Carrion: Alle Infos zum Monster-Game – Release, Gameplay und mehr
© Phobia Game Studio
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Carrion: Das Tentakel-Horror-Game in der Vorschau

Eine wabernde rote Masse aus Mäulern und Ten­takeln – das ist die ungewöhn­liche Haupt­fig­ur des Indie-Games „Car­rion” (Englisch für „Aas”). Aus einem Labor aus­ge­brochen, lautet das Ziel „entkom­men”. Trotz über­men­schlich­er Kräfte ist das aber gar kein leicht­es Unterfangen.

Bei dem Labor han­delt es sich näm­lich um eine weitverzweigte unterirdis­che Forschung­sein­rich­tung, die eben­so groß wie schw­er bewacht ist. Selb­st ein Mon­ster unbekan­nter Herkun­ft hat es da nicht leicht. Einzelne Wachen lassen sich zwar rasch ver­schlin­gen, den Kugel­hagel übel­ge­launter Wach­män­ner soll­test Du aber bess­er mei­den. Da kom­men Ten­takel ger­ade recht: Statt mit vollem Kör­pere­in­satz durch die Kor­ri­dore zu wüten, hil­ft es manch­mal, mit einem unschein­baren Arm vorzupirschen, um ein unacht­sames Opfer geräusch­los zu packen.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Video: Youtube / DevolverDig­i­tal

Achte auf eine ausgewogene Ernährung

Jede Mahlzeit ist willkom­men, denn je mehr Du frisst, desto größer und stärk­er wird Dein Alter Ego. Die Kör­per­masse dient gle­ichzeit­ig als Leben­sanzeige, denn mit jedem Tre­f­fer schrumpft das Wesen. Gepanz­erte Söld­ner sind übri­gens nur schw­er ver­daulich, weshalb nur ungeschützte Feinde als Energies­nack tau­gen. Ab und an ist es jedoch prak­tis­ch­er, absichtlich schlank vorzuge­hen, um etwa weniger Auf­se­hen zu erre­gen. Dazu lässt sich über­schüs­sige Masse kurzfristig in organ­is­chen Beuteln deponieren.

Die Ten­takel dienen aber auch dem Betäti­gen von Mech­a­nis­men, um etwa Türen zu öff­nen, oder Du nutzt sie zur Fort­be­we­gung als lebendi­ger Enter­hak­en. An bes­timmten Punk­ten lernt das Wesen neue Fähigkeit­en: So kann es Spin­nen­net­ze ver­schießen, um Feinde zu immo­bil­isieren oder gar für kurze Zeit unsicht­bar werden.

Dann erscheint der brutale Pixel-Platformer

Falls Du Dir den ver­link­ten Trail­er noch nicht angeschaut hast, dürfte die Beschrei­bung schon klar machen: Trotz 2D-Pix­el­grafik ist das Spielgeschehen von „Car­rion” nichts für zartbe­saitete Naturen. Das Spiel ist eine Liebe­serk­lärung an Hor­ror­filme wie John Car­pen­ters „Das Ding aus ein­er anderen Welt” (1982), in dem schon mal ein paar Kör­perteile vom Rumpf getren­nt werden.

„Car­rion” erscheint am 23. Juli 2020 für PC (Steam) sowie Xbox One und Nin­ten­do Switch. Eine PS4-Ver­sion wurde bis­lang nicht angekündigt.

Bist Du auf der Suche nach Games für unter­wegs? Wir stellen Dir einige der besten Indie-Titel für die Nin­ten­do Switch vor.

Was hältst Du von „Car­rion”? Schon vorbestellt oder kommt Dir Pix­el­grafik ohne­hin nicht in die Tüte? Schreib uns Deine Mei­n­ung in die Kommentare.

Das könnte Dich auch interessieren