FF7 Team
© Square Enix
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Final Fantasy VII Remake im featured-Test [mit Video] – ein RPG-Hit?

Das Final Fan­ta­sy VII Remake im Test: Square Enix lässt einen alten Klas­sik­er im neuen Gewand erstrahlen. Wir haben uns den Titel bere­its vorgenom­men. Das Orig­i­nal gilt unter eini­gen Fans als der beste Teil der Rei­he. Ob auch die Neuau­flage des RPGs diesem Ruf gerecht wird? Das klärt unser Review.

Vor­ab: Final Fan­ta­sy VII (FF7) und ich haben eine Geschichte. Ursprünglich erschien der Titel 1997 für die PlaySta­tion, ein Jahr später fol­gte die PC-Ver­sion. Damals war ich knapp 10 Jahre alt und fand eine Demo zum RPG auf der CD eines Gam­ing-Mag­a­zins. Mit meinem 120-MHz-PC kon­nte ich die mit ein­er Auflö­sung von 320 x 240 Pix­eln zumin­d­est starten, doch nur mit hefti­gen Ruck­lern. Trotz­dem gefiel mir der Titel sehr. Das Prob­lem mit der Gam­ing-Per­for­mance löste ich, indem ich die (lüfter­lose) Grafikkarte des Com­put­ers von 50 auf 80 MHz über­tak­tete. Anschließend habe ich meine Mut­ter überre­det, den Titel zu kaufen.

Lei­der waren inzwis­chen 1,5 Jahre ver­gan­gen und in den Regalen stand nur noch Final Fan­ta­sy VIII – und das Spiel lief nicht ein­mal im Ansatz auf meinem Rech­n­er. Aus Vor­freude wurde Frust. Erst neun Jahre später, als das Spiel 2009 via Dig­i­tal-Down­load im PSN Store lan­dete, kon­nte ich FF7 endlich zock­en (und fand es gut). Ab dem 10. April 2020 ste­ht nun das Final Fan­ta­sy VII Remake in den Händler­re­galen – exk­lu­siv für PlaySta­tion 4. Anders als vor 22 Jahren kon­nte ich den Titel dieses Mal direkt spie­len. Und so führte die Geschichte von FF7 und mir zu einem Hap­py End: Aus Vor­freude wurde Begeisterung.

Was das Rol­len­spiel aus­macht, ver­rät Dir kom­pakt unser Test-Video:

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Die Grafik: Liebe zum Detail

Das FF7 Remake wurde bere­its 2015 angekündigt. Im ersten Trail­er sah es bere­its sehr gut aus, doch Square Enix hat in den ver­gan­genen fünf Jahren noch eine Schippe draufgelegt. Optisch gehört das Spiel mit zur Oberk­lasse auf der PlaySta­tion 4. Wen­ngle­ich es auch an Ref­erenz-Titel wie Unchart­ed 4 und Hori­zon Zero Dawn nicht ganz her­ankommt. Die Beleuch­tung ist stim­mig, die Helden Cloud, Bar­ret, Tifa und Co. glänzen mit vie­len Details.

Auch beim Lev­elde­sign haben sich die Entwick­ler Mühe gegeben. Die Schau­plätze haben Atmo­sphäre und wirken ganz und gar nicht ster­il. Oft­mals blieb ich etwa kurz ste­hen, um die Plat­ten über den Slums zu bewun­dern. Die Städte selb­st wirken zudem sehr belebt. Das liegt nicht nur an den vie­len NPCs, son­dern auch an den zahlre­ichen Gegen­stän­den, die neben den Häusern ste­hen oder auf dem Weg liegen. Hier hat Square Enix Liebe zum Detail gezeigt. In das Design floss ein­deutig viel Mühe.

Aber nicht alles ist per­fekt: Unwichtige Neben­charak­tere sind deut­lich weniger detail­liert als die Helden und ver­fü­gen nur über wenige Gesicht­san­i­ma­tio­nen. Auch einige wenige Tex­turen sind stark ver­waschen und trüben so den son­st sehr guten Ein­druck. An eini­gen (weni­gen) Stellen haben die Entwick­ler zudem ganze Räume oder Pas­sagen recycelt. Das pos­i­tive Gesamt­bild stört das aber nur minimal.

