Jungs kicken auf einem Bolzplatz
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

FIFA 20: Auf diese Gameplay-Neuerungen kannst Du Dich freuen

EA hat auf sein­er EA Play 2019 erste Infos zum Game­play von FIFA 20 veröf­fentlicht. Und ja, die Gerüchte stim­men, denn der Hal­len­modus kommt zurück. Ab dem 27. Sep­tem­ber ist es soweit. Welche Neuerun­gen die Fußball­sim­u­la­tion noch mit­bringt, erfährst Du hier.

Straßenfußball in FIFA 20

Was der „weiße Brasil­ian­er” Ans­gar Brinkmann seit Jahren prophezeit, wird nun Real­ität – zumin­d­est auf der Kon­sole: Die Straße holt sich den Fußball zurück. Mit dem neuen FIFA-Street-Fea­ture „Vol­ta” kannst Du – wie einst Ronal­do, Rober­to Car­los, Tot­ti und Co. in der Nike-Wer­bung – im Käfig Zauber­tricks mit dem run­den Led­er vollführen und Deinen Gegenüber lächer­lich machen. Erstelle dafür einen männlichen oder weib­lichen Charak­ter und passe ihn anschließend optisch nach Deinen Vor­lieben an. Dabei kannst Du 3v3 (mit und ohne Tor­wart), 4v4 (mit und ohne Tor­wart) und 5v5 zock­en. Ein beson­deres Schmankerl für Bal­lartis­ten dürfte der orig­i­nale „Futsal”-Modus sein.

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Video: EA SPORTS FIFA

Neuerung bei Freistoß und Elfmeter

Du hast in FIFA 19 noch über­haupt kein direk­tes Freis­toß­tor geschossen und auch jed­er zweite Elfer geht übers Sta­dion­dach? In FIFA 20 gibt es dahinge­hend einige sig­nifikante Änderun­gen, die Dir diese kom­plizierten Sit­u­a­tio­nen vere­in­fachen sollen. So siehst Du etwa bei der Aus­führung ein­er Stan­dard­si­t­u­a­tion in Tornähe ein Fadenkreuz, das Dir genau zeigt, wohin Dein Spiel­er den Ball schießt. Zudem kannst Du ihm einen gewis­sen Drall ver­passen, was die Aktion für den Tor­wart noch schw­er­er macht. Darüber hin­aus spart sich EA den 2017 einge­führten Rich­tungspfeil bei Strafstößen.

Authentischeres Spielgefühl

FIFA 20 ist noch real­is­tis­ch­er als sein Vorgänger. War es bei FIFA 19 noch so, dass Du mit den richti­gen Tas­tenkom­bi­na­tio­nen beliebig viele Tricks und Drib­blings nacheinan­der machen kon­ntest, geht das ab Ende Sep­tem­ber nicht mehr. Je mehr Spezial­be­we­gun­gen Du hin­tere­inan­der aus­führst, desto mehr steigt die Fehler­an­fäl­ligkeit. 30 Über­steiger à la Cris­tiano Ronal­do in Folge gehören damit also der Ver­gan­gen­heit an. Zudem soll es in FIFA 20 auch kom­pliziert­er sein, einen Pass unter Druck an den Mann zu brin­gen. Diese Änderun­gen wer­den zweifel­los für ein noch authen­tis­cheres Spiel­ge­fühl sorgen.

Änderung beim Torabschluss

In FIFA 20 soll auch der Torab­schluss real­is­tis­ch­er wer­den. Ein­fache Abschlüsse aus kurz­er Dis­tanz dürften also häu­figer sitzen als spek­takuläre Fall­rückzieher aus 20 Metern, die gemein­hin mit einem großen Risiko ver­bun­den sind. Eine weit­ere Änderung gibt es bei der Ball­physik: So wer­den angeschnit­tene Bälle mit noch real­is­tis­cheren Flugkur­ven durch die Strafräume segeln als zuvor.

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Video: Youtube / EA SPORTS FIFA

Manuelle Verteidigung wird belohnt

EA ver­spricht der Zock­er­welt auch einige kleine Verän­derun­gen in der Vertei­di­gung, die jedoch kein­er Rev­o­lu­tion gle­ichkom­men. So haben die Entwick­ler das Abwehrver­hal­ten der KI verän­dert. Davon sind vor allem das Stel­lungsspiel und die Aggres­siv­ität der Defen­si­vak­teure betrof­fen. So bekommst Du als Spiel­er mehr Platz und Zeit am Ball, was in der The­o­rie zu mehr 1-gegen-1-Sit­u­a­tio­nen führt.

