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Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Humankind: 4X-Strategie erhält Afrika-Add-On

„Humankind“ ist eine echte Alter­na­tive zur altehrwürdi­gen „Civilization“-Reihe. Jet­zt erscheint mit „Cul­tures of Africa” die erste offizielle Erweiterung. Damit stoßen sechs weit­ere Kul­turen zum Wettstre­it um die erfol­gre­ich­ste Zivil­i­sa­tion dazu.

 Bei Glob­al­strate­giespie­len geht es darum, als Herrscher:in Dein Volk zu führen, Städte zu bauen, Dich tech­nol­o­gisch und kul­turell weit­erzuen­twick­eln und Diplo­matie, Han­del und Krieg mit anderen Län­dern zu führen. Lange Zeit kam kaum jemand in diesem Genre an “Sid Meier’s Civ­i­liza­tion“ vor­bei. Mit Humankind gibt es jedoch seit dem let­zten Jahr eine weit­ere Option, die von vie­len als eben­bür­tig ange­se­hen wird. Das Entwickler:innen-Team hin­ter dem neuen run­den­basierten Clash der Kul­turen ist Ampli­tude Stu­dios, die bere­its die Strate­giespiele „End­less Space“ und „End­less Leg­end“ pro­duziert haben.

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Neues Add-On: Cultures of Africa

Wie der Name schon sagt, wirst Du mit dem Cul­tures of Africa Erweiterungspaket in die Welt der afrikanis­chen Stammeskul­turen ent­führt. Hier­mit kannst Du zwis­chen sechs neuen Kul­turen wählen, für jede Epoche der Men­schheits­geschichte eine:

Ban­tu: Mit diesem expan­sion­is­tis­chen Wan­der­volk ste­ht Dir gle­ich zu Beginn des Spiels eine große Land­masse zur Ver­fü­gung, die Du beherrschst.

Garga­man­ten: Diese Agrari­er haben ihre Aus­bre­itung um 1.500 v. Chr. ihrem Bewässerungssys­tem zu ver­danken. Mit ihnen kannst Du auch auf trock­e­nen Gebi­eten Nahrung gewinnen.

Swahili: Dieses Volk hat große Vorteile beim Han­del, da es an wichti­gen Küsten­re­gio­nen ange­siedelt ist.

Maa­sai: Das tapfere Hirten­volk bildet seine Krieger im Kampf gegen Löwen aus. Mit ihnen kannst Du Dein Bevölkerungswach­s­tum vergrößern.

Äthiopi­er: Eine der mil­itärisch stärk­sten Kul­turen in Afri­ka. Sie kön­nen Gebirge und anderes Ter­rain bestens zur Vertei­di­gung nutzen. Sie brin­gen Dir mil­itärische und wis­senschaftliche Erfolge.

Nige­ri­an­er: Viele Kul­turen vere­ini­gen sich unter den Nige­ri­an­ern. Diese Agrari­er verbessern Deine land­wirtschaftlichen Erfolge und ver­größern Deine Ölreserven.

Zu diesen Kul­turen kom­men noch sieben unab­hängige Völk­er, 15 Sto­ry-Ereignisse und fünf neue Wun­der, die Du erricht­en kannst:

Kil­i­mand­scharo, Vic­to­ri­afälle, Zuma Rock, Natron­see, Große Moschee von Djenné.

Die Erweiterung Cul­tures of Africa ist ab dem 20. Jan­u­ar 2022 auf Steam, dem Epic Games Store und den Microsoft Store erhältlich und kostet 9 Euro.

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Ein Mix aus sechzig Kulturen

Die größte Beson­der­heit von Humankind ist die allmäh­liche Ver­schmelzung der einzel­nen Kul­turen. Das Spiel begin­nt in der Bronzezeit, wo Du eine von zehn his­torischen Volks­grup­pen wählen kannst, zum Beispiel die alten Ägypter, die mesoamerikanis­chen Olmeken oder die chi­ne­sis­che Zhou-Dynas­tie. Dabei bleibt es aber nicht, denn hast Du die Bronze-Ära hin­ter Dir gelassen, kommst Du in das näch­ste Zeital­ter: Die Klas­sik. Dann wählst Du, in welche Rich­tung Deine Zivil­i­sa­tion sich entwick­eln soll.

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Hier hast Du wieder zehn Auswahlmöglichkeit­en, von den Römern bis zu den Hun­nen. So geht es in sechs Stufen bis in die Mod­erne. Dein Volk bleibt also nicht auf einem vorge­fer­tigten Pfad, son­dern wird zu ein­er Mis­chkul­tur, die abhängig davon ist, wie Du Dich in Kun­st, Tech­nolo­gie und Mil­itär entwick­elst, und was Du von den konkur­ri­eren­den Staat­en gel­ernt hast.

Besseres Terrain, komplexere Gefechte

Wirf­st Du einen ersten Blick auf Humankind, siehst Du einige Ähn­lichkeit­en zu dem großen Vor­bild Civ­i­liza­tion. Du bist auf ein­er zufalls­gener­ierten Weltkarte unter­wegs, die in hexag­o­nale Felder unterteilt ist. Dort kannst Du mit Deinen Ein­heit­en neue Gegen­den erkun­den, Sied­lun­gen erricht­en und Ressourcen abbauen. Gle­ichzeit­ig sieht die Welt deut­lich detail­re­ich­er als im aktuellen „Civ­i­liza­tion VI“ aus.

Das liegt nicht nur an dem grafis­chen Vor­sprung, son­dern auch daran, dass bei „Humankind“ dem Ter­rain große Bedeu­tung zukommt. Die Umweltbe­din­gun­gen haben entschei­dende Auswirkun­gen auf die Kämpfe zwis­chen den Mil­itärein­heit­en. So siehst Du etwa, wie Bogen­schützen auf ein­er Klippe einen natür­lichen Vorteil gegenüber Infan­terie am Boden haben. Wie GamerZa­kh auf seinem Youtube-Kanal zeigt, wer­den die Schlacht­en nicht wie in Civ­i­liza­tion in einem Zug entsch­ieden, son­dern ver­laufen über mehrere Run­den und kön­nen sich auf ganze Gebi­ete ausweit­en, was dem Kon­flikt noch mehr Tiefe verleiht.

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Bei Humankind geht’s um Fame

Wie in der echt­en Welt­geschichte gibt es im Strate­giespiel Humankind keine endgülti­gen Gewinner:innen. Stattdessen kommt laut Games­radar ein Fame-Sys­tem zum Ein­satz, bei dem Du für Leis­tun­gen Punk­te, soge­nan­nte Ära-Sterne, erhältst. Die bekommst Du für siegre­iche Schlacht­en, tech­nol­o­gis­che Fortschritte, friedliche Diplo­matie oder den Bau spek­takulär­er Architek­tur. Um den Schritt von einem in das näch­ste Zeital­ter zu schaf­fen, musst Du eine bes­timmte Zahl an Ära-Ster­nen erre­icht haben.

Humankind  – Infobox

Plat­tfor­men: Google Sta­dia, macOS, Microsoft Win­dows, Mac OS
Release-Datum: 17. August 2021
Kosten: 49,99 Euro (Stan­dard Edition)
Pub­lish­er: Sega
Entwick­ler­stu­dio: Ampli­tude Studios

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