Screenshot aus der Gameplay-Preview von "Elden Eing"
© YouTube/BANDAI NAMCO Europe
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Elden Ring: Alle Infos zum Spiel der Macher:innen von Sekiro

„Elden Ring” – so heißt nach „Dark Souls”, „Blood­borne” und „Sekiro: Shad­ows Die Twice” das näch­ste Spiel von From Soft­ware. Nach einem Aus­flug ins his­torische Japan kehren die Entwickler:innen damit zurück zu alten Dark-Fan­ta­sy-Tugen­den. Wir fassen für Dich zusam­men, was zu Game­play, Sto­ry und Release­da­tum von Elden Ring bekan­nt ist.

Auf der E3 2021 hat From Soft­ware endlich den ersten Trail­er mit Ingame-Szenen veröf­fentlicht. In rund drei Minuten gewährt der Clip einen Ein­blick in die düstere Welt von Elden Ring.

Fans von Dark Souls fühlen sich gle­ich zu Hause: Denn hätte From Soft­ware den Titel „Dark Souls 4” gewählt, wäre nie­mand über­rascht gewe­sen. Das Design der Gegner:innen ist wieder so mor­bide wie ele­gant, während die ver­fal­l­ene Architekur ton­nen­weise Atmo­sphäre ver­sprüht. Drachen fehlen eben­so wenig wie in Lumpen gehüllte Feinde. Doch bevor wir Dir das Video vor­weg­nehmen, schau es Dir am besten selb­st an.

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Eine Anmerkung sei noch erlaubt: Uns hat es vor allem die Szene mit der gigan­tis­chen Fratze auf dem Boden ange­tan, die bei Minute 1:06 für einen kurzen Augen­blick zu sehen ist. Das Design erin­nert stark an den kür­zlich ver­stor­be­nen Man­ga-Zeich­n­er Ken­tarō Miu­ra. Er war Schöpfer der „Berserk”-Reihe und hat die Spiele von From Soft­ware maßge­blich beeinflusst.

Zusammenarbeit mit GoT-Schöpfer George R. R. Martin

Bevor es Näheres zu Elden Ring zu bericht­en gab, stand bere­its fest, dass das Entwick­ler­stu­dio sich eine hochkarätige Hil­fe ins Boot geholt hat. Nie­mand gerin­ger­er als George R. R. Marin, Schöpfer von „Das Lied von Eis und Feuer” – auch bekan­nt als „Game of Thrones”, sei in das Pro­jekt involviert.

In einem Inter­view aus dem Jahr 2019 äußerte sich Spieleen­twick­ler von From Soft­ware Miyaza­ki zu Mar­tin: Der „Game of Thrones”-Schöpfer habe eine Hin­ter­grundgeschichte für die Welt geschrieben – einen Mythos „voller inter­es­san­ter Charak­tere und Dra­ma sowie mit ein­er Vielzahl mys­tis­ch­er und mys­ter­iös­er Elemente”.

Miyaza­ki selb­st habe sich dann davon inspiri­eren lassen und diesen Mythos als Grund­lage ver­wen­det. Wie es scheint, ist die Arbeit der bei­den kreativ­en Köpfe daher eng miteinan­der verwoben.

Worum geht es in der Story?

Elden Ring spielt in ein­er Fan­ta­sy-Welt namens Zwis­chen­land, über das seit langer Zeit Köni­gin Mari­ka wacht. Sie soll den mächti­gen Elden­ring besitzen – doch als er zer­bricht, sorgt das für Chaos im ganzen Land: Die machthun­gri­gen Kinder Marikas reißen die Frag­mente des Ringes an sich und bekriegen sich fortan.

In dieser düsteren Zeit kommt es zur Geburt der Befleck­ten: Sie wer­den aus dem Zwis­chen­land ver­ban­nt, weil sie ange­blich nicht das Licht der Gnade in sich tragen.

