Die Zahl "40", gefüllt mit Inhalten aus dem Kultspiel "Pac-Man" zum 40. Geburtstag des Spiels.
© BANDAI NAMCO Entertainment
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Happy Birthday, Pac-Man: Sieben Fun-Facts zum 40. Geburtstag des gelben Helden

Der vielle­icht bekan­nteste Held der Videospielgeschichte feiert seinen 40. Geburt­stag. Anlässlich dessen haben wir einen kom­pak­ten Überblick gebastelt und außer­dem sieben coole Fak­ten für Dich kuratiert. Hap­py Birth­day, Pac-Man!

Unter dem Mot­to #JoinTheP­ac hat Bandai Nam­co die offizielle Pac-Man-Web­site gere­launcht. Zum Geburt­stag soll es jet­zt ein Jahr lang Aktio­nen und Events rund um Pac-Man geben. Ver­rückt, wenn man bedenkt, wohin ein Stück Piz­za geführt hat. Moment, das wusstest Du gar nicht? Na, dann aber schnell weiterlesen!

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Gelb gegen Geist: Das Pac-Man-Prinzip

Vielle­icht kennst Du die gefräßige Fig­ur „Pac-Man“ nicht. Aber dann kennst Du ver­mut­lich auch Strom, Tele­fon oder das Inter­net nicht. Das Mag­a­zin Lifewire beze­ich­net das Videospiel um den gel­ben Helden als „ein­flussre­ich­stes und ikonis­chstes Videospiel aller Zeiten“.

Das Konzept hin­ter „Pac-Man“ ist denkbar ein­fach: Du steuerst Pac-Man durch ein Labyrinth, um die darin befind­lichen gel­ben Pillen zu fressen. In den Gän­gen spuken außer­dem bunte Geis­ter. Berührst Du diese, ver­lierst Du ein Leben. Von Zeit zu Zeit tauchen außer­dem soge­nan­nte „Pow­er Pel­lets“ auf. Schluckt Pac-Man einen davon, kannst Du die Geis­ter kurz­er­hand ein­fach selb­st fressen. Außer­dem taucht im Labyrinth bisweilen Obst auf, das wiederum Extra­punk­te bringt.

Auch wenn aktuelle Ver­sio­nen und Fort­set­zun­gen mit zusät­zlichen Ele­menten wie Mul­ti­play­er­mo­di und neuen Charak­teren exper­i­men­tieren, bleibt das grund­sät­zliche Spiel­prinzip meis­tens unverän­dert. Aus­nah­men bestäti­gen die Regel.

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Paku Paku: Eine kleine Pac-Man-Chronik

Am 22. Mai 1980 begin­nen laut offizieller „Pac-Man“-Historie die ersten geschlosse­nen Testläufe des Spiels. Beim soge­nan­nten „Focus Test­ing“ geben Unternehmen das Spiel an Vertreter der angestrebten Ziel­gruppe und holen sich Feed­back. Das ist vielle­icht ver­gle­ich­bar mit Testvor­führun­gen bei Kinofil­men. Danach wird im Juli 1980 in Japan dann endlich der Spielau­tomat „Puck Man“ veröf­fentlicht. Der Titel leit­et sich von der japanis­chen Laut­malerei „Paku Paku“ ab, die das schnelle Öff­nen und Schließen des Mundes beim Essen beschreibt; ein zeit­geistiges Äquiv­a­lent ist die Phrase „nom nom“. Der Name „Puck Man“ ist allerd­ings zu anfäl­lig für zwei­deuti­gen Sch­aber­nack, sobald aus dem „P“ ein „F“ wird. Deswe­gen entschließt sich Bandai Nam­co für eine Namen­sän­derung: Aus „Puck Man“ wird „Pac-Man“.

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1984 ver­lassen die Mach­er die Pfade des gewohn­ten „Pac-Man“-Prinzips und veröf­fentlichen mit „Pac-Land“ das erste Sidescrolling-Game ähn­lich „Super Mario“.

1999 erscheint mit „Pac-Man World“ ein 3D-Aben­teuer-Spiel für die PlaySta­tion und den Game­boy Advance. In ver­schiede­nen Wel­ten suchst Du als Pac-Man nach Deinen ent­führten Freunden.

2015 erscheint „Pac-Man 256“ für Android und Apple iOS zum 35. Jubiläum des Orig­i­nal­spiels, 2016 auch für PC, PlaySta­tion und Xbox. Obwohl Let­zteres the­o­retisch unendlich viele Lev­el gener­ieren kann, endet es bei Lev­el 256. Ab diesem Lev­el sorgt ein Fehler im Pro­gramm­code („Glitch“) dafür, dass die rechte Seite des Bild­schirms in Zahlen und Buch­staben zer­fällt. Dieses Szenario nutzt „Pac-Man 256“ als Aufhänger für ein Endless-Runner-Szenario.

