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© Amber lab
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Kena: Bridge of Spirits - Alles, was Du wissen musst

Mit “Kena: Bridge of Spir­its” erwartet uns Anfang 2021 ein wun­der­schönes Action-Adven­ture für PS4, PS5 und PC. Wir zeigen Dir, worauf Du dich im Debüt von Ember Lab freuen kannst.

“Kena: Bridge of Spir­its” hat das Poten­zial dazu, ein­er der ersten Inde­pen­dent-Hits der näch­sten Kon­solen­gener­a­tion zu wer­den. Das von Ember Lab pro­duzierte Action-Adven­ture will mit ein­er Mis­chung aus clev­erem Game­play und beza­ubern­der Grafik überzeugen.

Darum geht es in „Kena: Bridge of Spirits”

In “Bridge of Spir­its” schlüpf­st Du in die Rolle der namensgeben­den Geist­führerin Kena. Sie hat die Gabe, besorgten Geis­tern zu helfen, die zwis­chen dem Dies­seits und dem Jen­seits gefan­gen sind.

Die Heldin reist im Laufe der Geschichte durch einen Geis­ter­wald und wird mit den Geheimnis­sen in einem ver­lasse­nen Dorf kon­fron­tiert. Eine wichtige Rolle spie­len dabei Krea­turen namens “Rot”, die Kena auf ihrer Reise beis­te­hen. Nicht nur soll das Schick­sal der Rot mit den Ereignis­sen der Welt verknüpft sein, die niedlichen Tierchen wirken sich auch auf das Game­play aus.

Gameplay: Zwischen „Zelda”, „Pikmin” und „Sekiro”

Spielerisch liegt der Fokus von „Kena: Bridge of Spir­its” auf Action-Adven­ture-Game­play aus der Schul­ter­per­spek­tive. Der Trail­er des Spiels zeigt die Pro­tag­o­nistin in action­re­ichen Kämpfen mit diversen Mon­stern, die per Stab und Bogen aus­ge­tra­gen werden.

Optisch erin­nert das Ganze ein wenig an die 3D-Titel der Zel­da-Serie. Kein Wun­der: Das bis­lang auf Ani­ma­tio­nen spezial­isierte Stu­dio veröf­fentlichte vor eini­gen Jahren einen beein­druck­enden Fan­film zum N64-Hit „Majora’s Mask”.

Die Entwick­ler beton­ten in einem Inter­view mit Games Informer aber auch, dass unter ihnen nicht wenige Fans der knüp­pel­harten Souls- und Sekiro-Titel seien. Es kön­nte also dur­chaus sein, dass “Kena” sich trotz seines fre­undlichen Äußeren zumin­d­est ein wenig an den knüp­pel­harten From-Soft­ware-Spie­len orientiert.

Keine offene Spielwelt

“Kena” wird keine Open-World bieten, stattdessen dient ein Dorf als Hub-Welt. Von dort aus reist Kena in ver­schiedene Regio­nen, um sie vom Bösen zu befreien.

Eine Schlüs­sel­rolle im Game­play von “Kena: Bridge of Spir­its” spie­len die bere­its erwäh­n­ten Rot. Im Laufe des Spiels kann Kena bis zu 100 der Rot als Begleit­er sam­meln. Die Win­zlinge wirken sich sowohl im Kampf als auch bei der Erkun­dung stark das Spielgeschehen aus. Sie stat­ten Kena mit neuen Fähigkeit­en aus und helfen der Geist­führerin, die Gefahren ihrer Umge­bung zu meistern.

Die herumwusel­nden Rot in den bish­er gezeigten Spiel­szenen erin­nern nicht wenige Fans an den Nin­ten­do-Klas­sik­er „Pik­min”. Tat­säch­lich kön­nte die Rot-Mechanik das Spiel von anderen Action-Adven­tures abheben.

Wann und für welche Plattformen erscheint “Kena: Bridge of Spirits”?

„Kena” feierte im Rah­men des Launch-Events der Sony PlaySta­tion 5 seine Pre­miere. Den­noch han­delt es sich nicht um einen echt­en Exk­lu­sivti­tel für die PS5, son­dern um ein zei­t­exk­lu­sives Spiel.

Mit­tler­weile ist klar, dass der Titel auch auf der PlaySta­tion 4 sowie über den Epic Store auch auf dem PC erscheint. Die gute Nachricht: Käufer der PS4-Ver­sion sollen den Entwick­lern zufolge ein kosten­los­es Upgrade auf die Next-Gen-Aus­gabe von „Kena” erhal­ten. Diese wird unter anderem eine bessere Grafik bieten und die Bewe­gungss­teuerung des DualSense-Con­trollers bess­er ausnutzen.

Den Plan, “Kena” pünk­tlich zum Start der PS5 im Spätherb­st 2020 zu veröf­fentlichen, musste Ember Lab mit­tler­weile ver­w­er­fen. Auf­grund der Coro­na-bed­ingten Arbeit aus dem Home-Office kam das Entwick­lerteam nicht so schnell geplant. Der Release von “Kena: Bridge of Spir­its” wurde deshalb auf das erste Quar­tal 2021 verschoben.

Freust Du Dich auf „Kena: Bridge of Spir­its” oder ist das bunte Action-Adven­ture nicht ganz Dein Fall? Ver­rate es uns in den Kommentaren!

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