Screenshot von Night in the Woods
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

GDC Awards 2018: Diese Spiele wurden ausgezeichnet

Während der let­zten Games Devel­op­ers Con­fer­ence (GDC) in San Fran­cis­co haben eine ganze Rei­he von Spie­len ordentlich abgeräumt. Die Awards wur­den in mehr als einem Dutzend Kat­e­gorien ver­liehen. Doch auch das par­al­lel stat­tfind­ende Inde­pen­dent Games Fes­ti­val  brachte klare Sieger her­vor, darunter Night in the Woods. Einige der Gewin­ner stellen wir Dir hier vor.

Der Abräumer bei den GDC Awards 2018: The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Gle­ich in drei Kat­e­gorien kon­nte The Leg­end of Zel­da: Breath of the Wild den Sieg für sich ver­buchen: Das aktuelle Aben­teuer rund um den Helden Link und seine Suche nach dem Mas­ter-Schw­ert bekam nicht nur den Titel „Game of the Year”, son­dern wurde auch als Spiel mit dem besten Design und der besten Audio-Umset­zung gekürt. In dem Open World-Spiel für die Wii U und die Nin­ten­do Switch-Kon­sole kannst Du Deine Umge­bung frei erkun­den und wächst als Spielfig­ur zusam­men mit Deinen immer schwieriger wer­den­den Auf­gaben. Wie Dir der Spiele­in­stieg in Zel­da: Breath of the Wild opti­mal gelingt, ver­rat­en wir Dir in unserem sep­a­rat­en Rat­ge­ber zu den besten Zel­da-In-Game-Tipps.

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Video: YouTube / carstOn

Das beste Spiel für Smartphone und Co.: Gorogoa

Auch im Bere­ich der all­seits beliebten Mobile Games für das Smart­phone wurde ein Award ver­liehen. Dieser ging in 2018 an das Puz­zle-Spiel Goro­goa, das für iOS, aber auch für Win­dows und auf Nin­ten­do Switch erhältlich ist. Das Spiel bietet aufwändi­ge, handgeze­ich­nete Grafiken und ein inno­v­a­tives Game­play, bei dem Du Paneele auf kreative Art und Weise arrang­ieren und kom­binieren musst. Mit diesem ungewöhn­lichen Konzept und der mobilen Umset­zung hat sich das Spiel neben dem Titel „Best Mobile Game” auch gle­ich den „Inno­va­tion Award” gesichert.

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Video: YouTube / Annapurna Interactive

Night in the Woods: Gewinner des Seumas McNally Grand Prize für Indie-Spiele

Während des par­al­lel zur Games Devel­op­ers Con­fer­ence stat­tfind­en­den Inde­pen­dent Games Fes­ti­val gab es eben­falls einen ver­di­en­ten Sieger. Und das nicht nur als bestes Inde­pen­dent-Spiel des Jahres, son­dern auch für die beste Sto­ry. Begleite die ehe­ma­lige Stu­dentin Mae Borows­ki in Form ein­er Com­ic-Katze auf ihrem Weg durch ihre Heimat­stadt und in Rich­tung des Erwach­sen­wer­dens. Die lustige Kinderop­tik täuscht dabei: Es han­delt sich um eine dur­chaus erwach­sene Sto­ry, bei der Du nach Deinem abge­brochen Studi­um fest­stellst, dass Deine ehe­ma­li­gen Fre­unde sich alle­samt mit lausi­gen Jobs oder anderen, teils eher halb legalen Aktiv­itäten durchs Leben schlagen.

Das Einzel­spiel­er-Adven­ture ist für Win­dows, macOS, Lin­ux, für die PlaySta­tion 4, die Xbox One und für Nin­ten­do Switch erhältlich. Mobile Umset­zun­gen sind für Android und iOS eben­falls für 2018 geplant.

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Video: YouTube / Loony

Weitere Award-Gewinner: Horizon Zero Dawn, SUPERHOT VR und NieR:Automata

Neben den Preisen für die besten Spiele wur­den auch die Entwick­ler geehrt. Ins­beson­dere Tim Schafer, der bere­its Ron Gilbert bei der Entwick­lung des Klas­sik­ers Mon­key Island unter­stützte, wurde für sein Lebenswerk aus­geze­ich­net. Den „Ambas­sador Award” wiederum bekam in diesem Jahr der Entwick­ler Rami Ismail für seine Unter­stützung auf­streben­der Spieleen­twick­ler in Schwellen­län­dern. Weit­ere Spiele mit Ausze­ich­nung sind:

  • Hori­zon Zero Dawn („Best Tech­nol­o­gy”): Als Über­leben­der ein­er Katas­tro­phe und nach dem Zusam­men­bruch der men­schlichen Zivil­i­sa­tion kämpf­st Du exk­lu­siv auf der PlaySta­tion 4 gegen die zer­störerischen Überbleib­sel des tech­nis­chen Fortschritts.
  • SUPERHOT VR („Best VR/AR Game”): Kämpfe run­den­basiert mit 3D-Brille und Kam­era auf PSVR in ein­er stil­isierten Cyber-Meta-Umgebung.
  • NieR Automa­ta („Audi­ence Award”): Der Pub­likum­spreis geht in diesem Jahr an das Action-Rol­len­spiel von Plat­inum Games. Um den Stel­lvertreterkrieg zwis­chen Men­schen und Maschi­nen im 120. Jahrhun­dert zu gewin­nen, musst Du diverse Mis­sio­nen eines Kampf-Androiden und seines Begleit­ers vom Mond aus absolvieren.
  • Was von Edith Finch übrig blieb („Best Nar­ra­tive”): Der Preis für die beste Sto­ry ging an das dur­chaus düstere Adven­ture, bei dem Du als Edith Finch ein Anwe­sen aus der Ich-Per­spek­tive her­aus erkun­d­est und dabei nicht nur mit Dein­er Ver­gan­gen­heit kon­fron­tiert wirst.

Welch­er Titel hat den Award Dein­er Mei­n­ung nach am meis­ten ver­di­ent? Gibt es Spiele, die Du eher auf den vorderen Rän­gen sehen würdest als die diesjähri­gen GDC Award-Gewin­ner? Ver­rate uns Deine Mei­n­ung gern in den Kommentaren.

Titelbild: Eigenkreation: Pixabay / Finji

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