2020 erscheint das Orig­i­nal­spiel als Mobile Game, gratis für Android und iOS. Das Game­play und die Charak­tere sind geblieben und erstrahlen in 8-Bit-Grafik. Neu sind Gas­tauftritte von beliebten Gesichtern wie dem Igel „Son­ic“.

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Das Pizzastück und weitere coole Fun-Facts zu Pac-Man

Fakt #1: Ms. Pac-Man und die Pac-People

Nach nun mehr 40 Jahren „Pac-Man“ sind wir uns sich­er, dass Pac-Man nur ein­er von vie­len kleinen kugelför­mi­gen Alles­fressern ist, die das „Pac-Land“ bewohnen. Bere­its 1981 erscheint „Ms. Pac-Man“ auf dem US-Markt, stilecht mit rot­er Schleife im Haar. Aber auch abseits dessen hat sich über die Jahre und Spiele hin­weg so etwas wie eine Lore um den Charak­ter Pac-Man entwick­elt. Im Spiel „Pac-Man World 3“ wird er zusam­men mit Ms. Pac-Man und einem Junior-Pac-Man beim Geburt­stag feiern gezeigt.

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Fakt #2: Pac-Man, der TV- und Filmstar

Die kleine gelbe Knab­berkugel ist inzwis­chen Teil der Pop­kul­tur. Schon kurz nach sein­er Geburt lief in den USA die Car­toon-Serie „Pac-Man“ (1982 bis 1983), in der unser Titel­held als Fam­i­lien­vater ver­sucht, Frau und Kind vor den Geis­tern und dem Schurken „Mez­maron“ zu beschützen.

Im Meta-Ani­ma­tions­film über das geheime Leben von Videospielfig­uren, „Ralph reichts“ (2012), haben Pac-Man und die Geis­ter Gastauftritte.

In der für Dis­ney pro­duzierten Ani­ma­tion­sserie „Pac-Man and the Ghost­ly Adven­tures“ (2013) ist der jugendliche Titel­held „Pac­ster“ der let­zte Gelbe sein­er Art in Pac-World. Gemein­sam mit seinen Fre­un­den kämpft er gegen den dun­klen Lord Betrayus. Ein riesiger Pac-Man taucht außer­dem im Kinofilm „Pix­els“ (2015) auf. Hier miss­in­ter­pretieren Aliens frühe Arcade-Spiele als Kriegserk­lärung und lassen Formwan­dler in Gestalt von Klas­sik­ern wie „Pac-Man“ und „Don­key Kong“ auf die Erde los. Eine eigen­ständi­ge Kinoad­ap­tion ste­ht jedoch bis heute aus. Allerd­ings gibt es mit „Pac-Man: The Movie“ (2012) einen recht ambi­tion­ierten Fan-Film, der „Pac-Man“ als Regierung­sex­per­i­ment inszeniert.

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Und wenn Du offen für Neues bist, dann ist der Film „Pac­man: Come out and play“ (2016) vielle­icht etwas für Dich. Hier wird aus dem Helden ein Par­cours-Kün­stler, der vor ein­er Straßen­gang, den „Ghosts“, flieht.

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Fakt #3: Pac-Man als Pop-Art

Der Sieb­druck „Pac-Man“ vom amerikanis­chen Kün­stler Rupert Jasen Smith stammt aus dessen Port­fo­lio „Hom­mage to Andy Warhol“ und zeigt eine typ­is­che Szene aus dem Original-“Pac-Man“ inklu­sive dem Titel­helden selb­st, den Geis­tern und dem Bandai-Nam­co-Logo. Exem­plare wer­den derzeit für umgerech­net knapp 7000 Euro gehandelt.

Fakt #4: Pac-Man-Schöpfer Iwatani wurde von ein­er Piz­za inspiriert

Mit Essen spielt man nicht? Na ja, vielle­icht ja doch. In einem Inter­view mit dem Time Mag­a­zine erzählt „Pac-Man“-Schöpfer Toru Iwatani von der Idee zur gel­ben Kult­fig­ur: „Während ich ger­ade über das Wort ‚essen‘ nach­dachte, als ich ein Stück Piz­za nahm,  merk­te ich, dass der Rest der Piz­za wie ein Charak­ter aus­sah und so ent­stand Pac-Mans ikonis­che Form.“

