Konsolenspiele
Animal Crossing: New Horizons – diese Verbesserungen wünschen wir uns
Animal Crossing: New Horizons ist ein echter Erfolg für Nintendo – und auch wir lieben es. Doch das Switch-Spiel ist nicht perfekt: Einige Features wirken mit der Zeit doch sehr umständlich in ihrer Verwendung. Andere wiederum zerren an unseren Nerven. Diese Verbesserungen wünschen wir uns für Animal Crossing: New Horizons.
Events: Weniger ist mehr
Pünktlich zu Ostern besuchte der Hase Ohs Deine Insel in Animal Crossing: New Horizons und kündigte den Häschentag an. Doch bei aller Liebe für derartige Events: Die Flut an Glückseiern, die daraufhin die Inseln traf, war nach einer Weile kaum mehr zu ertragen. Brauchten wir dringend neues Holz, fielen von den Bäumen haufenweise Holz-Glückseier. Gruben wir nach Fossilien, fanden wir stattdessen Erd-Glückseier. Haben wir neue Fische geangelt, gab es Wasser-Glückseier statt Karausche und Barsch. Weniger ist manchmal mehr. Zumal das „exklusive Item“, das nach der Umsetzung aller Bastelanleitungen auf uns wartete, uns nicht gerade vom Hocker gehauen hat. Wir hoffen, dass uns mit Faultier Gerd weitaus weniger Ballast erwartet.
Crafting: Fürs Basteln auf das eigene Lager zugreifen können
Das Häschentag-Event hatte noch einen weiteren Nachteil: Die Glückseier besetzten wertvollen Platz in der Tasche. Man konnte die Eier zwar woanders ablegen, musste sie aber jedes Mal zurück in die Tasche befördern, um eine Häschentag-Bastelanleitung umzusetzen. Die Idee: Um neue Items zu craften, kann man zukünftig auch auf das Lager im eigenen Haus zugreifen. So könnte man spezielle Items in Ruhe im eigenen Lager aufbewahren und müsste sie nicht ständig zurück in die Tasche befördern.
Crafting: Mehrere Items auf einmal herstellen können
Apropos Crafting: In Zukunft wäre es schön, wenn wir mehrere Items auf einmal herstellen könnten. Statt immer nur einen Gegenstand zu craften, was Zeit kostet – vor allem dann, wenn Du sieben oder mehr Teppichmuscheln in Fischköder umwandeln willst.
Werkzeug-Abnutzung: Eine Warnung erhalten, bevor sich ein Tool in Luft auflöst
Dass selbst Gold-Äxte, -Schaufel und Co. ein Verfallsdatum in Animal Crossing: New Horizons haben – okay. Aber die nützlichen Werkzeuge lösen sich recht überraschend in Luft auf – ohne Vorwarnung. Es wäre schön, wenn wir in Zukunft gewarnt werden, wenn Axt, Schaufel und Angel drohen abzunutzen. Dann könnten wir frühzeitig für Ersatz sorgen und diesen in die Tasche stecken.
Flughafen: Das Einchecken optimieren
Jede Insel besitzt einen eigenen Flughafen, von dem aus man andere Inseln besuchen kann. Doch mit Dodo Airlines zu fliegen, ist bislang ein eher anstrengendes Erlebnis: Um das Meilenticket zu nutzen oder die Insel eines Freundes zu besuchen, musst Du Dich durch einen schier endlosen Dialog klicken, bis es endlich losgeht. Das könnte Nintendo deutlich einfacher gestalten – einen Vorschlag hat der Twitter-User Mehdi bereits:
dear Nintendo, pic.twitter.com/hO1e1AOa1r
— Mehdi 🏝️ (@_mehdigeek) April 7, 2020
Dialoge: Gespräche überspringen
Viele Dialoge in Animal Crossing: New Horizons wiederholen sich ständig. Das betrifft sowohl die Gespräche mit Museumsleiter Eugen, wenn wir ihm neue Fossilien präsentieren, als auch die mit Bodo beim Einchecken am Flughafen. Auch den Dialogen beim Fangen von Schmetterling & Co. sind wir nach einer Weile überdrüssig geworden. Hier könnten die Entwickler noch einiges verbessern – und zum Beispiel die Option einführen, bestimmte Dialogtexte zu überspringen.
Was könnten die Entwickler in Animal Crossing: New Horizons noch verbessern? Schlag es uns doch via Kommentar vor!