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Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Cyberpunk 2077: Braindance leicht gemacht – Tipps zum Einstieg

Bei Brain­dance han­delt es sich um eine spezielle Neu­ral­tech­nolo­gie, mit der Du in „Cyber­punk 2077“ Erin­nerun­gen ander­er Charak­tere ein­se­hen und bear­beit­en kannst. Nach­fol­gend ein paar Tipps dazu.

Brain­dance ist eins der wichtig­sten Tools, die „Cyber­punk 2077” Dir bietet. Nur dank der Neu­ral­tech­nolo­gie lassen sich Hin­weise ent­deck­en. Damit Du auch das Opti­mum aus dem Fea­ture her­aus­holen kannst, erk­lären wir Dir nach­fol­gend noch ein­mal die wichtig­sten Grundlagen.

Die Grundlage: So funktioniert der Braindance-Editor in „Cyberpunk 2077“

Auf die meis­ten Sit­u­a­tio­nen, in denen Brain­dance eine Rolle spielt, stößt Du im Ver­lauf der Haupt­sto­ry automa­tisch. Du musst also nicht sel­ber tätig wer­den, son­dern wirst qua­si vom Spiel dazu aufge­fordert, Dir eine bes­timmte Erin­nerung vorzunehmen und darin nach Hin­weisen zu forschen.

Zunächst soll­test Du Dir die Szene ein­mal aus dem Auge des Betra­chters anse­hen. Erfasse während­dessen alles, was Du später im Edi­tor näher unter­suchen willst. Siehst Du zum Beispiel im Hin­ter­grund jeman­den, der ein Tele­fon in der Hand hält, soll­test Du den Edi­tor ein­set­zen, um das Gerät zu scannen.

Sobald Du den Edi­tor dann über die TAB-Taste ges­tartet hast, kannst Du die Kam­era frei bewe­gen und die Sit­u­a­tion so aus allen möglichen Blick­winkeln unter­suchen. Oben am Bild­schirm zeigt das Game eine Zeitlin­ie an, die die Länge des Videos repräsen­tiert. So siehst Du jed­erzeit, an welchem Punkt in der Erin­nerung Du Dich ger­ade befindest.

Es gibt im Brain­dance-Edi­tor drei Ebe­nen, über die Du die Szene dann fil­tern kannst: Sound, Ther­mal und Visuell. Um von ein­er Ebene in eine andere zu wech­seln, betätigst Du am Con­troller den „Ebene wechseln“-Button. Über die Con­troller-Tas­ten kannst Du zudem die Erin­nerung neu starten oder vor- beziehungsweise zurückspulen.

Wird während des Abspie­lens ein Abschnitt in der Zeitlin­ie fett markiert, sig­nal­isiert das Dir, dass sich dort ein wichtiger Hin­weis ver­steckt. Fährst Du dann mit dem Fadenkreuz über das jew­eilige Objekt, wird es ges­can­nt und registriert.

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Visuell, Sound und Thermal: Die drei Ebenen erklärt

In der visuellen Ebene spie­len alle Objek­te eine Rolle, die sich direkt vor Dein­er Nase befind­en. Manche Dinge sind auf den ersten Blick erkennbar – zum Beispiel die Waffe, die jemand die gesamte Szene über in der Hand hält. In anderen Fällen musst Du schon sehr genau hin­se­hen, um einen wichti­gen Hin­weis zu enthüllen. So siehst Du vielle­icht nur für einen kurzen Augen­blick, wie jemand eine Schublade öffnet, in der sich ein zu hack­endes Tablet befindet.

Die Ther­malebene fungiert dage­gen wie eine Ther­malka­m­era und iden­ti­fiziert Wärme­quellen, also Men­schen und Com­put­er zum Beispiel. Du kannst aber auch Käl­te­quellen aufdeck­en. Prak­tisch, wenn Du ger­ade nach einem Objekt suchst, das bei extremen Minustem­per­a­turen gelagert wer­den muss. Um mit den Hin­weisen dann inter­agieren zu kön­nen, musst Du allerd­ings den Ort in der Real­ität besuchen.

Wech­selst Du in die Soundebene, lassen sich Objek­te find­en, die grüne Audiow­ellen ausstrahlen. Manch­mal han­delt es sich dabei vielle­icht nur um eine Kli­maan­lage, die laut­stark Luft aus­pustet. Audiow­ellen kön­nen aber auch den Weg zu einem wichti­gen Hin­weis weisen – zum Beispiel, wenn eine Per­son ger­ade mit jeman­dem tele­foniert. Sobald Du über die Audiow­ellen dann mit dem Cur­sor fährst, wer­den alle anderen Laute in der Szene aus­ge­blendet. So find­est Du her­aus, worüber am Tele­fon gesprochen wird.

Die Soundebene im Braindance-Editor von "Cyberpunk 2077".

Um im Brain­dance-Edi­tor Audio­quellen zu iden­ti­fizieren, wech­selst Du in die Soundebene. — Bild: CD Project Red

Unser Tipp für Braindance: Scannen, scannen, scannen

Ver­giss nicht, dass Du die Kam­era im Brain­dance-Edi­tor frei bewe­gen kannst. Manche Hin­weise lassen sich nur ent­deck­en, wenn Du genau hin­siehst und alle Blick­winkel aus­pro­bierst. Nimm Dir also ruhig Zeit, um ja nichts Wichtiges zu verpassen!

Sobald der Brain­dance-Edi­tor irgen­det­was fet­tet, soll­test Du die betr­e­f­fende Stelle näher unter­suchen. Scanne alles, was von Inter­esse sein kön­nte: Zum Beispiel Tele­fone, um so die Per­so­n­en am anderen Ende der Leitung hören zu kön­nen; Lap­tops, um wichtige Dat­en herun­terzu­laden; oder Sicher­heit­skam­eras, um die Szene aus noch mehr Blick­winkeln betra­cht­en zu kön­nen. Nutze dabei auch die Vor- und Rück­spul-Funk­tion und wech­sle zwis­chen den ver­schiede­nen Ebe­nen hin und her.

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Wie gut kommst Du in „Cyber­punk 2077” mit dem Brain­dance-Edi­tor zurecht? Ver­rate es uns gerne in einem Kommentar.

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