Die Story: Aufwendige Inszenierung und Verwirrung zum Start

Liebe zum Detail ver­sprüht auch die Insze­nierung. Die Sto­ry glänzt durch wirk­lich viele Zwis­chense­quen­zen. Ger­ade mit Blick auf die lange Spielzeit (mehr dazu später) ist es beachtlich, wie viel Aufwand hier drin­steckt. Action­re­iche Szenen sind eben­so wie emo­tionale Momente sehr gut umge­set­zt. Sind die Helden trau­rig oder wütend, kannst Du das auch vor Deinem Bild­schirm spüren. Damit das alles so gut funk­tion­iert, ist das Action-RPG größ­ten­teils aber auch sehr lin­ear gehal­ten. Für Abwech­slung sor­gen die Nebe­nauf­gaben, die uns in jed­er Stadt erwarten.

In der Hand­lung geht es um den Ex-SOL­DAT (eine Art Eli­teein­heit) Cloud Strife, der als Söld­ner in der Stadt Midgar unter­wegs ist. Die Unter­grund-Truppe Avalanche heuert diesen an, um einen Reak­tor des Shin­ra-Konz­erns zu zer­stören. Grund dafür: Der Reak­tor nutzt das Mako des Plan­eten als Energiequelle – und entzieht der Erde somit das Leben. Viel mehr Infos zur Sto­ry liefert Dir das Final Fan­ta­sy VII Remake in den ersten Stun­den nicht. Erst nach und nach erhal­ten wir wichtige Hin­ter­grund­in­fos. Einige Zusam­men­hänge wer­den also erst viel später im Spiel klar. Ein Beispiel dafür ist Sephi­roth und dessen Vorgeschichte mit Cloud.

FF7 Sephiroth

Sephi­roth taucht zwar immer wieder auf, viel erfahren wir lange Zeit im Spiel aber nicht über ihn. — Bild: Square Enix

Diese Art des Sto­ry­tellings kommt häu­figer in Ani­mes vor. Am Anfang mögen dadurch zwar viele Infos fehlen, um alles zu ver­ste­hen. Doch so sparen sich die Mach­er lange Erk­lär­pas­sagen und kön­nen sich mehr auf die Ein­führung der Fig­uren konzen­tri­eren. Der Mix aus Zwis­chense­quen­zen und Game­play baut im FF7 Remake dadurch ger­ade zu Beginn Tem­po auf. Zudem übt die Welt eine gewisse Fasz­i­na­tion aus, ger­ade weil sie uns doch so fremd ist.

Viel zur Sto­ry ver­rat­en wir an dieser Stelle natür­lich nicht. Nur so viel sei gesagt: Held Cloud mag ger­ade am Anfang nicht beson­ders viel Sym­pa­thie ver­sprühen. Im Laufe des Spiels ändert sich das allerd­ings. Wie im Orig­i­nal macht der Ex-SOL­DAT eine nachvol­lziehbare Charak­ter­en­twick­lung durch. Diese emo­tionale Reise hat Square Enix sehr gut aus­gear­beit­et. Auch die anderen Haupt­fig­uren wie Bar­ret und Tifa bekom­men viel Zeit eingeräumt. Beson­ders die Darstel­lung von Aerith als das sym­pa­tis­che hil­fs­bere­ite Mäd­chen ist Square Enix aber sehr gut gelun­gen. Zusät­zlich ste­hen auch die Avalanche-Mit­glieder Jessie und Wedge stärk­er im Vorder­grund als im Original.

Schwächen bei optionalen Aufgaben

So mitreißend die Haupt­sto­ry auch ist, so belan­g­los sind lei­der die Nebe­nauf­gaben. In jed­er Stadt kön­nen wir optionale Quests annehmen und so den Bewohn­ern der Slums helfen. Doch diese erin­nern eher an das klas­sis­che World of War­craft anstatt an ein Witch­er 3. In der Regel drehen sich die Auf­gaben darum, zu einem bes­timmten Ort zu laufen und dort Mon­ster platt zu machen. Alter­na­tiv müssen wir Per­so­n­en oder Tiere in den Slums suchen. Die dazuge­höri­gen Geschicht­en sind eher austauschbar.