Außer­dem sollen Gamer, die die Vertei­di­gung zur Chef­sache erk­lären und manuell übernehmen, belohnt wer­den. Zur Art und Weise ist allerd­ings noch nichts bekan­nt. Eine weit­ere wichtige Änderung dürfte sein, dass Du Deinen Geg­n­er im Zweikampf noch mehr bedrän­gen und so aus dem Konzept brin­gen kannst.

„Wir sind bestrebt, das Spiel­er­leb­nis im Hin­blick auf das Abwehrver­hal­ten der KI und die Bewe­gun­gen, das Stel­lungsspiel und die Reak­tio­nen der KI-Mit­spiel­er zu verbessern“, hieß es im Vor­feld der FIFA-20-Demon­stra­tion auf der EA Play 2019.

Intelligente Offensive

War es in früheren FIFA-Teilen so, dass die KI-Stürmer bei eige­nen Angrif­f­en unko­or­diniert zum Elfme­ter­punkt gesprint­et sind, schiebt EA diesem Ver­hal­ten jet­zt einen Riegel vor. Ab Ende Sep­tem­ber denken die Angreifer mit und gehen mal Rich­tung kurz­er Pfos­ten, mal Rich­tung langer Pfos­ten oder verzögern ihren Antritt, um die Abwehrrei­he vor unlös­bare Prob­leme zu stellen. Erste Tester sprechen dahinge­hend von einem weitaus real­is­tis­cheren Spielerlebnis.

Zurück in die Halle

Last but not least: Wie oben bere­its erwäh­nt, kehrt der Hal­len­modus zurück - ganze 22 Jahre hast Du darauf warten müssen. Let­zt­mals gab’s den Buden­za­uber bei FIFA 98. Auch im neuen Spiel kannst Du in kleinen Teams den Kun­strasen bren­nen lassen und Deine Tricks auf der großen Bühne zeigen.

Junger Sportler spielt Fußball in der Halle

In FIFA 20 kannst Du nach 22 Jahren wieder in der Halle kicken.

Spiele in realen Stadien

In FIFA 20 ste­hen Dir so viele Orig­i­nal-Sta­di­en aus der 1. und 2. Bun­desli­ga zur Ver­fü­gung wie noch nie zuvor in der Rei­he. Dazu gehören unter anderem die Com­merzbank-Are­na in Frank­furt oder auch das Wohn­in­vest Weser­sta­dion in Bre­men. Ins­ge­samt sind es zehn Spiel­stät­ten aus der Bun­desli­ga und drei aus Liga zwei. Auf die an ein überdi­men­sion­ales Raum­schiff erin­nernde Allianz-Are­na musst Du allerd­ings verzichten.

Kein Juventus Turin

Es fühlt ein biss­chen an, wie der Zwangsab­stieg 2006 in die Serie B: Juven­tus Turin ist in FIFA 20 nicht mit von der Par­tie. Der Vere­in hat sich kom­plett an PES gebun­den und tritt in der im Sep­tem­ber erscheinen­den Sim­u­la­tion als „Piemonte Cal­cio“ an. Ähn­lich ver­hält es bei den bei­den argen­tinis­chen Schw­ergewicht­en Boca Juniors und Riv­er Plate. Deren Fake-Namen sind allerd­ings noch nicht bekannt.

Das ist alles neu in FIFA 20

  • Du kannst in FIFA 20 alleine oder mit Fre­un­den echt­en Straßen­fußball spielen.
  • Freistöße und Elfme­ter wer­den ein­fach­er und lassen sich bess­er verwandeln.
  • Das Spiel­ge­fühl wird authen­tis­ch­er, viele Spezial­be­we­gun­gen hin­tere­inan­der gelin­gen nicht immer.
  • Die Ball­physik ändert sich – vor allem beim Torabschluss.
  • KI-Vertei­di­ger sind weniger aggres­siv, während manuelle Vertei­di­gung belohnt wird.
  • KI-Stürmer wur­den mit intel­li­gen­teren Laufwe­gen ausgestattet.
  • Lass alles ste­hen und liegen: Mit FIFA 20 geht es zurück in die Halle.
  • Trage Deine Spiele in 13 Are­nen aus den ersten bei­den deutschen Pro­fil­i­gen aus.
  • Juven­tus Turin, Boca Juniors und Riv­er Plate treten in FIFA nicht unter dem Orig­i­nal­na­men an.

Welche der Neuerun­gen in FIFA 20 find­est Du am cool­sten? Was ver­misst Du vielle­icht noch? Ver­rate es uns in den Kommentaren.

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