Cyberpunk 2077: Performance
© CD PROJEKT RED
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Cyberpunk 2077: Mehr FPS auf dem PC – so verbesserst Du die Performance

„Cyber­punk 2077” ist für viele Gamer das beste Spiel 2020: Die Grafik ist atem­ber­aubend, die Quests unheim­lich pack­end und Night City schlägt jede andere (virtuelle) Metro­pole um Län­gen. Aber das Spiel ist lei­der nicht ganz „keim­frei” und die Per­for­mance auf dem PC schwankt. Wir haben hier ein paar Tipps, wie Du mehr aus der Grafik herausholst.

Für „Cyber­punk 2077” gilt: Je bess­er Deine Hard­ware, umso schön­er das Spiel­er­leb­nis. Das ist kein bil­liger Slo­gan, son­dern die Real­ität. Glück­spilze mit ein­er RTX 3080 (oder bess­er) kön­nen sich den Luxus von Ray­trac­ing & DLSS (bei WQHD) gön­nen, aber was ist mit Besitzern von älter­er Hard­ware? Die müssen manuell an den Ein­stel­lun­gen schrauben, um das grafisch Best­mögliche aus Night City her­auszu­holen. Wir haben hier ein paar Tipps dazu gesammelt.

„Cyber­punk 2077” in der featured-Spielekritik

Generell soll­test Du wis­sen: Je höher die Auflö­sung, umso höher die Belas­tung. Wenn Du an einem Full­HD-Mon­i­tor spielst, dann soll­test Du auch in 1080p spie­len. Night City sieht in ein­er niedrigeren Auflö­sung ein­fach nicht mehr gut aus. Wenn Du einen WQHD-Mon­i­tor hast, dann kannst Du die Auflö­sung auf Full­HD herun­ter­schrauben. Falls Du ein 4K-Dis­play besitzt und in 4K spie­len möcht­est, dann soll­test Du min­destens eine RTX 3080 haben. Bei voller Detail­wieder­gabe muss es dann aber schon eine RTX 3090 sein – mit flinkem Prozes­sor. Ein Ryzen 5800X beispiel­sweise. Andern­falls empfehlen wir Dir, die Auflö­sung auf WQHD, also 1440p runterzuschreiben.

Einfache Grafikeinstellungen: Fast unbedeutend

Die ein­fachen Grafike­in­stel­lun­gen sind mehr oder weniger „Kos­metik”. Hier kannst Du beispiel­sweise wählen, ob Du die aus Fil­men bekan­nte Kör­nung oder die Bewe­gung­sun­schärfe behal­ten möcht­est. Diese Gim­micks ziehen wenig Per­for­mance. Aus­nahme: Das Sicht­feld. Wenn Du das Sicht­feld mas­siv ver­größerst, dann muss Deine Mas­chine mehr berech­nen und es kön­nte zu einem unschö­nen „Fisheye”-Effekt kom­men. Das heißt: Das Sicht­feld an den Mon­i­tor­rän­dern bekommt eine unschöne Wöl­bung. Ver­größere das Sicht­feld nur vorsichtig.

Cyberpunk 2077: Einfache Einstellungen

Die ein­fachen Ein­stel­lun­gen haben meist keinen großen Ein­fluss auf die Per­for­mance. — Bild: CD PROJEKT RED

„Cyberpunk 2077” – mehr Performance: Weniger Schatten, einfache Schatten oder am besten gar keine Schatten

Die Wahrheit ist: Ohne die richtige Ausleuch­tung ist Night City nur halb so beein­druck­end. Aber lei­der sind es die Schat­ten, die unsere Grafikkarten und Prozes­soren an den Rand des Möglichen treiben. Wer mehr FPS (Frames per Sec­ond) möchte, sollte alle Schat­tene­in­stel­lun­gen auf die kle­in­ste Stufe stellen. Das gilt für fol­gende Ein­stel­lun­gen: Kon­tak­tschat­ten, verbesserte Gesichts­beleuch­tungs­ge­ome­trie, lokale Schat­ten-Meshqual­ität, lokale Schat­ten­qual­ität, kaskadierte Schat­ten (Reich­weite), kaskadierte Schat­ten (Auflö­sung), ent­fer­nte Schat­ten (Auflö­sung).

Ein weit­er­er Per­for­mance-Fress­er ist die Darstel­lung von Nebel und Wolken. Wer eine Grafikkarte mit wenig Spe­ich­er besitzt, sollte die Ein­stel­lun­gen bei vol­umetrisch­er Nebel (Auflö­sung) und vol­umetrische Wolken­qual­ität auf das Min­i­mum setzten.

Das­selbe gilt für die Reflex­io­nen. Um ein biss­chen Per­for­mance zu sparen, soll­test Du die Qual­ität der Screen Space Reflec­tions runterschrauben.

Cyberpunk 2077: Erweiterte Einstellungen

Wer mehr Per­for­mance will, sollte auf Schat­ten verzicht­en. — Bild: CD PROJEKT RED

Raytracing: Ja oder nein? Unbedingt

Ray­trac­ing ver­braucht viel Leis­tung. Kein Wun­der, schließlich wer­den Licht­strahlen inklu­sive Reflex­io­nen in Echtzeit berech­net. So wirken Licht­spiele noch viel real­er. Ger­ade in Spie­len wie „Cyber­punk 2077” ist Ray­trac­ing etwas, worauf man eigentlich nicht verzicht­en möchte. Mit anderen Worten: Spare lieber an Schat­ten oder Details als am Raytracing.

Für die Beleuch­tung wählst Du zwis­chen vier Qual­itätsstufen (Niedrig, Mit­tel, Hoch, Psy­cho). Wer beispiel­sweise im Besitz ein­er RTX 2060 ist, der stößt bei dem Spiel schnell auf seine Gren­zen. Wir empfehlen max­i­mal auf „Mit­tel” zuge­hen. Mit ein­er RTX 2080 Super kannst Du Dich schon an „Hoch” wagen. „Psy­cho” ist defin­i­tiv nur etwas für die besten Grafikkarten auf dem Markt. Und selb­st diese geben bei 4K und Ultra-Ein­stel­lun­gen stel­len­weise auf.

Cyberpunk 2077: Raytracing? Unbedingt

Wer Ray­trac­ing aktivieren kann, sollte das auch unbe­d­ingt tun. Night City lebt von Licht­spie­len und deswe­gen soll­test Du an dieser Stelle nicht sparen. — Bild: CD PROJEKT RED

Dynamische Auflösung also DLSS

Erst­mal zur Erk­lärung: DLSS (Deep Learn­ing Super Sam­pling) ist KI-gestützte Tech­nolo­gie, die fehlende Bild­in­for­ma­tio­nen ergänzt. Wie sie funk­tion­iert? Ein Algo­rith­mus der mit hochaufgelösten Bildern gespeist wird, ergänzt Bild­in­for­ma­tio­nen die bei niedri­gen Auflö­sun­gen nicht angezeigt werden.

Auch „Cyber­punk 2077” bietet diese Tech­nik an. Hier kannst Du zwis­chen sechs Stufen wählen. Natür­lich kostet das viel Per­for­mance, wer also mehr Ray­trac­ing möchte, kann hier auf die unter­sten bei­den Stufen gehen. Oder Du benutzt die dynamis­che Skalierung der Auflö­sung statt DLSS. Das sorgt let­ztlich für sta­bilere Bildraten.

GigaTV Film-Highlights

Läuft „Cyber­punk 2077” auf Deinem Rech­n­er sta­bil? Wie ist Dein Ein­druck von dem Game und Night City? Schreib uns gerne einen Kommentar.

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