Gaming
Gamescom 2020: Gaming-Messe soll trotz Corona-Krise stattfinden
Ein gutes Zeichen? Die Veranstalter der Gamescom 2020 behaupten, dass die Gaming-Messe wie geplant stattfindet. Es gibt sogar einen „Plan B”, falls die Behörden ihren Riegel vorschieben. Wie der aussieht, erfährst Du hier.
Gamescom 2020: Die Messe wird nicht verschoben
Derzeit ist nicht viel los in Deutschland. Zu Recht, denn Aufgrund aktueller Ereignisse sind Massenveranstaltung nicht die beste Idee. Trotzdem soll die Gamescom 2020 vom 26. bis 29. August wie gewohnt in Köln stattfinden. Eine Verschiebung des Termins ist laut Veranstalter völlig ausgeschlossen.
Indes ist der Vorverkauf gestartet und dennoch verkaufen sich die Tickets nur mühsam. Zwar bekommen Ticket-Käufer ihr Geld im Falle einer Absage zu 100 Prozent erstattet, die Anreise beziehungsweise den Aufenthalt aber nicht.
Quelle: Youtube / Vodafone Deutschland
Schnäppchen-Poker: Gamescom-Hotels günstiger
Wer glaubt, dass die Pandemie im August vorbei ist, könnte sich jetzt eine günstige Bleibe sichern. Und zwar in guter Lage. Normalerweise sind Hotels zu dieser Zeit bereits ausgebucht.
Findet die Messe nicht „in echt” statt, könnte sich das vermeintliche Schnäppchen zur Kostenfalle entwickeln. Daher müssen Fans der Gaming-Messe leider pokern. Better safe than sorry: Gambler sollten definitiv eine Reiserücktrittsversicherung buchen.
Quelle: Youtube / mygamescom
Gamescom: Der „Plan B”
Fakt ist, dass sich die Entwicklung der Corona-Pandemie ist derzeit nicht einschätzen lässt. Wie es im August aussehen wird, weiß niemand. Für die Veranstalter gilt aber nach wie vor: Die Gesundheit der Besucher steht an erster Stelle. Sollten die Behörden der Gaming-Messe einen Riegel vorschieben oder die Veranstalter das Risiko für zu hoch einschätzen, dann findet die Messe online statt. Dafür ist jetzt schon ein „Plan B” gemeinsam mit Ausstellern aus der Gaming-Branche im Gespräch. Und schon jetzt ist klar, dass Formate wie die „Opening Night” und „gamescom now” spürbar ausgebaut werden sollen.
IRL oder virtuell? Entscheidung im Mai
Im Mai wollen die Organisatoren zusammen mit den zuständigen Behörden den Risiko-Faktor einer „Präsenz-Messe” einschätzen. Es soll besprochen werden, in welcher Form die Veranstaltung stattfinden kann, um die gesundheitliche Sicherheit der Besucher vor Ort zu garantieren.
Es wäre zwar schade, wenn die Gaming-Messe nicht IRL stattfindet, aber die Aussicht auf eine Online-Alternative ist schon mal vielversprechend. Wie es im letzten Jahr auf der Messe zuging, erfährst Du in unserem Gamescom-2019-Rückblick.
Hast Du Dir schon ein Ticket besorgt? Schreib uns gerne einen Kommentar.