Fortnite ist eines der besten GaaS
© Epic Games
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Fortnite, Fall Guys und Co.: Die besten „Games as a Service”

Als „Games as a Ser­vice” beze­ich­net man Spiele, die kon­tinuier­lich neue Inhalte bekom­men – und so auf lange Zeit inter­es­sant bleiben. Dabei kann es sich sowohl um Free-to-Play- als auch um Voll­preis­ti­tel han­deln. „Fort­nite” gehört dem Genre also genau­so an wie „FIFA 20”. Bei­de Spiele find­est du dementsprechend unter unseren besten Games as a Service.

„Fortnite”: Eins der erfolgreichsten Spiele der Welt

Mit „Fort­nite” wollen wir dann auch gle­ich anfan­gen. Der Bat­tle-Royale-Hit war lange Zeit das wohl beliebteste Spiel über­haupt. Das Spiel­prinzip ist ein­fach erk­lärt: Du springst als ein­er von ins­ge­samt 100 Spiel­ern über ein­er Insel ab und bleib­st im Ide­al­fall als Let­zter übrig. Um Deine Chan­cen zu verbessern, musst Du Aus­rüs­tung und Waf­fen sam­meln („looten”). Das Spiel an sich ist kosten­los, aber es gibt alle paar Monate einen kostenpflichti­gen Bat­tle Pass, über den Du kos­metis­che Icons wie Skins freispie­len kannst. Aber auch wenn Du gar kein Geld aus­gib­st, kommst Du regelmäßig in den Genuss neuer Inhalte. So verän­dern sich etwa die Karte und das Waf­fe­nange­bot in fast jed­er neuen „Fortnite”-Saison.

„Apex Legends”: Fortnite meets Overwatch

„Apex Leg­ends” ist der zweite „Big Play­er” im derzeit enorm ange­sagten Bat­tle-Roy­al-Genre. Auch hier geht es darum, als Let­zter übrigzubleiben – allerd­ings nicht alleine, son­dern mit einem Dreier-Team. Das Set­ting ist etwas ern­ster als in „Fort­nite” und das Game­play anspruchsvoller. Außer­dem kannst Du wie in „Over­watch” aus ver­schiede­nen Charak­teren wählen, die jew­eils eigene Skills mit­brin­gen. Neue Inhalte kom­men in ähn­lich­er Form und etwa dem­sel­ben Rhyth­mus wie in „Fort­nite”: Alle paar Monate gibt es einen Bat­tle Pass, neue Skins und zeitlich begren­zte Modi („Lim­it­ed Time Events”).

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Video: YouTube / Apex Leg­ends

„FIFA Ultimate”: Fußball-Fans schwören drauf

Sicher­lich: Couch-Duelle gegen Kumpels und der Sai­son-Modus machen auch Spaß. Doch was die meis­ten „FIFA”-Fans bei der Stange hält, ist der Ulti­mate-Team-Modus – auch „FUT” genan­nt. Hier baust Du Dir nach und nach ein Team aus echt­en Spiel­ern auf und trittst dann online gegen andere an. Neue Spiel­er fügst Du über Sam­melka­rten hinzu, die Du wiederum aus Packs oder auf dem Mark­t­platz erhältst. Von den meis­ten Stars gibt es zudem spezielle, stärkere Ver­sio­nen, die allerd­ings auch schw­er­er zu bekom­men sind. So veröf­fentlicht EA etwa jede Woche Son­derkarten von den Spiel­ern, die in der Real­ität die besten Leis­tun­gen gezeigt haben. Wer es nos­tal­gisch mag, kann außer­dem diverse Fußbal­l­le­gen­den in sein FUT-Team aufnehmen:

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Video: YouTube / EA SPORTS FIFA

„World of Warcraft”: Die Mutter des Genres

Ohne „World of War­craft” („WoW”) wären „Games as a Ser­vice” wohl nicht das, was sie heute sind. Bis heute ist das MMORPG enorm beliebt, auch wenn sich inzwis­chen viele Spiel­er anderen Titeln zuge­wandt haben. Beim Ein­stieg in „WoW” erstellst Du Dir rol­len­spiel­typ­isch einen Charak­ter, mit dem Du später in die Schlacht ziehst. Typ­is­cher­weise schließt Du Dich dafür anderen Spiel­ern an, die dann gemein­sam mit Dir eine Gilde bilden. Im Spielver­lauf kannst Du Deinen Charak­ter auf ver­schiedene Weise aufw­erten – etwa, indem Du neue Fähigkeit­en erlernst oder stärkere Aus­rüs­tungs­ge­gen­stände sammelst.

Durch zahlre­iche Erweiterun­gen ist es Pub­lish­er Bliz­zard gelun­gen, viele Spiel­er bei der Stange zu hal­ten. Eine beachtliche Leis­tung, wenn man bedenkt, dass „World of War­craft” mit­tler­weile über 15 Jahre auf dem Buck­el hat. Apro­pos Erweiterun­gen: Mit „Shad­ow­lands” ste­ht die näch­ste bere­its in den Startlöchern:

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Video: YouTube / World of Warcraft

„Fall Guys”: Das neue „Fortnite”?

Nach dem altehrwürdi­gen Gen­re­vertreter „WoW” wollen wir Dir zu guter Let­zt eines der aktuell ange­sagtesten Spiele über­haupt präsen­tieren: „Fall Guys” ist wie „Fort­nite” und „Apex Leg­ends” ein Bat­tle Royale, inter­pretiert das Spiel­prinzip aber kom­plett anders. Zwar geht es auch hier darum, unter etlichen Spiel­ern als Let­zter übrig zu bleiben. Doch statt an der Waffe musst Dich auf Hin­dernispar­cours beweisen und andere ungewöhn­liche Her­aus­forderun­gen meistern.

Am ehesten ver­gle­ich­bar ist das Ganze mit ein­er ver­rück­ten Gameshow im Stil von „Takeshi’s Cas­tle”. Dem Sieger ein­er Runde winken soge­nan­nte Kro­nen als Beloh­nung. Außer­dem erhal­ten die Spiel­er nach jed­er Runde Kudos, die zweite Ingame-Währung in „Fall Guys”. Sowohl Kro­nen als auch Kudos lassen sich gegen kos­metis­che Items ein­tauschen. Was „Fall Guys” zu einem „Game as a Ser­vice” macht, sind die inzwis­chen einge­führten Sea­sons und der Bat­tle Pass. Wie bei „Fort­nite” und Co. erwarten Dich also regelmäßig neue, freispiel­bare Inhalte. Anders als bei der Konkur­renz ist der Bat­tle Pass von „Fall Guys” auch für Casu­al Gamer inner­halb ein­er Sea­son gut durch­spiel­bar. Tipps zum Game­play find­est Du übri­gens hier.

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Video: YouTube / PlaySta­tion

Das waren sie, die unser­er Mei­n­ung nach besten „Games as a Ser­vice”. Stimmst Du uns zu oder ver­misst Du Deinen Favoriten? Lass es uns im Kom­men­tar­bere­ich wissen!

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