Mann spielt an der Konsole
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

FIFA 20: Manuelle Verteidigung richtig einsetzen

Die Offen­sive gewin­nt Spiele, die Abwehr gewin­nt Meis­ter­schaften: Die alte Fußball­weisheit trifft auch auf FIFA 20 zu. Damit Du ein echt­es Boll­w­erk auf­bauen kannst, rückt EA Sports die manuelle Vertei­di­gung wieder mehr in den Mit­telpunkt. Wir erk­lären Dir, wie Du eine Defen­sive aufs Feld bringst, an der sich Dein Geg­n­er die Zähne ausbeißt.

Die Grundlagen

In FIFA 20 ist die manuelle Vertei­di­gung zurück. Wenn Du das Spiel richtig beherrschen möcht­est, lehnst Du Dich aber am besten nicht mehr zurück und lässt die KI die ganze Arbeit machen – die meist auch nicht so intel­li­gent agiert, wie Du es kön­ntest. Denn wenn Du selb­st die Organ­i­sa­tion der Defen­sive in die Hand nimmst, eröff­nen sich Dir ganz neue Möglichkeiten.

Wichtig ist es, dass Du in der Abwehr den richti­gen Spiel­er kon­trol­lierst. Wech­sel zum Beispiel rasch zu einem passenden Vertei­di­ger, wenn Du siehst, dass ein in der Nähe ste­hen­der Angreifer in die Tiefe startet und von seinem Mit­spiel­er den Ball fordert. Stelle mit Deinem Spiel­er dann den Pass­weg zu. Du musst immer ein Auge auf Bewe­gun­gen abseits des Balles haben, um opti­mal mögliche Pass­wege kreieren zu können.

Defensive Mittelfeldspieler als Schutzschild

Du musst dafür übri­gens nicht zwin­gend einen Innen­vertei­di­ger anwählen. Die beste Adresse sind in vie­len Sit­u­a­tio­nen die defen­siv­en Mit­telfeld­spiel­er. Sie sind sozusagen das Schutzschild der let­zten Vertei­di­gungsrei­he und kön­nen bess­er ball­nah agieren.

Ist es Dein Plan, die Pass­wege des Geg­n­er zuzustellen, dann ist das Tim­ing wichtig: Wenn Du zu pas­siv agierst, kann Dein Kon­tra­hent das Spiel dik­tieren. Presst Du zu aggres­siv gegen den Ball, öff­nen sich für den Geg­n­er große Räume, sollte er Dich über­spie­len. Im Ide­al­fall stellst Du den Pass­weg daher zu und wartest dann auf den richti­gen Moment, um dem geg­ner­ischen Spiel­er den Ball vom Fuß zu nehmen oder einen Pass abz­u­fan­gen. Übung macht den Meister.

Spielern die richtige Taktik mitgeben

Du vere­in­fachst Dir das Leben in FIFA 20, wenn Du im Game Plan die Tak­tik vorgib­st, dass Vertei­di­ger, die Pass­wege abschnei­den sollen. Alter­na­tiv sagst Du einem der ide­al­er­weise zwei defen­siv­en Mit­telfeld­spiel­er, dass er sich in die Vier­erkette fall­en lassen soll. Deinen Außen­vertei­di­gern gib­st Du mit auf den Weg, dass Sie sich bei Ballbe­sitz mit der Vor­wärts­be­we­gung etwas zurück­hal­ten sollen. Dann bist Du nicht so anfäl­lig gegen Kon­ter – denn diese sind für Angreifer ein pro­bates Mit­tel, um in FIFA 20 schnell und leicht Tore zu schießen. Die Defen­sivlin­ie stellst Du zwis­chen vier und fünf Balken ein, damit Du nicht zu hoch verteidigst.

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Unterstützung aktivieren

Wenn Du mit der manuellen Vertei­di­gung und dem Abfan­gen von Pässen noch Prob­leme haben soll­test, kannst Du zur Eingewöh­nung die Unter­stützung beim automa­tis­chen Spiel­er­wech­sel von „Aus” auf „Niedrig” stellen. Dieses Fea­ture find­est Du in den Controller-Einstellungen.

Steuerung beherrschen

Mit L1 auf der PlaySta­tion und LB auf der Xbox wech­selst Du zum Vertei­di­ger, der dem Ball am näch­sten ist. Das ist allerd­ings nicht immer der richtige Spiel­er. Als Profi nutzt Du den recht­en Stick. Denn dann kannst Du selb­st entschei­den, welchen Spiel­er Du auswählen möcht­est. Ziel mit dem Stick ein­fach in die Rich­tung des Spiel­ers. Als Aus­gangspunkt dient hier der Ball.

Die Pass­wege kannst Du übri­gens leichter zustellen, indem du Side-Steps machst. So reagierst Du auch clever auf Rich­tungswech­sel des Geg­n­ers. Nutze dafür L2 (LT auf Xbox). Beson­ders schnelle Side-Steps machst Du mit L2 und R2 (LT und RT). Die Kreis-/B-Taste drückst Du, um dem Geg­n­er den Ball abzu­luchsen. Wichtig: Diese Aktion aktivierst Du erst, wenn der Geg­n­er an euch vor­bei möchte oder einen Trick ansetzt.

Was Du vermeiden solltest

Mit R1 (RB) kannst Du auch einen zweit­en Mit­spiel­er dazu rufen, der Druck auf den ballführen­den Spiel­er ausüben soll. Dies ist allerd­ings mit­tler­weile ein wenig effizientes Mit­tel. Es reißt eher Lück­en in Deine Vertei­di­gung. Zudem emp­fiehlt es sich, nicht ein­fach nur die X-/A-Taste gedrückt zu hal­ten. Du läuf­st mit Deinem Spiel­er dann im wahrsten Sinne nur hinterher.

Wir haben Dir zudem ein paar Tipps für einen leicht­en Spiele­in­stieg in FIFA 20 zusam­mengestellt. Wenn Du darüber hin­aus wis­sen möcht­est, wie Du den Ulti­mate-Team-Modus meis­terst, dann haben wir bei uns eben­falls einen passenden Rat­ge­ber für Dich.

Hast Du noch weit­ere Tipps, wie man in FIFA 20 zum Profi wird? Schreibe uns gerne einen Kom­men­tar dazu.

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