FF7 VR Brille Cloud

In Midgar ist Vir­tu­al Real­i­ty längst Trend – und gehört zu den Nebe­nauf­gaben. — Bild: Square Enix

Viel Zeit müssen wir allerd­ings nicht in Nebe­nauf­gaben investieren. Ins­ge­samt habe ich im Final Fan­ta­sy VII Remake Test nur zwei oder drei Stun­den mit optionalen Quests ver­bracht, die Haupthand­lung nimmt also einen bedeu­tend größeren Teil Dein­er Zeit in Anspruch. Zudem macht es immer noch Spaß, her­aus­fordernde Geg­n­er zu besiegen. Deshalb fällt die Schwäche bei Nebe­nauf­gaben nicht allzu groß ins Gewicht.

Immer­hin: Es gibt noch weit­ere Aktiv­itäten. Etwa Dart spie­len, Sport treiben, Kisten umhauen und Kämpfe im Kolos­se­um. Es warten einige Min­ispiele auf Dich. Im FF7 Remake Test macht­en diese zumin­d­est für jew­eils eine Runde Spaß. Für Langzeit­mo­ti­va­tion sor­gen sie eher nicht.

Final Fantasy VII Remake und Spielzeit: Positive Überraschung

Schon im Vor­feld war bekan­nt, dass Square Enix im FF7 Remake nur den Sto­ry-Teil aus der Stadt Midgar behan­deln wird. Die restliche Geschichte wird in weit­eren noch kom­menden Episo­den erzählt. Im Orig­i­nal umfasst der Part in der Stadt allerd­ings nur knapp fünf Stun­den. Ger­ade deshalb hat­te ich Bedenken bezüglich der Spielzeit des Final Fan­ta­sy VII Remake.

Meine Sorge war allerd­ings unbe­grün­det. Der Midgar-Teil wurde an sehr vie­len Stellen stark aus­ge­baut. So haben nicht nur die einzel­nen Charak­tere mehr Zeit erhal­ten. Es gibt im Ver­gle­ich zum Orig­i­nal viele weit­ere Sto­ry-Ele­mente und die einzel­nen Gebi­ete sind deut­lich gewach­sen. Ins­ge­samt dürfte der Titel bis zu 40 Stun­den Spielzeit bieten. Genau kann ich das aber noch nicht sagen: Bis zur Veröf­fentlichung des Tests habe ich das Spiel noch nicht ganz (aber fast) been­det, das wird sich wohl erst am 7. April ändern. Derzeit habe ich allerd­ings schon über 34 Stun­den auf der (Spiel-)Uhr. Sollte sich das Finale des RPGs auf mein Faz­it auswirken, wird dieser Artikel aktualisiert.

FF7 Aussicht

Zwis­chen­stopp: Allein der tolle Aus­blick kann viele Minuten Spielzeit in Anspruch nehmen. — Bild: Square Enix

Gameplay: Action-Rollenspiel mit taktischer Tiefe

Erin­nerst Du Dich noch? Ich habe im Faz­it zur Demo des Final Fan­ta­sy VII Remakes noch behauptet, dass Square Enix ein zu kom­plex­es Game­play geliefert hat, das erst über­fordert – aber gemeis­tert wer­den will. Damit lag ich richtig; es hat aber keine zwei Stun­den gedauert, bis das Kampf­sys­tem in Fleisch und Blut überg­ing. Mit der Zeit wird es immer ein­fach­er, die Über­sicht zu behal­ten und die Gruppe effek­tiv einzuset­zen. Auch die Steuerung ist an sich flüs­sig, nur das Tim­ing beim Auswe­ichen machte mir hin und wieder Probleme.

