neben­quests erfüllen. Außer­dem wird das Spiel hier gespe­ichert und Du kannst Fer­tigkeit­spunk­te und Perks vergeben. Perks sind beson­dere Beloh­nungspunk­te, die Du verteilen kannst, um Cals Fähigkeit­en nochmals zu verbessern. Wir haben zum Beispiel einen der Perks dazu genutzt, um unsere Angriffe effek­tiv­er zu machen.

Aber nicht nur die Fähigkeit­en kon­nten wir indi­vidu­ell gestal­ten, son­dern auch das Ausse­hen unseres Pro­tag­o­nis­ten, des Lichtschw­erts und sog­ar das von BD-1. Beim Durch­stöbern von Kisten, die über­all verteilt sind, find­en wir sowohl Klei­dungsstücke als auch Frisuren und Bärte für Cal. Keine Lust auf einen Voll­bart? Dann lässt sich das ein­fach im Menü ändern. Keine Lust auf die Farbe von Cals Jacke? Auch das ist fix angepasst. Und es geht noch weit­er: Das Lichtschw­ert ist mit ver­schiede­nen Grif­f­en und Far­ben indi­vid­u­al­isiert und auch BD-1 wird ver­schön­ert, wenn der Sinn danach steht.

So viel Indi­vid­u­al­isierungsmöglichkeit­en haben uns bere­its in der Pre­view glück­lich gemacht. Wir freuen uns jet­zt schon auf noch mehr Frisuren, Lichtschw­ert­far­ben und Klamotten.

Auf neuen Pfaden durch eine wunderschöne Welt

Wir haben uns in der knapp vier­stündi­gen Ses­sion vor allem auf den Hauptp­fad konzen­tri­ert und nur sehr wenig Zeit mit der ein oder anderen Neben­mis­sion ver­bracht. Eine davon sorgte dafür, dass wir nicht nur gegen Sturmtrup­pler und andere Abge­sandte des Imperi­ums kämpfen mussten, son­dern auch gegen einen Ran­cor, den Du unter anderem aus dem Film „Die Rück­kehr der Jedi-Rit­ter“ ken­nen kön­ntest. Neben diesem Kampf mit dem Troll-ähn­lichen Wesen hat uns auch der Plan­et Koboh ins Staunen gebracht.

Jedi Cal Kestis und sein Droide BD-1 schauen sich einen fremden Planeten an

Eine beein­druck­ende Spielewelt erwartet Dich in Star Wars Jedi: Sur­vivor. — Bild: Elec­tron­ic Arts

Die meiste Zeit waren wir ein­fach nur beein­druckt davon, wie schön und detail­re­ich diese Welt aus­sah. Die Charak­tere, die wir unter­wegs trafen, waren genau­so liebevoll umge­set­zt wie die Zwis­chense­quen­zen, die die Sto­ry vorantrieben. Das macht defin­i­tiv Lust auf mehr. Sel­ten nervten uns dabei Per­for­mance-Ein­bußen, worum sich die Entwickler:innen nun im Fein­schliff mit Sicher­heit küm­mern werden.

Star Wars Jedi: Survivor angespielt – Unsere Preview-Einschätzung

Wir hat­ten bere­its mit Star Wars Jedi: Fall­en Order unseren Spaß und haben uns daher sehr auf Sur­vivor gefreut. Nach den knapp vier Stun­den Spielzeit ist klar: Wir sind nicht enttäuscht!

Ger­ade die vie­len Möglichkeit­en, die Fähigkeit­en mit dem Fer­tigkeit­en­baum auszubauen oder das Ausse­hen zu indi­vid­u­al­isieren, haben uns gefall­en. Und auch in Bezug auf Game­play sowie Optik kon­nte uns Star Wars Jedi: Sur­vivor schon jet­zt überzeugen.

Glück­licher­weise erscheint das Spiel bere­its am 28. April, denn wir kön­nen es kaum erwarten!

Plat­tfor­men: PlaySta­tion 5, Xbox Series X/S, Microsoft Windows
Release-Datum: 28. April 2023
Kosten: Ab 79,99 Euro
Pub­lish­er: Elec­tron­ic Arts
Entwick­ler­stu­dio: Respawn Enter­tain­ment

Du schwingst gerne mal Dein virtuelles Lichtschw­ert? Ver­rate uns in den Kom­mentaren, welch­es Star Wars-Spiel die Macht in Dir geweckt hat. 

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