Gotham Knights ohne Batman: Alle Infos zum neuen DC-Spiel
© Warner Bros.
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Gotham Knights ohne Batman: Alle Infos zum neuen DC-Spiel

Warn­er Bros. Mon­tréal hat „Gotham Knights” offiziell enthüllt und einen knapp acht­minüti­gen Game­play-Trail­er veröf­fentlicht. Das neue Spiel hält einige Über­raschun­gen bere­it: Es ist wed­er Teil der „Arkham”-Saga, noch tritt Bat­man als Pro­tag­o­nist in Erscheinung.

Batgirl, Robin und Co. statt Batman

Im Rah­men des „DC Fan­Dome”-Events erfol­gte inzwis­chen die langer­wartete Ankündi­gung von „Gotham Knights”. Bat­man ist wider Erwarten nicht Teil des Titels. Denn wie der Trail­er ver­rät, ist der dun­kle Räch­er tot. Bat­man tot? Die Entwick­ler stell­ten bere­its klar, dass der kom­mende DC-Titel kein Teil der „Arkham”-Reihe ist. Neben Bat­man ist in dieser Zeitlin­ie auch Com­mis­sion­er Gor­don ver­stor­ben, der Vater von Bar­bara Gor­don. Während sie in „Arkham Knight” bere­its an den Roll­stuhl gefes­selt ist und ihr Dasein als Bat­girl aufgegeben hat, erfreut sie sich in „Gotham Knights” noch bester Gesund­heit. Die Arkham-Rei­he wird indes durch Rock­steadys neues „Sui­cide Squad”-Game beerbt.

In „Gotham Knights” stürzt Du Dich als Bat­girl, Nightwing, Robin oder Red Hood ins Getüm­mel und sorgst für Recht und Ord­nung in Gotham City, wo der Rat der Eulen („Court of Owls” im Orig­i­nal) sein Unwe­sen treibt. Die Schurken­vere­ini­gung hat eine Mas­chine gebaut, mit der sie das Wet­ter manip­uliert. Im Trail­er sehen wir die Stadt daher in Schnee und Eis gehüllt. Mr. Freeze lässt grüßen.

Wie es sich gehört, besitzen alle Helden ihre eige­nen Spezialfähigkeiten:

  • Bat­girl: Hack­ing-Spezial­istin und Mar­tial-Arts-Exper­tin. Kann kurze Dis­tanzen dank Cape schwebend überbrücken.
  • Nightwing: Beherrscht akro­batis­che Manöver und führt zwei Kampfstäbe.
  • Red Hood: Spezial­isiert auf Waf­fen aller Art.
  • Robin: Beson­ders geeignet für laut­lose Einsätze.
Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Video: Youtube / DC

Allein oder als dynamisches Duo

Anders als die „Arkham”-Teile lässt sich „Gotham Knights” kom­plett im Koop mit einem Fre­und spie­len. Ob Du die Kam­pagne Solo oder im Duett absolvierst, bleibt aber Dir über­lassen. Ein Mit­spiel­er kann Dein­er Ses­sion jed­erzeit beitreten oder aussteigen.

Abschied vom Freeflow-Kampfsystem

Der Trail­er lässt auf einen weit­eren großen Unter­schied zu „Arkham Knight” schließen: Das Freeflow-Sys­tem der Bat­man-Spiele wird offen­bar durch direk­tere But­ton-Eingaben erset­zt. Stattdessen sind Energiebalken sowie eine Lev­e­langabe über den Köpfen der Geg­n­er zu sehen, während besiegte Feinde Erfahrungspunk­te hin­ter­lassen. Wie es scheint, wird „Gotham Knights” also dezente Rol­len­spielele­mente in sein Kampf­sys­tem integrieren.

Immer neue Feinde: Kommt ein Nemesis-System?

Unklar bleibt weit­er­hin, ob „Gotham Knighs” über ein Neme­sis-Sys­tem ver­fü­gen wird, wie es schon in zwei Mit­tel­erde-Spie­len („Mor­dors Schat­ten” und „Schat­ten des Krieges”) existiert. In den „Herr der Ringe”-Spielen funk­tion­iert das so: Erledigst Du einen mächti­gen Geg­n­er, nimmt ein Nach­fol­ger dessen Platz und Rang ein. Ziehst Du selb­st in einem Kampf den Kürz­eren, erhält der jew­eilige Geg­n­er eine Beförderung, die ihm zu mehr Macht, Stärke und Ein­fluss in sein­er Grup­pierung ver­hil­ft. In jedem Fall wür­felt das Spiel neue Fähigkeit­en und Schwach­stellen für die aufgestiege­nen Wider­sach­er aus, sodass das Neme­sis-Sys­tem für Abwech­slung sorgt.

Über­tra­gen auf „Gotham Knights” kön­nte uns ein Sys­tem erwarten, in dem Bösewichte Jagd auf die Bat-Fam­i­lie machen. Denn wenn sie Erfolg haben, dürfte das einen Kar­ri­ere­sprung in der krim­inellen Welt bedeuten. Ander­sherum sollte immer ein mächtiger Feind nachrück­en, sobald Bat­man und Co. den Anführer ein­er Gruppe erledi­gen. Das kön­nte dafür sor­gen, dass es spielerisch immer wieder Her­aus­forderun­gen gibt und keine Grup­pierung unterge­ht oder zum reinen Bat-Kanonen­fut­ter wird.

„Gotham Knights” erscheint als Cross-Gen-Game

„Gotham Knights” soll für PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X sowie PC erscheinen. Einen konkreten Release-Ter­min haben die Mach­er noch nicht genan­nt. Derzeit ste­ht lediglich 2021 als Erschei­n­ungs­jahr fest.

Ein Bat­man-Game ohne Bat­man – kann das gut gehen? Was denkst Du? Wir sind ges­pan­nt auf Deinen Kommentar.

Das könnte Dich auch interessieren