VR Brillen
Ghost in the Shell: Dieses Mixed-Reality-Game lässt Dich den Cyberpunk fühlen
„Ghost in the Shell: Arise” ist die aktuelle Neuinterpretation des Cyberpunk-Franchises. Mit dem Mixed-Reality-Arcade-Game: „Ghost in the Shell: Arise Stealth Hounds” wirst Du und bis zu sieben Deiner Freunde Teil des Teams von Major Motoko Kusanagi und erlebst geballte PvP-Action.
Kann dieses Franchise eigentlich irgendetwas falsch machen? Mit Ausnahme des irgendwie einfallslosen Filmtitels: „Ghost in the Shell: The New Movie” eigentlich nicht. Und auch „Stealth Hounds” sieht nach einem Instant-Hit aus. Hier kommt der Trailer:
Mixed-Reality-Action à la The Void
Nach dem Trailer sollten eigentlich keine Missverständnisse diesbezüglich auftreten, aber trotzdem nochmal der unmissverständliche Hinweis: „Ghost in the Shell: Arise Stealth Hounds” spielst Du nicht auf dem Sofa! In diesem Arcade-Game ziehst Du Dir Virtual-Reality-Technik über und bewegst Dich in Echtzeit auf einem ausreichend großen Gelände. Das sieht ohne Technik erst einmal unspektakulär aus, mittels VR-Brille bildet es allerdings zig verschiedene Szenarien und Landschaften ab. Verschiedene Sensoren an Deinem Körper verorten Dich im Raum. Der VR-Themenpark The Void erklärt diese Art der Technik zur „Hyper Reality“. Technisch gesehen würde allerdings am ehesten „Mixed Reality“ passen, wenn wir von der Verschmelzung der virtuellen und realen Welt sprechen.
Ghost in the Shell: Multiplayer-Spaß im Cyber-Labyrinth
Bei „Ghost in the Shell: Arise Stealth Hounds” bist Du ein Rekrut der Sektion 9 (Öffentliche Sicherheit). Unter Anleitung von Motoko Kusanagi sollst Du ein feindliches Team überwältigen. Dabei splitten sich die acht Spieler in zwei Teams auf (4v4).
Zu Deinem Equipment gehört ein HTC-Vive-Headset und ein MSI VR One Backpack-PC – laut Hersteller der leichteste seiner Art. Außerdem bekommst Du natürlich das richtige Werkzeug, um Dich zu verteidigen. Dazu werden an Deinem Körper Motion-Tracking-Sensoren verteilt, die Dich und Deine Bewegungen im Raum verorten und auf Dein virtuelles Abbild übertragen.
Auf einer Fläche von 12m x 20m schleichst Du Dich an Gegner heran, überwältigst sie und führst so Dein Team zum Erfolg. Damit das gelingt, geben Dir die Entwickler ein paar Hilfsmittel an die Hand, die Du schon aus dem Franchise kennen solltest. Darunter die „thermo-optische Camouflage“ – kurz: Du bist bisweilen unsichtbar – zumindest solange Du keine Geräusche von Dir gibst.
Aber auch Cyberbrain-Hacking gehört zu Deinen Fähigkeiten. Wie genau sich das allerdings bei Deinem (hoffentlich) 100% organischen Gehirn darstellt, werden wir erst erleben, wenn VGhost in the Shell: Arise Stealth Hounds” am 9. Dezember an den Start geht. In der VR Zone Shinjuku (Tokyo) gibt es daneben übrigens noch andere VR-Highlights wie z.B. Mario Kart VR.
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Die Weiten des Netzes: Noch mehr Ghost in the Shell
Du bekommst nicht genug von der Sektion 9 und Co.? Auf Featured findest Du weitere spannende Artikel zum Thema. Dann kannst Du im Review zu Ghost in the Shell die Live-Action-Adaption mit Scarlett Johansson entdecken. Im Ghost-in-the-Shell-Special der VRob-Kolumne bekommst Du einen knackigen Überblick über das Franchise spendiert. Im Artikel Science & Fiction – So real ist künstliche Intelligenz nehmen wir das Thema KI in der Popkultur unter die Lupe.
Hast Du Deinen nächsten Tokyo-Trip schon geplant? Oder wäre Dir die Arcade-Action zu aufregend?