Cowboy hält sein Lasso und reitet auf dem Pferd.
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Red Dead Redemption 2: So jagst Du erfolgreich im Wilden Westen

Um Deinen Charak­ter in Red Dead Redemp­tion 2 mit Geld und Nahrung zu ver­sor­gen, führst Du nicht nur Raubüber­fälle durch oder sackst Kopfgeld ein: Du kannst auch eine Rei­he von Tieren jagen. In unserem Guide ver­rat­en wir Dir, wie Du Deine Beute am besten aufspürst.

Wie Du in Red Dead Redemp­tion 2 zum West­ern­held wirst, erk­lären wir Dir bere­its in unserem Beginner’s Guide. Wir ver­rat­en Dir darin die wichtig­sten Tipps für den Ein­stieg ins Spiel. An dieser Stelle wollen wir uns jedoch einem anderen Fea­ture wid­men: der Jagd. Red Dead Redemp­tion 2 bietet etwa 200 Tier­arten – darunter Wölfe, Griz­zly­bären, Hirsche und Bisons. Das Fleisch der Tiere dient zum Beispiel als Nahrung, während Du ihr Fell für Geld verkaufen kannst. Doch damit die Jagd erfol­gre­ich ist, soll­test Du einige Dinge beachten.

So machst Du Deine Beute ausfindig

Bevor Du Fell sowie Fleisch ver­ar­beit­en kannst, musst Du die Tiere natür­lich erst auf­spüren: Das geht zum Beispiel, indem Du ein­fach die umliegende Land­schaft erkun­d­est. Möcht­est Du dage­gen ein bes­timmtes Tier erlegen, öffnest Du die Karte. Dort sind Sym­bole zu sehen, die für die einzel­nen Tier­arten ste­hen. Je mehr du herumkommst, desto mehr Ein­träge siehst Du.

Über Deinen Con­troller kannst Du außer­dem das Adler­auge nutzen, um Dir Fährten anzeigen zu lassen. Hast Du die Krea­tur dann aufge­spürt, kannst Du sie über Dein Fer­n­glas beobacht­en. Jedes Tier­fell ver­fügt über eine Wer­tung – je höher die Zahl, umso hochw­er­tiger ist das Fell. Hast Du eine Tier­art ein­mal studiert, kann Dein Charak­ter die Qual­ität des Fells kün­ftig auch mit einem losen Blick (oder mit dem Zielfer­n­rohr) erken­nen. Du musst also nicht jedes Mal das Fer­n­glas zücken.

Alter­na­tiv beste­ht die Möglichkeit, Köder herzustellen und zum Anlock­en von Beute zu ver­wen­den. Das hat jedoch einen Nachteil: Für die Köder benötigst Du meis­tens Nahrungsmit­tel, sie brauchen also Deine Vor­räte auf. Um nun nicht allzu schnell von Dein­er Beute ent­deckt zu wer­den, soll­test Du erwä­gen, Dich mit Geruch­star­nungstink­tur einzuschmieren. Die Tiere riechen Dich dann schlechter und Du kannst Dich ihnen leichter näh­ern, ohne dass sie die Flucht ergreifen.

Die passende Waffe auswählen

Je nach Größe des Tieres ist eine unter­schiedliche Waffe von­nöten: Für Eich­hörnchen und andere kleinere Tier­arten reicht zum Beispiel noch ein Bogen samt Klein­wildpfeilen. Nähere Dich dem Tier erst, bevor Du den Bogen spannst. Ger­ade zu Anfang des Spiels ver­fügst Du noch nicht über die nötige Aus­dauer, um den Bogen lange auf Span­nung zu hal­ten, weshalb Schüsse mit dem Pfeil nicht immer gelin­gen – vor allem, wenn Du zu lange zum Zie­len brauchst.

Bei größeren Tieren wie Hirschen set­zt Du nach Möglichkeit das Gewehr ein – zum Beispiel das Spring­field-Mod­ell. Für gewaltige Tieren wie Schwarzbären oder Ochsen eignen sich Scharf­schützengewehre, oder Flinten. Doch egal, für welche Waffe Du Dich let­ztlich entschei­dest: Ein Kopf­schuss oder Tre­f­fer ins Herz sind die beste Meth­o­d­en, da das Fell der Tiere so möglichst unbeschädigt bleibt.

Bist Du unsich­er darüber, welch­er Waf­fen­typ der richtige ist: Schau in Dein Kom­pendi­um. Hast Du das Tier vorher schon ein­mal beobachtet, ste­ht im Nach­schlagew­erk, welche Waffe Du zur Jagd ein­set­zen soll­test. Am besten schaust Du dir auch ein­mal diese Über­sicht an, die wir auf Red­dit gefun­den haben. Du kannst manche Tiere übri­gens auch mit dem Las­so fan­gen und dann mit dem Mess­er töten.

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Video: YouTube / Upper Ech­e­lon Gamers

Über die legendären Tiere

In Red Dead Redemp­tion 2 gibt es außer­dem die soge­nan­nten leg­endären Tiere (16 Stück sind es ins­ge­samt): Bei ihnen musst Du Dir keine Sor­gen darüber machen, das Fell zu beschädi­gen. Sobald Du Dich in der Nähe eines leg­endären Tieres befind­est, wirst Du benachrichtigt. Aktiviere dann das Adler­auge, um den Fährten der Krea­tur zu folgen.

