Tolle Grafik: PC-Games mit Hardware-Hunger
© Activision
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

PC-Spiele mit bester Grafik 2020: Diese Titel heizen Deiner Hardware ein

Beste Grafik, bestes Spiel? Ganz so ein­fach ist es doch nicht. Games sehen auf dem PC atem­ber­aubend aus – voraus­ge­set­zt Du hast die richtige Hard­ware. Und diese kön­nte Deinem Geld­beu­tel die Luft rauben, denn aktuelle Spiele erheben teils hohe Sys­te­man­forderun­gen, wenn Du die beste Optik willst. Was Grafik-Block­buster wie Call of Duty: Mod­ern War­fare, Doom: Eter­nal oder Red Dead Redemp­tion 2 Deinem PC abver­lan­gen, erfährst Du hier.

1. Call of Duty: Modern Warfare – Empfohlene Hardware

Der Action­hit „CoD”: Mod­ern War­fare sieht wun­der­schön aus. Kein Wun­der, schließlich läuft das Spiel auf einem brand­neuen Grafik­mo­tor. Und der ver­langt Leis­tung: Das von Entwick­ler Infin­i­ty Ward emp­foh­lene Hard­ware-Set­up ist ver­hält­nis­mäßig fordernd.

  • CPU: Intel Core i5-2500K oder AMD Ryzen 5 1600X
  • GPU: Geforce GTX 970/1660 oder AMD Radeon R9 390/RX 580
  • RAM: 16 Gigabyte
  • Spe­ich­er: 150 Gigabyte

Mit dieser Hard­ware lässt sich das Spiel in Full-HD bei mit­tleren bis hohen Details spie­len. Wer in WQHD oder höher bei max­i­malen Details zock­en möchte, braucht unver­hält­nis­mäßig stärkere Hard­ware. Oder gut gewählte Grafike­in­stel­lun­gen, die einen Kom­pro­miss aus hüb­sch­er Optik und mit­tlerem Hard­ware­hunger bieten: Hier find­est Du einen soli­den Guide dazu.

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Video: Youtube / Tech Guides

2. Doom: Eternal – die Systemvoraussetzungen

Bei dem schnellen Shoot­er Doom: Eter­nal kommt es auf jedes Bild pro Sekunde an. Hier sind näm­lich Deine Reflexe gefragt und mit guter Hard­ware bist Du im Vorteil. Ein 144-Hertz-Mon­i­tor ist bei dem Spiel defin­i­tiv eine gute Empfehlung.

Toll: Das Spiel sieht phänom­e­nal aus. Nicht so toll: Die hüb­sche Grafik hat einen recht hohen Preis. Um das Spiel wirk­lich flüs­sig und bei max­i­malen Details genießen zu kön­nen, bedarf es ein­er Grafikkarte mit min­destens 6 Giga­byte Grafikspeicher.

  • CPU: Intel Core i7-6700K oder AMD Ryzen 7 1800X
  • GPU: NVIDIA GeForce GTX 1060 (6 GB), 1080 (8 GB), RTX 2060 (6 GB) oder AMD Radeon RX Vega56 (8 GB)
  • RAM: 8 Gigabyte
  • Spe­ich­er: 50 Gigabyte

So gerüstet kannst Du das Spiel auch in Full-HD bis WQHD (1440p) bei voller Detail­wieder­gabe laufen lassen. Eine all­ge­meine Shoot­er-Faus­regel: Je flüs­siger umso bess­er. Soll­test du weniger als 60 FPS (frames per sec­ond) bekom­men, dann drehe die Schat­ten-Details runter.

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Video: Youtube / AltChar

3. Red Dead Redemption 2: Diese Hardware brauchst Du

Ursprünglich kam Red Dead Redemp­tion 2 für die Kon­solen raus. Jet­zt kön­nen auch PC-Cow­boys in dem West­ern von Rock­star Games los­re­it­en. Und das Warten hat sich gelohnt. Die Tex­turen wur­den näm­lich kom­plett über­ar­beit­et und sind jet­zt noch detail­liert­er. Auch hier ist aber wieder poten­tere Hard­ware gefordert.