Denn Square Enix hat das run­den­basierte Kamp­fys­tem durch ein action­lastiges Game­play erset­zt. Cloud und auch die anderen Grup­pen­mit­glieder kön­nen aktiv angreifen, block­en oder auswe­ichen. Diesen Job übern­immt eine KI für alle Helden, die wir ger­ade nicht steuern – im „Klassisch”-Modus kann aber auch die jew­eils ges­teuerte Fig­ur selb­st­ständig agieren. Angriffe füllen dabei die zwei ATB-Balken auf, über die wir Fähigkeit­en und Magie ein­set­zen kön­nen. Und das nimmt uns die KI selb­st im „Klassisch”-Modus nicht ab. Allerd­ings füllen sich die Balken sehr langsam, wenn der Com­put­er die Kon­trolle übern­immt. Es ist also sehr wichtig, regelmäßig zwis­chen den Helden zu wechseln.

FF7 Kampf

Gegen schwache Rat­ten ist ein Run­dum­schlag Gold wert. — Bild: Square Enix

Für mehr tak­tis­che Tiefe sorgt es, dass wir selb­st fes­tle­gen kön­nen, welch­er Charak­ter welche Fähigkeit beherrscht. Diese liefert das Final Fan­ta­sy VII Remake in Form von Mate­ria-Kugeln, die wir in entsprechende Slots der Rüs­tun­gen und Waf­fen ein­set­zen kön­nen – ganz wie im Orig­i­nal. Zudem lassen sich Waf­fen mod­i­fizieren und damit durch weit­ere Sta­tus-Boni verbessern.

Das ikonis­che Panz­er­schw­ert von Cloud kön­nen wir so auf Wun­sch auch das ganze Spiel über benutzen. Natür­lich gibt es aber für alle Fig­uren noch weit­ere Waf­fen, die unter­schiedliche Stärken und Schwächen haben. Das sorgt für tak­tis­chen Raum und wir kön­nen den Helden dadurch auch Rollen zuweisen, etwa aus Tifa eine Magierin machen.

Wie etwa in Final Fan­ta­sy XV und XIII haben Mon­ster zudem Schwächen und eine Schock­leiste. Nutzen wir angreif­bare Punk­te, füllt sich die Leiste auf – ist der Balken voll, ist der Geg­n­er kurzzeit­ig kamp­fun­fähig und Angriffe verur­sachen deut­lich mehr Schaden. Ins­ge­samt ist das Kampf­sys­tem mit allen seinen Möglichkeit­en eher anspruchsvoll und bietet Raum für Opti­mierun­gen der Gruppe.

FF7 Menü

Im Menü vom FF7 Remake kön­nen wir unsere Gruppe ver­wal­ten, Waf­fen mod­i­fizieren und Mate­ria anle­gen. — Bild: Square Enix

Die Rätsel: Nur eine kleine Abwechslung

Im Spielver­lauf muss Cloud nicht nur Geg­n­er ver­mö­beln und Orte erkun­den. Einige Rät­sel gibt es eben­falls. Wobei ich eher von einem einzi­gen „Rät­sel” schreiben müsste. Meist geht es näm­lich nur darum, einen Schal­ter zu drück­en oder einen Kran zu bedi­enen. Wirk­lich her­aus­fordernd ist das nicht. Es sorgt aber zumin­d­est für etwas Abwech­slung. Eine Aus­nahme ist aber später im Spiel eine bes­timmte Hand­pumpe, die bedi­ent wer­den will – die hat sich jedoch direkt ein Sadist aus­gedacht, hier habe ich mehrere Anläufe benötigt.

FF7 Remake Cloud Feuer

Cloud muss für die meis­ten Rät­sel kaum graue Zellen ver­bren­nen. — Bild: Square Enix

Der Schwierigkeitsgrad: Nachdenken erforderlich

Begeg­nun­gen mit Fein­den sind zwar (zumin­d­est stel­len­weise) fordernd, doch auch wer das Game­play noch nicht gemeis­tert hat, dürfte im Kampf beste­hen. Klar ist: Wer aber nur wild auf die Angriff­s­taste drückt, wird zumin­d­est im Schwierigkeits­grad „Nor­mal” nicht sehr weit kom­men. Außer­dem sind Heilza­uber Pflicht. Die Feinde haben zudem unter­schiedliche Schwächen und erfordern ver­schiedene Taktiken.

