Google-Stadia-Controller
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Google Stadia: Starttermin und erste Spiele angekündigt

Nach­dem Google bere­its Mitte März seinen ersten Gam­ing-Stream­ing­di­enst der Weltöf­fentlichkeit präsen­tiert hat­te, gibt es längst weit­ere Infor­ma­tio­nen zum Start, zum Preis und den Games. Wir haben die Fak­ten für Dich zusammengefasst.

Google Stadia geht Ende des Jahres an den Start

Google hat die Stream­ing-Plat­tform Sta­dia erst­mals im März auf der Game Devel­op­ers Con­fer­ence vorgestellt. Im Rah­men der Sta­dia-Con­nect-Keynote schob Google dann weit­ere Infor­ma­tio­nen nach. Die inter­es­san­teste Neuigkeit: Die Stream­ing-Plat­tform startet im Novem­ber 2019 in 14 Län­dern – zu diesen zählt auch Deutsch­land. Ein exak­tes Start­da­tum gibt es noch nicht.

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Video: Youtube / Sta­dia

Diese Preismodelle erwarten Dich

Beim Preis hat Google unter­schiedliche Mod­elle entwick­elt. Zunächst hast Du die Möglichkeit, das Hard- und Soft­warepaket „Sta­dia Founder‘s Edi­tion“ für 129 Euro zu erwer­ben (hier vorbestellen). Darin enthal­ten sind ein Sta­dia Con­troller in der exk­lu­siv­en Farbe Night Blue, das Stream­ing-Gerät Chrome­cast Ultra, eine drei­monatige Sta­dia-Pro-Mit­glied­schaft für Dich und einen Fre­und sowie der Ben­e­fit, als ein­er der ersten Spiel­er über­haupt bei Google Sta­dia gemeldet zu sein.

Um Google Sta­dia ab Novem­ber nutzen zu kön­nen, bedarf es anson­sten eines Sta­dia-Pro-Abos. Dieses kostet Dich 10 Euro im Monat und ermöglicht es Dir, 4K-Streams mit bis zu 60 fps samt Sur­round-Sound zu emp­fan­gen. Erst im näch­sten Jahr fol­gt mit Sta­dia Base ein kosten­freies Abo­mod­ell. Wann genau dieses erscheint, ste­ht noch nicht fest. Kosten­lose Spiele, exk­lu­sive Rabat­te und 4K-Stream­ing gehen damit allerd­ings nicht einher.

Die Spiele von Google Stadia

Du soll­test allerd­ings wis­sen, dass Du auch mit der Pro-Mit­glied­schaft nicht alle Spiele kosten­los zock­en kannst. Zum Start soll es mehr als 30 Titel für Sta­dia geben – unter anderem Baldur‘s Gate 3, Des­tiny 2, Metro: Exo­dus, Doom Eter­nal, Bor­der­lands 3 und Mor­tal Kom­bat 11 (hier die besten Tipps für den Ein­stieg anschauen). Doch auch mit einem Pro-Abo musst Du sie Dir sep­a­rat kaufen.

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Video: Youtube / Sta­dia

Eigener Google-Stadia-Controller

Entschei­dest Du Dich gegen die „Sta­dia Founder‘s Edi­tion“, kannst Du Dir für 69 Euro einen Sta­dia Con­troller zule­gen. Dieser ist aber auch nicht zwin­gend nötig. Laut Google soll Sta­dia mit anderen kom­pat­i­blen Con­trollern (unter die auch der Dual­Shock 4 und der Xbox-One-Con­troller fall­en dürften) sowie Maus und Tas­tatur ver­bun­den wer­den können.

Google-Stadia-Controller

Google bringt für seinen Gam­ing-Stream­ing ein eige­nen Con­troller heraus.

Auf welchen Medien kannst Du zocken?

Du kannst Google Sta­dia am Rech­n­er, Note­book oder Tablet nutzen. Unter Zuhil­fe­nahme von Chrome­cast Ultra ist auch die Über­tra­gung auf den Fernse­her möglich. Willst Du unbe­d­ingt auf dem Smart­phone spie­len, geht das zunächst nur auf dem Pix­el 3 sowie dem Pix­el 3a. In Zukun­ft sollen aber weit­ere Mod­elle folgen.

Was hältst Du von dem Gam­ing-Stream­ing­di­enst? Wie find­est Du das Preis­mod­ell? Ver­rate es uns in den Kommentaren.

Titelbild: Picture Alliance / Andrej Sokolow / dpa

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