Xbox Series S: Ein Flop?
© Microsoft
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Floppt die Xbox Series S? Erste Indizien sprechen dafür

Während die Kon­solen der Konkur­renz von Sony in bei­den Ver­sio­nen rest­los ausverkauft sind, ent­täuscht der kleine Brud­er der Xbox Series X. Die meis­ten Onli­neshops bieten die Xbox Series S immer noch an, obwohl der Vorverkauf­sstart schon einige Zeit zurück­liegt. Ist das ein schlecht­es Zeichen?

Die man­gel­nde Euphorie kön­nte Microsoft tat­säch­lich Sor­gen bere­it­en. Während die Xbox Series X über­all ausverkauft ist, gilt das nicht für die Miniver­sion Xbox Series S. Im Gegen­teil: Media Markt, Sat­urn, Ama­zon, Otto und Co. haben die Kon­sole immer noch im Ange­bot – und das obwohl der Vorverkauf schon seit dem 22. Sep­tem­ber läuft. Woran kön­nte es liegen, dass kein­er die „kleine” Xbox lieb hat?

Äußer­lich kann man nicht meck­ern, sind es also die inneren Werte? Die Series S ist schließlich etwas schwäch­er. Die CPU ist langsamer, die Grafikver­ar­beitung ist deut­lich schwäch­er und auch der Arbeitsspe­ich­er kann nicht mit dem großen Schwest­er­mod­ell mithal­ten. Es wirkt fast so, als wäre der Preis für das Gebotene ein­fach zu hoch. Nie­mand will hier­für 299 Euro aus­geben, wenn er für 100 Euro mehr eine PS5 haben kann.

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Augen auf beim Konsolenkauf

Dem­nächst dürften sich auf den Gesichtern von eini­gen (ver­meintlichen) Xbox-Series-X-Bestellern große Frageze­ichen bilden. Denn Ama­zon verze­ich­net einen ekla­tan­ten Zuwachs bei den Verkäufen der Vorgänger-Kon­sole Xbox One X. Höchst­wahrschein­lich ein klar­er Fall von Namensver­wech­slung. Natür­lich sollte man beim Kauf ein­er Kon­sole genau hin­schauen, aber Microsoft macht es seinen älteren Kun­den nicht leicht: Xbox One X und Xbox Series X klin­gen defin­i­tiv zu ähnlich.

Wer mit dem Gedanken spielt, sich eine ältere bzw. momen­tan noch aktuelle Kon­sole zu kaufen, weil die Pan­demie so viel Lang­weile verur­sacht: Warten ist die klügere Option. Bis zum Launch der näch­sten Kon­solen-Gen­er­a­tion sind es ger­ade mal zwei Monate. Und die Preise der aktuellen Kon­solen sind nicht beson­ders gün­stig. Das Gegen­teil ist der Fall: Die Xbox One X ist genau­so teuer wie im Juli 2020.

Woran liegt es, dass sich die Xbox Series S so schlecht verkauft? Schreib uns gerne einen Kommentar.

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