Einige Sol­dat­en sind beispiel­sweise mit einem Schild bewaffnet. Ein Angriff­sza­uber kann diese aus ihrer Deck­ung her­vor­lock­en. Es ist aber auch möglich, den Feind mit zwei Helden einzukesseln, was mir im Test zum FF7 Remake beson­ders Spaß gemacht hat. Du musst hier­für immer zu dem Charak­ter wech­seln, der im Rück­en des Geg­n­ers steht.

FF7 Rast

Prak­tisch vor Bosskämpfen: Auf Bänken kann sich das Team aus­ruhen und Lebens- sowie Magiepunk­te auf­frischen. — Bild: Square Enix

Das Bal­anc­ing ist Square Enix sehr gut gelun­gen. Lediglich ein Boss im späteren Spielver­lauf hat für beson­ders viel Schwierigkeit­en gesorgt. Anson­sten zieht die Lernkurve und auch der Schwierigkeits­grad mit der Zeit angenehm an. Auch wenn wir eine Auseinan­der­set­zung ver­lieren: Kämpfe lassen sich direkt erneut beginnen.

Die Musik – ein Ohrwurm für eine Woche

Für viele Spiel­er wom­öglich nicht allzu wichtig, für mich jedoch ein ele­mentar­er Aspekt: Die Musik. Der Sound­track ist dur­chaus gelun­gen. Square Enix hat die Stücke aus dem Klas­sik­er kom­plett über­ar­beit­et und liefert neben der beein­druck­enden Optik auch ein Feuer­w­erk für die Ohren. Beson­ders ange­tan hat es mir das klas­sis­che Bat­tle Theme in sein­er neuen Ver­sion. Den Song hörst Du im Spiel auch in zahlre­ichen Vari­anten. Das führte dazu, dass ich kon­stant seit Beginn des Final Fan­ta­sy VII Remake Tests einen Ohrwurm habe.

Final Fantasy VII Remake im Test – das Fazit

Wie der Artikel am Anfang schon andeutet, bin ich wom­öglich etwas vor­ein­genom­men. Aber auch wenn ich möglichst objek­tiv auf das Final Fan­ta­sy VII Remake blicke, sehe ich hier ganz klar einen Top-Titel. Beson­ders in Zeit­en von #Stay­Home kommt das RPG genau zur richti­gen Zeit: Square Enix hat viel Liebe in das Spiel gesteckt. Sto­ry und Game­play haben mich gle­icher­maßen begeis­tert. Seit Final Fan­ta­sy X hat mich kein Titel der Rei­he mehr auf eine der­art emo­tionale Achter­bah­n­fahrt geschickt und an die Kon­sole gefes­selt. Das Remake hat meine hohen Erwartun­gen zumin­d­est erfüllt. Einziger Wer­mut­stropfen: Es ist noch unklar, wann die näch­sten Episo­den erscheinen.

Faz­it: Klare Kaufempfehlung von mein­er Seite! Wer das Orig­i­nal und Action-Rol­len­spiele mag, sollte beim Final Fan­ta­sy VII Remake zugreifen. Der Titel ist wohl eines der Gam­ing-High­lights 2020.

Pro:

  • Ein­drucksvolle Präsen­ta­tion mit vie­len Zwischensequenzen
  • Spaßiges und anspruchsvolles Gameplay
  • Musik mit Ohrwurm-Faktor
  • Lange Spielzeit
  • Sym­pa­this­che Charaktere

Con­tra:

  • Einige Tex­turen sehr matschig
  • Aus­tauschbare Nebenaufgaben
  • Ver­wirren­der Einstieg
  • Rät­sel zu einfach

Wirst Du Dir das Final Fan­ta­sy VII Remake zule­gen? Worauf freust Du Dich beson­ders? Schreibe uns im Kommentar-Bereich.

Das könnte Dich auch interessieren