Fakt #5: Die Geis­ter haben ver­schiedene Persönlichkeiten

Im Orig­i­nal­spiel tauchen zusam­men mit Pac-Man auch zum ersten Mal die geg­ner­ischen Geis­ter auf. Diese süßen kleinen Gespen­ster sind nicht nur far­ben­froh, son­dern haben auch alle ver­schiedene Per­sön­lichkeit­en. Grund­sät­zlich wech­seln die Geis­ter zwis­chen zwei Spielmo­di. Im „Chase Mode“ ver­suchen die Geis­ter, Pac-Man zu schnap­pen. Im „Scat­ter Mode“ ziehen sie sich in ver­schiedene Eck­en zurück und spuken in einem fes­ten Are­al. Der Artikel von Game Inter­nals hat die Facetten der vier Gespen­ster analysiert:

Rot­er Geist / „Blinky“ / 追いかけ (oikake, etwa „Der Jäger“): Blinky jagt Pac-Man, sobald Du Dich ihm näherst. Er bleibt so lange an ihm dran, bis Pac-Man ihn durch geschick­tes Manövri­eren abge­hängt hat. Außer­dem bekommt er in unregelmäßi­gen Abstän­den einen Speed­boost. Gefährlich!

Pinker Geist / „Pinky“ / 待ち伏せ (machibuse, etwa „Der Hin­ter­hältige“): Pinky ver­sucht, Pac-Man den Weg abzuschnei­den. Bewegt sich Pac-Man nach rechts, zielt Pinky auf eines der vier Felder rechts davon.

Blauer Geist / „Inky“ / 気紛れ (kimagure, etwa „der Lau­nis­che“): Inkys Ver­hal­ten ist wech­sel­haft angelegt. Er zielt eigentlich auf zwei Felder vor Pac-Man in dessen aktueller Laufrich­tung. Allerd­ings spielt Inkys eigen­er Stan­dort auch eine wichtige Rolle und wird maßge­blich von Blinky beeinflusst.

Oranger Geist / „Clyde“ / お惚け (oto­boke, etwa „der Igno­rante“): Clyde ist per se unge­fährlich. Kommt Pac-Man ihm zu nahe, ver­schwindet er in sein eigenes Are­al. Ist er weit­er weg, ver­hält sich Clyde aber plöt­zlich wie Blinky und jagt den gel­ben Helden.

Fakt #6: „Pac-Man Fever“: Der offizielle Pac-Man-Song

Na, hat Dich auch schon das „Pac-Man Fever“ gepackt? 1981 veröf­fentlichte das Musik­er­duo „Buck­n­er & Gar­cia“ die Sin­gle „Pack-Man Fever“, die sich laut Bill­board-Web­site 16 Wochen in den US-Charts hielt. Zu dem Song gab es gle­ich ein ganzes Album gle­ichen Namens; rand­voll mit Songs zu Videospielen.

Übri­gens: Die beste Live-Musik zeigen wir Dir in unserem täglich aktu­al­isierten Artikel „Die besten Livestreams“.

https://www.youtube.com/watch?v=Q858GxokG0k

Fakt #7: Das per­fek­te Spiel

Die höch­st­mögliche Punk­tzahl beim orig­i­nalen „Pac-Man“, also ein „per­fek­tes Spiel“, beträgt 3.333.360. Dafür musst Du mit Pac-Man jede Pille in jedem Labyrinth gefressen haben, jedes Pow­er Pel­let, auch jeden dadurch ver­wan­del­ten Geist, jedes Stück Obst und das alles, ohne ein Leben zu ver­lieren – in allen 256 Lev­eln. Ein Men­sch hat das geschafft: Bil­ly Mitchell, den das Oxford Amer­i­can Mag­a­zine einst „The Per­fect Man“ nan­nte, weil er „Pac-Man“ und andere Arcade-Games durchge­spielt hat. Mitchell stellte den Reko­rd 1999 auf. Nur 18 Jahre später wurde er ihm mit­samt ander­er Reko­rde wieder aberkan­nt. Grund: Mitchell hätte den Spieleklas­sik­er „Don­key Kong“, für den er eben­falls einen Reko­rd erzielte, nicht auf hun­dert­prozentiger Orig­i­nal-Hard­ware gespielt.

Wenn Du jet­zt auch ein paar Punk­te bei „Pac-Man“ erspie­len willst, google ein­fach „pac­man“. Und schon kannst Du direkt in der Such­mas­chine kosten­los spielen.

Pac-Man (Videospiel)

Veröf­fentlichung

(Haup­trei­he):

Pac-Man 40th Anniver­sary (2020) - bere­its erhältlich      

Pac-Man (1980) – bere­its erhältlich

Kon­sole­nart: diverse
Kosten: vari­iert; z.B. kosten­los, wenn Du “pac­man“ googelst
Entwick­ler: Bandai Nam­co

 Bei welchen Games brichst Du den High­score? Wir freuen uns auf Deine Spieltipps.

 

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