Auf dem Bild aus dem Spiel 'Dune: Awakening' stehen mehrere Charaktere in einer weiten Wüstenlandschaft mit zerklüfteten Felsformationen. Einer sitzt auf einem futuristischen Wüstenfahrzeug, während andere auf die Ferne blicken, wo riesige Luftschiffe und kleinere Fluggeräte am Himmel schweben. Die Szene zeigt eine von der Sonne beschienene, karge Landschaft und vermittelt ein Gefühl von Erkundung und Gefahr auf Arrakis.
© Funcom
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Dune: Awakening vor Release angespielt: Das Arrakis-Abenteuer in der Spiel-Vorschau

Mit zwei Fil­men brachte „Dune“ die Kinolein­wand zum Erzit­tern. 2025 fol­gt mit „Dune: Awak­en­ing“ ein Spiel, mit dem Du Deine eige­nen Aben­teuer auf dem Wüsten­plan­eten Arrakis erleben kannst. Und das nicht allein, son­dern mit dutzen­den anderen Spieler:innen. Auf der gamescom 2024 haben wir eine Stunde lang Dune: Awak­en­ing anspie­len kön­nen und brin­gen Dir einen Erstein­druck aus der erbar­mungslosen Wüste mit.

Schon in den Neun­zigern hat sich Dune mit eini­gen Titeln in den Videospiel­markt vorgewagt – bis dann 20 Jahre lang Wüsten­stille herrschte. Erst 2022 kehrte die Marke wieder zurück und präsen­tierte den Spieler:innen mit „Dune: Spice Wars“ ein neues Strategiespiel.

Aber dabei soll es nicht bleiben. Mit Dune: Awak­en­ing will Entwick­ler Fun­com der Sci­Fi-Mys­tik ein ganzes Massen-Mehrspiel­er-Online-Spiel (MMO) erschaf­fen. Wir haben vor Release Dune: Awak­en­ing ange­spielt. Eine Stunde Game­play hat uns gezeigt, ob sich das Stu­dio auf dem richti­gen Weg befindet.

Das Wichtigste zu Dune: Awakening im Überblick

  • Dune: Awak­en­ing ist ein Sur­vival-MMO, in der Du jeden Tag mit Durst, Hitze, Sand­würmern und Feind:innen kämpfen musst.
  • Das Spiel find­et in ein­er alter­na­tiv­en Zeitlin­ie statt und ori­en­tiert sich nur leicht an der Hand­lung der Filme und Romane.
  • Im fort­geschrit­te­nen Sta­di­um kannst Du gemein­sam mit anderen Spieler:innen Grup­pen grün­den und Arrakis unsich­er machen.
  • Der Dune: Awak­en­ing-Release soll im Jahr 2025 stat­tfind­en – erst für PC, eventuell später auch für Xbox Series und PlaySta­tion 5.
  • Ob das Game auch für die PlaySta­tion 4 kommt, bleibt offen.

In dieser 27-minüti­gen Game­play-Präsen­ta­tion von der gamescom bekommst Du einen Ein­blick ins neue Dune-Game:

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Die Wüste lebt – und tötet

Unsere Dune-Anspielses­sion bei der gamescom 2024 begin­nt mit einem Absturz auf den Wüsten­plan­eten Arrakis. Ger­ade ret­ten wir uns noch aus den Trüm­mern des Schiffes, schon wird dieses von einem gigan­tis­chen Sand­wurm gefressen. Mit abso­lut nichts aus­gerüstet, stolpern wir in die Wüste und ver­suchen nur irgend­wie die Nacht zu überstehen.

Wir trinken Wass­er aus Blu­men und bauen erste Ressourcen ab. Als wir auf ein geg­ner­isches Lager tre­f­fen, kommt es zum Kampf, den wir nur knapp über­leben. Als Sieger gehört uns aber die Beute. Der Ton von Dune: Awak­en­ing ist hart – so, wie wir es aus den Fil­men kennen.

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Die Buchvor­lage wurde oft­mals adap­tiert: Hier liest Du, welche Dune-Ver­fil­mungen es bis­lang gab

Single-Player macht einen guten Eindruck

Jed­er Meter in der Wüste bedeutet Span­nung, da jed­erzeit ein Sand­wurm auf­tauchen kann – oder eben etwas anderes. Auch wenn wir nur im Anfangs­ge­bi­et unter­wegs sind, macht das doch ordentlich Laune.