In Elden Ring schlüpf­st Du nun in die Rolle eines Befleck­ten und wagst Dich in das Zwis­chen­land, wo Du nach den Frag­menten des Ringes suchst. Auf Dein­er Reise begeg­nest Du natür­lich aller­hand Gefahren – und dem ein oder anderen zwielichti­gen Charakter.

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Gameplay von Elden Ring: Erkunde eine offene Spielwelt per Ross

Elden Ring soll der erste Open-World-Titel von From Soft­ware sein. Das Spiel ist ein Third-Per­son-Action-RPG und ori­en­tiert sich an früheren Titeln der Entwickler:innen. Für Dein Aben­teuer im Zwis­chen­land ste­hen Dir eine Vielzahl an Nah- und Fernkampfwaf­fen zur Ver­fü­gung. Dazu gesellen sich über 100 Skills, die sich mit den Waf­fen kom­binieren lassen.

Zu Beginn von Elden Ring musst Du Dir eine Klasse auswählen. Bis­lang sind fünf Klassen bekannt:

  • Cham­pi­on
  • War­rior
  • Bloody Wolf
  • Prophet
  • Enchant­ed Knight

Einen ersten Blick auf die fünf Klassen erhältst Du im fol­gen­den Tweet:

Um das Zwis­chen­land zu erkun­den, ste­ht Dir darüber hin­aus ein Geis­terpferd namens Tor­rent zur Seite: Du kannst das Tier jed­erzeit beschwören und wieder freigeben. Das Geis­terpferd kann Dop­pel­sprünge absolvieren und mith­il­fe bes­timmter Sprung­plat­tfor­men sog­ar Klip­pen bezwingen.

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Elden Ring: Gibt es einen Multiplayer?

Elden Ring lässt sich allein oder im Mul­ti­play­er zock­en (im Mul­ti­play­er musst Du allerd­ings ohne Pferd zurechtkom­men). Im Online-Koop-Modus kannst Du mit bis zu zwei Freund:innen die Open World des Spiels erkun­den. Zudem wird es einen PvP-Modus geben.

Spielst Du Elden Ring allein, kannst Du Dir Unter­stützung durch die KI besor­gen: Mith­il­fe von Beschwörungsstat­uen lassen sich Geis­ter gefal­l­en­er Feind:innen her­beirufen. Diese KIs kön­nen Dir dann mit ihrem Schild oder Pfeil und Bogen im Kampf unterstützen.

Release: Wann erscheint Elden Ring – und für welche Plattformen?

Elden Ring sollte ursprünglich am 21. Jan­u­ar 2022 auf den Markt kom­men. Der Release-Ter­min wurde aber inzwis­chen ver­schoben: Das neue Erschei­n­ungs­da­tum ist der 25. Feb­ru­ar 2022.

Das Spiel erscheint für PC, PlaySta­tion 5, Xbox Series X|S, PlaySta­tion 4 und Xbox One. Übri­gens kannst Du es bere­its vorbestellen. Auf den Kon­solen bezahlst Du reg­ulär 70 Euro, für die PC-Ver­sion rund 60 Euro.

Offizielle Sys­te­man­forderun­gen für Elden Ring haben die Entwickler:innen noch nicht bekan­nt gegeben. Ein paar Details sind aber schon durchgesickert:

  • Auflö­sung: Die max­i­male Auflö­sung soll 3.840 x 2.160 Pix­el betragen.
  • HDR und Ray­trac­ing: Elden Ring unter­stützt zudem HDR und Ray­trac­ing. Let­zteres soll aber erst nach Release ins Game imple­men­tiert wer­den – via Patch.
  • Fram­er­ate: Max­i­mal sind 60 Bilder pro Sekunde möglich, wie Du es bere­its von vorheri­gen Titeln von From Soft­ware kennst.

Welch­es Detail zu Elden Ring hat Dich bish­er beson­ders beein­druckt? Wir sind auf Deine Mei­n­ung gespannt!

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