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Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Assassin’s Creed Valhalla: So vielversprechend sieht die Gameplay-Preview aus

Mit den Wikingern das mit­te­lal­ter­liche Eng­land erobern: Ubisoft hat einen aus­führlichen Game­play-Trail­er zu „Assassin’s Creed Val­hal­la“ veröf­fentlicht. Endlich kön­nen wir uns also ein erstes Bild davon machen, was uns im neuen Ableger erwartet. Hier erfährst Du, was der Clip bere­its alles ver­rät. Und welche Neuerun­gen uns gefall­en haben.

„Assassin’s Creed Valhalla“: Das Setting erklärt

Wie bere­its einige Leaks in den ver­gan­genen Wochen angedeutet haben, spielt „Assassin’s Creed Val­hal­la“ kom­plett in Ostan­glien – einem der angel­säch­sis­chen Kön­i­gre­iche Eng­lands im frühen Mit­te­lal­ter. Im späten 9. Jahrhun­dert wurde das Reich von den Wikingern ange­grif­f­en und geplün­dert. In dieses Set­ting ver­set­zt Dich auch das Game.

Wie Du es bere­its aus „Assassin’s Creed Odyssey“ kennst, kannst Du Dich zwis­chen einem weib­lichen und männlichen Helden entschei­den. Der Pro­tag­o­nist trägt aber bei­de Male den Namen Eivor und segelt gemein­sam mit anderen Wikingern durch die Nord­see gen Ostan­glien. Das Land beste­ht aus zer­strit­te­nen Kön­i­gre­ichen und Dynas­tien, wartet aber mit zahlre­ichen Reichtümern auf. Wie der Game­play-Trail­er zeigt, bereist Du Eng­lands Flüsse mit dem Langschiff und plün­der­st Ortschaften, die Du an der Küste ent­lang entdeckst.

Zum Gameplay: Raubzüge wie bei den echten Wikingern

Laut dem Trail­er bist Du anders als in vorheri­gen Assassin’s-Creed-Teilen nicht nur alleine unter­wegs: Das Kriegshorn blasend stürmst Du mit Deinen Kriegern auf Raubzü­gen Dör­fer und Fes­tun­gen. Dafür ste­hen Dir eine Vielzahl an Waf­fen zur Ver­fü­gung: Neben Pfeil und Bogen zeigt der Game­play-Trail­er auch Schild, Wur­faxt und einen neuen Hak­en­speer. Brand­neu ist auch das „Benom­men­heitssys­tem”, mit dem Du Deine Geg­n­er auf Abstand hal­ten kannst. Außer­dem kannst Du zwei Waf­fen gle­ichzeit­ig führen und so beson­ders bru­tale Attack­en ein­leit­en. Witzig: Offen­bar kann Eivor auch mit zwei Schilden gle­ichzeit­ig kämpfen – das dürfte selb­st bei Cap­tain Amer­i­ca Neid auslösen.

In ihrem Trail­er ver­sprechen die Entwick­ler, dass Du im Kampf der bis­lang „größten Vielfalt an Geg­n­ern“ begeg­nest. Die diversen Geg­n­er-Typen sor­gen dabei auch für unter­schiedliche Her­aus­forderun­gen – während manche anscheinend auf Team­work set­zen, bewirft Dich so manch ein­er auch ein­fach mit den Kör­pern gefal­l­en­er Krieger.

Die Beute aus Deinen Raubzü­gen set­zt Du anschließend ein, um Deine eigene Wikinger-Sied­lung aufzubauen. Mit­telpunkt der Sied­lung ist die Karte der Ver­bün­de­ten: Sie zeigt nicht nur Bünd­nisse auf, die Du geschlossen hast, son­dern dient auch als Weg­weis­er für zukün­ftige Raids.

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Video: Youtube / Assassin’s Creed DE

Unser Urteil: Das hat uns gefallen – und das nicht

Ins­ge­samt wirkt der sechsminütige Game­play-Trail­er zunächst vielver­sprechend. Das Set­ting ist abwech­slungsre­ich und wer die Serie „Vikings“ ken­nt, dem wird vieles sofort ver­traut wirken – allen voran die Langboote.

Die Möglichkeit, wie ein echter Wikinger auf Raubzug zu gehen und in gewalti­gen Schlacht­en zu kämpfen, wird sicher­lich zu den High­lights in „Assassin’s Creed Val­hal­la“ gehören. Die verbesserten Kämpfe wirken auch sehr wuchtig. Selb­st im Trail­er kön­nen wir fühlen, wie sich eine Axt durch rohe Kraft in den Geg­n­er gräbt. Allen voran die Vielfalt an Fein­den sollte dafür sor­gen, dass Dir nicht so schnell lang­weilig wird. Ein weit­er­er Plus­punkt: Schle­ichen nimmt anscheinend wieder mehr Raum ein, sodass Du nicht immer nur auf offene Kon­fronta­tio­nen set­zen musst. Apro­pos rohe Gewalt: Die Fin­ish­er dürften zum Teil sehr bru­tal sein. Schon im Trail­er zer­legt es einen Geg­n­er äußerst heftig.

Ver­heißungsvoll find­en wir auch den Aus­bau der Sied­lung, wobei der Game­play-Trail­er nicht allzu viele Details ver­rät. Hier müssen wir abwarten, welche große Rolle die Sied­lung im Spiel let­ztlich ein­nehmen wird.

Screenshot von Assassin's Creed Valhalla.

Gemein­sam mit anderen Wikingern kannst Du in „Assassin’s Creed Val­hal­la” plün­dern und kämpfen. — Bild: Ubisoft

Nicht alles am Game­play-Trail­er hat uns allerd­ings aus den Sock­en gehauen. Wir fra­gen uns, ob sich der Titel am Ende nicht allzu stark an den Vorgängern ori­en­tiert. „Assassin’s Creed Val­hal­la“ set­zt wohl auf bewährte Ele­mente. Vet­er­a­nen, die schon „Ori­gins” und „Odyssey” gespielt haben, dürften sich in der Wkinger-Welt also schnell zurechtfind­en. Das kön­nte aber wieder bedeuten, dass uns die Entwick­ler mit Zusatza­uf­gaben über­schüt­ten, die unsere Spielzeit streck­en, aber zum Teil mehr Arbeit als Spielspaß sind. Ganz so extrem wie im Vorgänger dürfte das aber nicht aus­fall­en: Es wurde bere­its angedeutet, dass „Assassin’s Creed Val­hal­la“ deut­lich kürz­er aus­fall­en wird als „Odyssey”. Zudem soll es „World Events” geben, die die tra­di­tionellen Neben­quests fast kom­plett erset­zen und sich bess­er in die Sto­ry ein­fü­gen. Was genau dahin­ter steckt, ist allerd­ings noch nicht bekannt.

Klar ist: Kampf­sys­tem und Set­ting wirken vielver­sprechend. Offen bleibt noch, ob auch die Hand­lung beziehungsweise die Haupt­mis­sio­nen hier mithal­ten kön­nen (und ob auch die Rah­men­hand­lung in der Gegen­wart endlich wieder span­nend weit­er­erzählt wird). Das erfahren wir spätestens am 17. Novem­ber 2020, wenn das Spiel auf PS4, Xbox One und PC Release feiert.

Wie find­est Du den Game­play-Trail­er? Teile uns Deine Mei­n­ung gerne in einem Kom­men­tar mit.

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