Zwei FIguren kämpfen im Videospiel Tekken 7
© Bandai Namco Entertainment
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Kampfspiele: Unsere fünf besten Brawler-Games aller Zeiten

Das „Beat ’em up“ oder „Brawler“-Genre boomt. Nin­ten­dos „Super Smash Bros. Ulti­mate“ verkaufte sich weltweit fast 20 Mil­lio­nen Mal und Spiel­rei­hen wie „Tekken“ und „Mor­tal Kom­bat“ bieten heute real­is­tis­che Grafik und mitreißende Geschicht­en. Du hast Lust auf Action gepaart mit anspruchsvoller Kampftech­nik? Dann bist Du in der Welt der Fight­ing-Games richtig. Wir präsen­tieren Dir unsere fünf besten Brawler!

Die Geschichte der Brawler begin­nt 1979 mit dem sim­plen Arcade-Spiel „War­rior“. Es ist das älteste bekan­nte Kampf­spiel für zwei Per­so­n­en und ein Pio­nier in der Fight­ing-Games-Szene. Mitte der Achtziger wird das Genre dann immer beliebter. Titel wie „Karate­ka“ (1984) und die spätere Fort­set­zung „Street Fight­er II“ (1991) lösen einen Trend der virtuellen Faustkämpfe aus.

Mit „Vir­tua Fight­er“ ste­ht 1993 der erste 3D-Kon­solen-Brawler im Regal. Mitte der Neun­ziger führen die Spiele der „Mar­vel vs. Capcom“-Reihe das soge­nan­nte „Crossover-Brawler“ ein, in denen sich zumeist die Fig­uren zweier Uni­versen tre­f­fen. Das erfol­gre­iche Crossover-Konzept gibt es auch heute noch in Spie­len wie „Super Smash Bros.“ und „Mor­tal Kom­bat vs. DC Universe“.

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Street Fighter (seit 1987): Mit vereinter Kraft gegen Shadaloo

Das erste „Street Fighter“-Game erzählt eine sehr sim­ple Sto­ry: Der Kämpfer Ryu schlägt sich siegre­ich durch ein inter­na­tionales Kampf­turnier. Die Geschichte der Fort­set­zun­gen ist hinge­gen etwas ver­wor­ren­er, was daran liegt, dass die Hand­lung nicht chro­nol­o­gisch erzählt wird. Der Bösewicht M. Bison will die Welt mit sein­er Organ­i­sa­tion Shadaloo erobern. Dafür greift er auf seine über­natür­liche Kraft, die Psy­cho Pow­er, genetis­che Exper­i­mente und mod­ern­ste Tech­nolo­gie zurück. Ver­schiedene Fig­uren helfen ihm dabei oder stellen sich ihm ide­al­er­weise in den Weg. Darunter befind­en sich diverse Box­er, Judokai, Karate­ka und Wrestler.

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Die neueste Fort­set­zung „Street Fight­er V“ (2018) ern­tete bei Veröf­fentlichung neg­a­tive Kri­tik, unter anderem weil zum Release ein anständi­ger Sto­ry­modus fehlte und das Spiel stark auf E-Sport aus­gelegt war. Die im Jahr 2020 erschienene „Cham­pi­ons Edi­tion“ kon­nte die Fans allerd­ings wieder pos­i­tiv stim­men. Neben toller Grafik wurde vor allem die präzise Spielmechanik gewürdigt, die unfass­bar genau auf die Kon­tak­te der Spielfig­uren einge­ht und dadurch Schläge, Tritte und andere Attack­en punk­t­ge­nau umsetzt.

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Mortal Kombat (seit 1992): Fatality – herzzerreißende Momente

Zu Beginn der Zeit kämpften die Alten Göt­ter gegen „das eine Wesen“, über­mächtig und schi­er unbe­sieg­bar. Dieser Kampf gipfelte in der Schöp­fung sechs großer Reiche, darunter unsere Erde. Besiegt ein Reich ein anderes zehn Mal infolge beim heili­gen Kampf­turnier „Mor­tal Kom­bat“, darf es dieses unter­w­er­fen. Don­ner­gott Raiden und ver­bün­dete Kämpfer wie Liu Kang vertei­di­gen die Erde. Unsterbliche Nin­jas wie Scor­pi­on, Sub-Zero und Smoke ver­fol­gen hinge­gen ihre eigene Agen­da. Zauber­er wie Shang Tsung oder Quan Chi sin­nen nach der Unsterblichkeit.

Obgle­ich die Sto­ry der „Mor­tal Kombat“-Serie mit­tler­weile kinor­eif ist, wurde die Rei­he eher wegen der über­zo­ge­nen Gewalt­darstel­lun­gen bekan­nt. Wir ers­paren uns an dieser Stelle eine detail­lierte Beschrei­bung. Bei den Fin­ish­er-Moves oder auch „Fatal­i­ty“ genan­nt, sind gebroch­ene Knochen des Geg­n­ers das kle­in­ste Prob­lem. Meis­tens find­et sich der Besiegte an mehreren Stellen der Are­na gle­ichzeit­ig wieder. Trotz der rohen Gewalt wird die Rei­he regelmäßig mit pos­i­tiv­en Kri­tiken überschüttet.

Als Fan der Rei­he kannst Du Dich übri­gens über einen neuen „Mor­tal Kom­bat“-Film freuen. Nach aktuellem Stand kommt der Streifen näch­stes Jahr in die Kinos und wird vom „Saw“-Regisseur James Wan produziert.