  • CPU: Intel Core i7-4770K oder AMD Ryzen 5 1500X
  • GPU: Geforce GTX 1060 oder AMD Radeon RX 480
  • RAM: 16 Gigabyte
  • Spe­ich­er: 150 Gigabyte

Allerd­ings haben die neuen Detail­stufen auch ihre Tück­en: Die Sys­temvo­raus­set­zun­gen haben sich erhöht. Mit dem oben genan­nten Set­up schaf­fen Spiel­er ger­ade­mal Full-HD bei mit­tleren bis hohen Details. Kein Wun­der: Die offene Welt muss vom PC kon­stant berech­net wer­den und das kostet Prozessorleistung.

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Video: Youtube / PC Games Hardware

4. A Plague Tale: Innocence – Wunderschöner Überraschungs-Hit

Mit A Plague Tale: Inno­cence stellt das franzö­sis­che Entwick­lerteam von Asobo Stu­dio unter Beweis, dass es zu den ganz großen gehört. Das Schle­ich­aben­teuer im Mit­te­lal­ter sieht nicht nur fan­tastisch aus, son­dern wartet auch in Sachen Sto­ry und Spielmechaniken mit eini­gen Über­raschun­gen auf. Was anfangs nach guter Haus­man­nskost mit ansehn­lichen Szene­r­ien anmutet, artet im fortschre­i­t­en­den Ver­lauf zu einem pack­enden Dra­ma aus, gegen das selb­st so manche Hor­ror­filme blass ausse­hen. Die Rat­ten­plage stellt sich näm­lich als nicht ganz gewöhn­lich her­aus. Mehr wollen wir nicht ver­rat­en. Für uns ein­er der Über­raschungs-Hits 2019, egal ob auf PS4, Xbox One oder PC.

Wenn Du das hüb­sche Spiel in all sein­er Pracht erleben willst, benötigst Du aber auch einen entsprechen­den PC:

  • CPU: Intel Core i5-4690K oder AMD FX-8300
  • GPU: Geforce GTX 970 oder AMD Radeon RX 480
  • RAM: 16 Gigabyte
  • Spe­ich­er: 50 Gigabyte
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Video: Youtube / Gam­ing­Bolt

PC-Games flüssig in hohen Details spielen: So geht’s für vergleichsweise wenig Geld

PCs haben einen großen Vorteil gegenüber Kon­solen: Die Hard­ware lässt sich nach eigen­em Geschmack zusam­men­stellen. Die logis­che Kon­se­quenz ist, dass sich auch die Grafike­in­stel­lun­gen bei PC-Spie­len anpassen lassen. In der Regel ist also eine höhere Bildqual­ität als auf Kon­solen möglich – ein leis­tungs­fähiges Sys­tem voraus­ge­set­zt.. Aber welche Hard­ware und welche Ein­stel­lun­gen gehören 2020 zum Standard?

Um Spiele in Full-HD (1080p) mit hohen bis max­i­malen Details zock­en zu kön­nen, braucht man heutzu­tage keine Wet­ter­berech­nungssta­tion. Es reicht ein Prozes­sor aus der ersten sowie zweit­en Ryzen-Gen­er­a­tion oder ein halb­wegs aktueller i5 von Intel (Sky-, Kaby-, Cof­fee-Lake) in Kom­bi­na­tion mit 16 Giga­byte Arbeitsspe­ich­er. Dazu eine GeForce GTX 1060/1660 (6 GB GDDR) oder eine Radeon RX 580. Spiele soll­ten auf ein­er SSD Platz find­en, mech­a­nis­che Fest­plat­ten eignen sich höch­stens als Daten­lager für Doku­mente, Fotos oder Videos. Die genan­nte Hard­ware bietet genug Leis­tung für die meis­ten Spiele, auch wenn Du hier und da etwas an den Detail­darstel­lun­gen schrauben musst.

Vie­len Zock­ern ist das aber nicht genug: WQHD (1440p) und UHD beziehungsweise 4K (2160p) sind immer beliebter. Hier musst Du aber tief in die Taschen greifen, denn bei diesen Auflö­sun­gen laufen Spiele nur mit teur­erer Hard­ware. Empfehlenswert wäre hier eher eine Geforce RTX 2060 oder eher sog­ar eine 2070, bess­er die noch schnellere RTX 2080.

Spielst Du lieber auf dem PC oder auf der Kon­sole? Ver­rate uns im Kom­men­tar-Bere­ich welche Plat­tform Du lieber magst.

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