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Gears 5: Escape-Modus, Map Editor & Co. – die wichtigsten Infos
Mit Gears 5 scheinen die Macher neue Wege zu gehen. Das fängt schon beim Namen an, müsste es korrekterweise doch „Gears of War 5” heißen. Mit dem Escape-Modus hält überdies ein neuer Multiplayer-Modus Einzug, in dem es nicht mehr nur um die Verteidigung einer Stellung geht. Was Du sonst noch zum potenziellen Hit wissen musst, erfährst Du hier.
Der Escape-Modus: Flucht oder Tod
Im Escape-Modus infiltrierst Du mit bis zu zwei weiteren Spielern einen Locust-Unterschlupf, um Bomben zu platzieren. Der Clou: Das Spiel beginnt, nachdem der Sprengsatz detoniert ist. Ihr müsst Euch den Weg durch zahlreiche Feinde bahnen, während Euch eine Giftwolke auf den Fersen ist. Alle Charaktere besitzen jeweils unterschiedliche Eigenschaften; drei sind bereits bekannt:
- Lahni ist eine agile Kämpferin mit einem Elektromesser, das getroffene Gegner verlangsamt.
- Keegan wiederum markiert auf Knopfdruck eine Fläche, die Munition generiert.
- Mac aktiviert kurzfristig ein Schutzschild.
Die Schwierigkeit jedes Levels lässt sich mit Modifikatoren steigern. Drei stehen zu Beginn zur Wahl, weitere werden nach und nach freigeschaltet. So stecken Feinde beispielsweise mehr ein und teilen mehr aus, während Dein Team mit knapper Munition haushalten muss. Kein Wunder, denn so manch neue Waffe wartet mit hoher Schlagkraft auf. Dazu zählt unter anderem die Cryo-Gun, die einen Gegner einfach einfriert – ein Schlag, und der Eisblock zerbricht in seine Einzelteile.
In den USA ist mit „Gears of War: Hivebusters” übrigens auch ein Comic erschienen, der den drei Protagonisten des Escape-Modus etwas mehr Hintergrund verleiht. Als DLC-Charakter ist darüber hinaus ein wohl eher unerwarteter Gast angekündigt: der T-800 als Teil des „Terminator: Dark Fate”-Charakter-Packs.
Video: Youtube / Xbox Live Fr
Map-Editor für den Escape-Modus
In Gears 5 kannst Du auch Deine kreative Seite ausleben: Erstmals steht ein Karteneditor bereit, der Dir alle Werkzeuge an die Hand gibt, um eigene Labyrinthe für den Escape-Modus zu basteln. Die Möglichkeiten gestalten sich zwar nicht so umfangreich wie etwa in Far Cry 5, dürften dafür aber um einiges intuitiver ausfallen: Du platzierst vorgefertigte Räume, Korridore und Türen auf einem Raster, um so Dein eigenes Werk zu schaffen. Damit keine unmöglichen Level dabei herauskommen, achtet die Software darauf, dass Anfang und Ende korrekt miteinander verbunden sind. Schließlich platzierst Du noch Gegner, Waffen und Munition und fertig. Wie es sich gehört, kannst Du Deinen Level hochladen und mit anderen Spielern teilen.
Video: Youtube / IGN
Horde-Modus: Debüt auf der Gamescom im August
Neben dem Escape-Modus wird es in Gears 5 auch weiterhin den aus den Vorgängern bekannten Horde-Modus geben. Welche Neuerungen enthalten sein werden, ist bislang unbekannt. Die Entwickler kündigten an, näheres zur Gamescom 2019 bekannt zu geben. Die Spielemesse findet vom 21. bis zum 24. August in Köln statt.
Kompetitive Multiplayer-Modi sind wiederum mit Arcade sowie Escalation 2.0 angekündigt. Letzterer ist besonders auf eSport ausgelegt.
Video: Youtube / Xbox
Gears 5 erscheint im September 2019
Im Spätsommer fällt der Startschuss für Gears 5: Die Veröffentlichung ist für den 10. September vorgesehen. Abonnenten des Xbox Game Pass dürfen sogar schon einige Tage früher losspielen, und zwar ab dem 6. September. Übrigens soll auch Gears 5 Maus und Keyboard an der Xbox One unterstützen.
Mikrotransaktionen, dafür Gratis-DLC und Verzicht auf Lootboxen
Neue Maps und sonstige relevante Spielinhalte sollen für alle Besitzer von Gears 5 gratis sein – einen Season Pass soll es nicht geben. Es wird allerdings kosmetische Inhalte geben, etwa das erwähnte Terminator-Skin-Pack. Immerhin sollen alle derartigen Mikrotransaktionen direkt erwerbbar sein und nicht etwa in Lootboxen mit zufälligem Inhalt.
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