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Tekken (seit 1994): Die brutalste Familienfehde aller Zeiten

Die Geschichte von „Tekken“ ist erbar­mungs­los und mitreißend. Trotz der über 80 Charak­tere, dreht sich die Haupthand­lung um die Fam­i­lie Mishi­ma und deren Fam­i­lienkonz­ern „Mishi­ma Zaibat­su“, der das Kampf­turnier „Tekken“ ausrichtet.

Dazwis­chen gibt es Androiden, Dämo­nen und Teufel, Wrestler, Bären und lebende Holzpuppen.

Tekken trumpft hier nicht nur mit diversen einzi­gar­ti­gen Charak­teren auf, die indi­vidu­ellen Kampf­stile der Fig­uren sind genau­so vielfältig. Mit knapp 150 indi­vidu­ellen Moves, die jed­er Charak­ter mit­bringt, ste­ht Dir beim aktuellen „Tekken 7“ eine Vielzahl an Möglichkeit­en bere­it, um Deinen Geg­n­er zu besiegen. Pures Knöpfe­drück­en reicht nicht aus. Um die Herrschaft an der Kon­sole nicht zu ver­lieren, soll­test Du daher viel Übungszeit in die anspruchsvollen Kom­bo-Moves investieren. Für diese aus­ge­feilte Spielmechanik wurde die Rei­he seit jeher gelobt.

Faustkämpfe sind nicht Dein Stil? Wenn Du ein Ver­fechter des gepflegten Schw­ert­du­ells bist, dann wird Dir das näch­ste Spiel defin­i­tiv zusagen.

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Soul Calibur (seit 1995): Lass die Klingen sprechen

Men­schen auf der ganzen Welt suchen nach dem Schw­ert „Soul Edge“. Es ver­spricht Heilung, Macht und Reich­tum, was sich im Nach­gang jedoch als Lüge her­ausstellt. Das Soul Edge wird vom Durst nach Ver­nich­tung getrieben. Sein Gegen­stück ist das „Soul Cal­ibur“, geschmiedet aus gere­inigten Frag­menten des Soul Edge und einst im Besitz von König Artus. Über­all auf der Welt kreuzen Rit­ter, Nin­jas und andere Schw­ertkämpfer die Klin­gen für Edge und Cal­ibur. Zu den Kämpfern gehören zum Beispiel Ger­alt von Riva aus „The Witch­er“, Darth Vad­er aus „Star Wars“ und Yoshim­it­su aus „Tekken“.

Für seine zahlre­ichen Neuerun­gen erhielt „Soul Cal­ibur VI“ 2018 viel Lob. Du kannst Dich nun effek­tiv­er vertei­di­gen und hast mehr Gestal­tungsspiel­raum beim Erstellen Deines Charak­ters. Darüber hin­aus sorgt ein gutes Bal­anc­ing dafür, dass jede Fig­ur die gle­ichen Chan­cen im Ring hat. Die Chan­cen­gle­ich­heit ist für Ein­steiger sicher­lich sehr hil­fre­ich. Und wenn Du die Rei­he noch gar nicht kennst, greif auch gerne direkt zu „Soul Cal­ibur VI“. Das neueste Spiel ist ein Soft-Reboot der Rei­he und reißt die Sto­ry der ersten Spiele ges­trafft nochmal ab.

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Super Smash Bros. (seit 1999): K.O. ist nicht immer das Ziel 

Wir ver­lasse­nen nun die Welt der bru­tal­en Zweikämpfe und stürzen uns in ein fam­i­lien­fre­undlicheres Crossover. Im „Smash Bros.“-Universum find­est Du Deine geliebten Kind­heit­shelden und Videospieliko­nen wie Kir­by, Mario, Don­key Kong oder gar Samus Aran aus der „Metroid“-Reihe wieder. Ein friedlich­es Zusam­men­leben der Charak­tere wird jedoch durch böse Mächte gestört, welche die Helden aufeinanderhetzen.

Die Spiele der „Super Smash Bros.“-Reihe sind ein Parade­beispiel für Crossover-Brawler. Denn spätestens beim neuesten Teil „Smash Bros. Ulti­mate“ kommt bei über 70 Charak­teren jed­er auf seine Kosten. Und dabei gibt es mit­nicht­en nur niedliche Nin­ten­do-Fig­uren zum fröh­lichen Klop­pen. Auch Snake aus „Met­al Gear Sol­id“, Ryu aus „Street Fight­er“ oder die Yoga-Trainer­in aus „Wii Fit“ kannst Du als Kämpfer auswählen.

Das Kampf­sys­tem unter­schei­det sich von anderen Beat ’em ups. Denn hier geht es nicht darum, Deinen Geg­n­er ein­fach K.O. zu schla­gen. Ziel ist es, den Geg­n­er aus der Are­na zu befördern. Mit jedem kassierten Schlag füllt sich eine Prozen­tanzeige beim Getrof­fe­nen. Mehr Prozente bedeuten weniger Halt auf der Plat­tform. Bei 300 Prozent genügt oft schon ein Schub­ser, damit Du in hohem Bogen aus der Are­na fliegst!

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Bei welchem Brawler kennst Du alle Kom­bos im Schlaf? Wir freuen uns auf Deinen Schlagab­tausch in den Kommentaren.

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