Zumal wir viele Hand­lungsmöglichkeit­en haben: Waf­fen bauen, Ressourcen suchen, neue Tech­nolo­gien entwick­eln, unsere Skills verbessern, Quests annehmen oder eben erkun­den, was sich hin­ter dem näch­sten Hügel ver­birgt. Ob das auch als Mul­ti­play­er funk­tion­iert, kön­nen wir nicht sagen – weil wir nie­man­den gefun­den haben. Ob der Mul­ti­play­er-Modus aus­gereift ist, wird sich wohl erst bei Release von Dune: Awak­en­ing zeigen.

Auf dem Bild aus dem Spiel 'Dune: Awakening' sind zwei Figuren zu sehen, die auf einer metallischen Treppe aus einem Luftfahrzeug in die Wüstenlandschaft hinabsteigen. Unter ihnen öffnet sich der riesige, mit Sand umwirbelte Schlund eines Sandwurms, der bedrohlich aus der Erde aufsteigt. Die Szene betont die immense Gefahr und mystische Atmosphäre der Welt von Arrakis.

Die gigan­tis­chen Sand­würmer sind auf Arrakis zuhause. — Bild: Fun­com

Das Vorgänger­spiel Dune: Spice Wars hat Dich fasziniert? In diesem Guide stellen wir Dir einige Cheats und Train­er vor.

Je geübter, desto besser?

Nach ein paar In-Game-Tagen ist unser Charak­ter gar nicht mehr ganz so zer­brech­lich. Entwick­ler Fun­com hat uns zu Vor­führzweck­en noch ein paar fort­geschrit­tene Waf­fen und Fahrzeuge gegeben. Diese haben wir dann gle­ich an ein­er geg­ner­ischen Fes­tung ausprobiert.

Der Panz­er mit Flam­men­wer­fer ist genau­so cool, wie er sich anhört – und flitzt doch sehr ener­gisch durchs Wüstengeröll. Zum Schluss haben wir mit unserem Panz­er den Kampf gegen einen Sand­wurm gesucht und kolos­sal ver­loren. Was wir sagen kön­nen: Die Atmo­sphäre und die Mechaniken tre­f­fen den Dune-Spir­it definitiv.

Auf dem Bild aus dem Spiel 'Dune: Awakening' stehen zwei Charaktere auf einem Felsen und blicken in die weite Wüstenlandschaft von Arrakis. Einer steht aufrecht, während der andere in die Ferne späht. Am Himmel fliegen zwei ornithopterartige Fluggeräte, und im Hintergrund erhebt sich eine gigantische, violette Staubsäule. Die Szene betont die Erkundung und die Gefahren dieser unwirtlichen Umgebung.

Wir kon­nten bere­its den Sin­gle-Play­er-Modus anspie­len. — Bild: Fun­com

Erstes Fazit zu Dune: Awakening – Schreib Dein eigenes Arrakis-Abenteuer

Fans des Sci­Fi-Fran­chise dür­fen sich bei Dune: Awak­en­ing auf viele Details freuen und sich ganz auf ihrem Lieblings­plan­eten ein­leben. Ob der Mul­ti­play­er-Modus taugt, dutzende Stun­den Spielspaß auf uns warten, der Ressourcenab­bau irgend­wann lang­weilig wird oder die Game­play-Spitze schnell erre­icht ist? Das wis­sen wir noch nicht, aber wird sich bei der näch­sten Beta von Dune: Awak­en­ing oder nach dem Release beant­worten lassen.

Unser­er Mei­n­ung nach ist die Grund­lage eines MMOs die halbe Miete – und der Langzeit­spielspaß die andere Hälfte. Wir sind vor­sichtig opti­mistisch und gle­ichzeit­ig noch skeptisch.

Auf dem Bild aus dem Spiel 'Dune: Awakening' erstreckt sich eine weitläufige Wüstenlandschaft mit roten Felsformationen und sanften Sanddünen. Im Hintergrund ragt eine riesige, violett-leuchtende Staubsäule bedrohlich in den Himmel. Die Szene vermittelt eine epische, mystische Atmosphäre und betont die unbarmherzige Weite der Wüste.

Grafisch sieht Dune: Awak­en­ing nicht schlecht aus, ob der Inhalt auch langfristig stimmt, muss sich zeigen. — Bild: Fun­com

Dune: Awakening

Preis: offen

Release: 2025

Pub­lish­er & Entwick­ler: Funcom

Sys­te­man­forderung: Set­zt 64-Bit-Prozes­sor und -Betrieb­ssys­tem voraus

Plat­tfor­men: PS5, Xbox Series, Xbox One, PC

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