Du soll­test für sie dann auch nur Deine besten Waf­fen nutzen – und darauf acht­en, gle­ich beim ersten Schuss ein kri­tis­ches Organ zu tre­f­fen. Wichtige Info: Es sind min­destens zwei Tre­f­fer nötig. Ver­giss auch nicht, das leg­endäre Tier anschließend zu häuten und Deine Beute einzu­tauschen. Es warten beson­dere Beloh­nun­gen auf Dich, genauer gesagt Amulette.

Amulette ver­lei­hen beson­dere Fähigkeit­en. Wenn Du erfol­gre­ich jagen möcht­est, soll­test Du Dir rasch das Hirschgeweih-Amulett besor­gen. hast Du diesen Gegen­stand aus­gerüstet, erhältst Du beim Häuten leichter höher­w­er­tiges Fell. Der leg­endäre Hirschbock hält sich in den Wäldern von Big Val­ley auf.

Hier eine Über­sicht aller Amulette und Vorteile:

  • Biberzahn-Amulett (ver­langsamt Waf­fen­ab­nutzung um 10 Prozent)
  • Hirschgeweih-Amulett (höher­w­er­tiges Tier­fell beim Häuten)
  • Pumareißzahn-Amulett (10 Prozent mehr Ausdauer-Erfahrung)
  • Kojoten­reißzahn-Amulett (10 Prozent mehr Dead-Eye-Erfahrung)
  • Wapit­igeweih-Amulett (10 Prozent mehr Geld bei Raubüberfällen)
  • Fuch­sklauen-Amulett (Adler­auge hält 5 Sekun­den länger)
  • Löwen­pranken-Amulett (10 Prozent mehr Ausdauer-Erfahrung)
  • Elchgeweih-Amulett (10 Prozent mehr Gesundheits-Erfahrung)
  • Pan­ther­auge-Amulett (Dead Eye wird für drei Sekun­den um 10 Prozent langsamer verbraucht)
  • Gabel­bock­horn-Amulett (ver­hin­dert Ver­we­sung von Tieren; beim Trans­port auf dem Pferd)
  • Wid­der­horn-Amulett (dop­pelt so viele Kräuter, beim Pflück­en von Sandthymi­an, Oregano und Ackerminze)
  • Wolfherz-Amulett (dop­pelt so trink­fest, bevor neg­a­tiv­en Effek­te des Alko­hols bemerk­bar sind)
  • Tatan­ka-Bison­horn-Amulett (Nahkampf-Schaden dauer­haft um 10 Prozent weniger)

Weitere Tipps für die Jagd in Red Dead Redemption 2

Merkt ein Tier, dass Du Dich ihm näherst, wird es wahrschein­lich los­ren­nen und aus dem Sicht­feld ver­schwinden. Daher soll­test Du Dich am besten geduckt her­an­schle­ichen. Sobald Du nahe genug bist, beobacht­est Du das Tier und zielst mit Dein­er Waffe. Nimm Dir dafür ruhig ein wenig mehr Zeit, damit der Schuss nicht daneben geht.

Sollte der Kopf des Tieres nicht zu sehen sein: Du kannst die Krea­tur rufen, indem Du am Xbox-Con­troller die X-Taste beziehungsweise am PS4-Con­troller die Quadrat-Taste betätigst. Das Tier hebt dann den Kopf. Du hast hier­bei jedoch nur ein begren­ztes Zeit­fen­ster für den Schuss.

Zusatz-Tipp: Achte darauf, Dein Pferd in einiger Ent­fer­nung ste­hen zu lassen, sodass dessen Schritte nicht Dein Ziel erschreck­en. Dein Gefährte sollte allerd­ings auch nicht allzu weit ent­fer­nt sein, da Du ihn später benötigst, um den Kadav­er zu transportieren.

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Video: YouTube / PlayStation DACH

Deine Beute verarbeiten

Ist das Tier erledigt, soll­test Du Dich beeilen: Denn je länger die Beute rum­liegt, desto schneller ver­west sie. Möcht­est Du sie Deinem Lager und seinen Bewohn­ern spenden, kannst Du sie gle­ich mit Deinem Pferd abtrans­portieren. Du kannst das Tier jedoch auch häuten, um Fell oder Fleisch für andere Zwecke zu ver­wen­den (dafür die Y-Taste beziehungsweise den Dreieck-But­ton drück­en). Pelze kannst Du zum Beispiel an Trap­per verkaufen, um an Geld oder beson­dere Gegen­stände zu kommen.

Jagd-Tipps im Überblick

  • Um in Red Dead Redemp­tion 2 an Nahrung oder Felle zu kom­men, kannst Du über die Karte nach Tieren beziehungsweise ihren Fährten Auss­chau halten.
  • Je größer das Tier, desto bess­er und ziel­ge­nauer sollte die Waffe sein: Schwarzbären lassen sich beispiel­sweise weniger gut mit einem Bogen erledigen.
  • Je höher die Wer­tung des Tier­fells, umso hochw­er­tiger ist es.
  • Zudem gibt es 16 leg­endäre Tiere im Spiel, die einzi­gar­tig sind: Für die Jagd set­zt Du ide­al­er­weise Deine besten Waf­fen ein.
  • Hast Du Beute gemacht, ver­ar­beitest Du sie am besten schnell: Das Fleisch kannst Du zur Nahrung nutzen. Felle lassen sich dage­gen an Trap­per verkaufen.

Hast Du den Wilden West­en in Red Dead Redemp­tion 2 schon erobert? Welche Tipps würdest Du noch für die Jagd geben? Ver­rate es uns gerne in einem Kommentar.

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