Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

GeForce Now: So nutzt Du Nvidias Streamingdienst

Mit GeForce Now die eigene Spielebib­lio­thek aus der Cloud her­aus strea­men: Wie genau der Stream­ing-Ser­vice funk­tion­iert und was Du dafür benötigst, erk­lären wir Dir in diesem Ratgeber.

Das brauchst Du für GeForce Now

Im Wesentlichen ist für GeForce Now nur ein Abspiel­gerät erforder­lich. Das funk­tion­iert mit einem PC eben­so wie mit einem Mac, Android-Smart­phone oder Nvidia Shield. Lade Dir den passenden Client hier herunter. Anders als bei Google Sta­dia kauf­st Du Spiele aber nicht direkt bei Nvidia, son­dern streamst Spiele, die Du bere­its auf Steam, Uplay oder im Epic Game Store besitzt. Auch einige F2P-Titel wer­den unter­stützt, beispiel­sweise League of Leg­ends, World of Tanks oder die Java-Ver­sion von Minecraft.

Den­noch sind nicht alle Spiele mit dem Ser­vice kom­pat­i­bel. Eine kom­plette Liste bietet Nvidia nicht an, dafür aber eine Such­maske auf der offiziellen Web­seite. Soll­test Du eine große Spielebib­lio­thek besitzen, ist es natür­lich müh­sam, alle Titel manuell einzugeben. Alter­na­tiv find­est Du eine Liste unter­stützter Spiele auf der inof­fiziellen Web­seite GeForce Now Gam­ing List.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Video: Youtube / NVIDIA GeForce

Diese Abo-Modelle gibt es

GeForce Now ist in zwei Vari­anten ver­füg­bar: Ein Gratismod­ell existiert eben­so wie ein kostenpflichtiges Pre­mi­um-Abo mit Vorteilen. Das sind die Unterschiede:

Gratis-Mit­glied­schaft:

  • Nutzer mit ein­er kosten­freien Mit­glied­schaft müssen sich auf län­gere Wartezeit­en ein­stellen, wenn sie ein Spiel begin­nen möchten.
  • Die max­i­male Dauer ein­er Sitzung beträgt eine Stunde. Wenn Du länger zock­en möcht­est, musst Du Dich wieder in die dig­i­tale Warteschlange begeben.
  • Du benötigst keine Kred­itkarte und musst für das kosten­lose Kon­to auch kein son­stiges Zahlungsmit­tel angeben.

Grün­der-Mit­glied­schaft:

  • Kostet 5,49 Euro im Monat bei 12-monatiger Laufzeit.
  • Die max­i­male Spiel­d­auer ein­er Ses­sion liegt bei sechs Stun­den und Du musst keine Wartezeit­en in Kauf nehmen.
  • Zudem hast Du die Möglichkeit, Nvidias RTX-Ray­trac­ing in unter­stützten Spie­len zu aktivieren (siehe das Video oben zu Metro: Exodus).
  • Die ersten 90 Tage sind gratis – offen­bar ein zeitlich begren­ztes Angebot.
  • Die Zahlung erfol­gt entwed­er per Kred­itkarte oder Pay­Pal. Nvidia weist darauf hin, dass bei Zahlung per Kred­itkarte das Kon­to zwecks Ver­i­fizierung mit einem gerin­gen Betrag belastet und nach weni­gen Tagen zurück­ge­bucht wird.

GeForce Now: Systemvoraussetzungen und unterstützte Hardware

In jedem Fall liegt die max­i­male Qual­ität bei ein­er Auflö­sung von 1.080 Pix­el mit max­i­mal 60 Bildern pro Sekunde. Die Qual­ität hängt auch von Dein­er Inter­netverbindung ab. Die Anforderun­gen auf der Home­page sind wie folgt:

  • GeForce Now benötigt min­destens 15 Mbit/s für 720 Pix­el bei 60 Bildern pro Sekunde und 25 Mbit/s für 1.080 Pix­el bei 60 Bildern pro Sekunde.
  • Du benötigst eine kabel­ge­bun­dene Eth­er­netverbindung oder einen WLAN-Router mit 5 Gigahertz.

Spiel­stände spe­ichert Nvidia übri­gens für einen Zeitraum von fünf Jahren. Die Cloud-Spe­icher­funk­tion von Steam und Co. ist hier­von unab­hängig. GeForce Now unter­stützt davon abge­se­hen zahlre­iche Gamepads.

Weit­ere Voraus­set­zun­gen sind:

  • min­destens macOS 10.10 bei Macs
  • min­destens eine 64-bit Ver­sion von Win­dows 7
  • Android-Smart­phone mit min­destens 2 Giga­byte Arbeitsspe­ich­er und Android 5.0 sowie Unter­stützung für OpenGL ES3.2 oder höher

Die voll­ständi­gen Sys­temvo­raus­set­zun­gen für GeForce Now erfährst Du hier.

Hast Du GeForce Now schon aus­pro­biert? Wie sieht Deine Erfahrung mit dem Stream­ing­di­enst aus? Schreib uns gerne einen Kommentar.

Titel­bild: Eigenkreation: Unsplash (@smigielski)

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