Die Zukunft des FPS
© Electronic Arts
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Die Zukunft der First Person Shooter: Christian Grass von Ripple Effect Studios im featured-Gespräch

First Per­son Shoot­er, kurz FPS, erfreuen sich bere­its seit vie­len Jahren großer Beliebtheit. Damit das auch so bleibt, set­zen Spielestu­dios alles daran, Tech­nik, Umset­zung und Grafik ständig zu verbessern. Wie dabei die Zukun­ft des FPS ausse­hen kann, haben wir mit Chris­t­ian Grass, Gen­er­al Man­ag­er bei Rip­ple Effect Stu­dios besprochen. Das Entwick­ler­stu­dio entwirft „Bat­tle­field 2042“, einem vielver­sprechen­den Game der näch­sten Gen­er­a­tion der FPS.

First Per­son Shoot­er sind Spiele, in denen Du aus der Ich-Per­spek­tive bewaffnet gegen echte oder com­put­erges­teuerte Gegner:innen spielst. Die ersten FPS, wie „Maze War“ und „Spasim“, wur­den bere­its im Jahr 1973 entwick­elt. Sei­ther hat sich in Bezug auf Tech­nik, Grafik und Umset­zung einiges getan. Ein Beispiel für zukun­ftsweisende Tech­nik und Grafik soll der am 22. Okto­ber erscheinende FPS “Bat­tle­field” Bat­tle­field 2042 sein. Im Rah­men der EA Play wur­den zu diesem und weit­eren Spie­len nähere Details vorgestellt:

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Die EA Play fand am 22. Juli statt. EA nimmt diese Präsen­ta­tion in regelmäßigem Tur­nus zum Anlass, eigene Spiele und deren Entwick­lungs­fortschritt zu präsen­tieren. Neben zahlre­ichen Ankündi­gun­gen und Updates zu bekan­nten Spie­len wie „Dead Space“ und „Apex Leg­ends“ gab es für Spieler:innen auch Neuigkeit­en zum FPS Bat­tle­field 2042. Im Rah­men dessen haben wir mit Chris­t­ian Grass, Gen­er­al Man­ag­er bei Rip­ple Effect Stu­dios gesprochen. Anfang der 2000er kam er zum EA-Entwick­ler­stu­dio DICE LA, was Bat­tle­field 1942 entwick­elte, und nun Rip­ple Effect Stu­dios heißt. Mit uns spricht er über die Zukun­ft der First Per­son Shoot­er und Bat­tle­field 2042 .

Die Zukunft des FPS Gespräch mit Christian Grass

2013 war Chris­t­ian als Head of Oper­a­tions an der Grün­dung von DICE LA beteiligt und über­nahm 2017 die Rolle des Gen­er­al Man­agers. — Bild: © John P. Fleenor/ Rip­ple Effect Studios

Fangen wir mit einer persönlichen Frage an: Seit wann spielst Du FPS?

Ich bin ein Fan von FPS-Spie­len, seit­dem ich als Kind ange­fan­gen habe Videospiele zu spie­len. Entwick­elt habe ich sie, als ich 2001 zu DICE kam, um an Bat­tle­field 1942 zu arbeiten.

Wie wird auf Änderungen des Spielverhaltens in Bezug auf FPS eingegangen?

Ich arbeite seit 20 Jahren an dem Bat­tle­field-Fran­chise. Während dieser Zeit hat das Feed­back der Spieler:innen und die daraus gewonnenen Dat­en für den Entwick­lung­sprozess immer eine wichtige Rolle gespielt. Es ist stets unser Ziel, Spiele zu entwick­eln, die das wider­spiegeln, was unsere Spieler:innen von einem Bat­tle­field-Spiel erwarten. Gle­ichzeit­ig wollen wir sich­er­stellen, dass jedes Spiel ein unver­wech­sel­bares Bat­tle­field-Erleb­nis ist.

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Erzähl uns etwas über die Identität von Ripple Effect Studios: Welche Möglichkeiten gibt es jetzt, nachdem DICE LA zu Ripple Effect Studios geworden ist?

Was DICE ange­ht, lässt sich zunächst sagen, dass wir das Team lieben und es für immer ein Teil unser­er DNA sein wird. Grund­sät­zlich ändert sich für uns jet­zt allerd­ings nichts. Wir konzen­tri­eren uns derzeit auf Bat­tle­field 2042 und pla­nen, den Kurs, den wir für uns selb­st fest­gelegt haben, beizube­hal­ten. Außer­dem wollen wir weit­er­hin nach den gle­ichen Prinzip­i­en arbeit­en, die uns erfol­gre­ich gemacht haben. Unser Ziel ist es, ein Stu­dio zu sein, das von Qual­ität und Inno­va­tion besessen ist und gle­ichzeit­ig in allem, was wir tun, gut ist – von Din­gen wie Ein­stel­lungs- und Per­son­alentschei­dun­gen bis hin zur Entwick­lung und Iter­a­tion von Spie­len. Im Kern wird das Rip­ple Effect Stu­dio von der Vorstel­lung angetrieben, dass kleine Ideen zu großen Inno­va­tio­nen und Verän­derun­gen der Spieleen­twick­lungs-Branche führen können.

Wie wird „Battlefield 2042“ FPS-Spieler:innen inspirieren?

Bat­tle­field 2042 ist die näch­ste Gen­er­a­tion der Bat­tle­field-Fran­chise und wird das mod­erne Sand­box-Mul­ti­play­er-Erleb­nis rev­o­lu­tion­ieren. Mit seinen drei unter­schiedlichen Erleb­nis­sen, darunter das Bat­tle­field Por­tal, das von unserem Team der Rip­ple Effect Stu­dios geleit­et wird und bei EA PLAY Live enthüllt wurde, wird dieses Spiel für jeden etwas bieten. Spieler:innen kön­nen im Bat­tle­field Por­tal die Kriegsregeln mit unser­er kreativ­en Suite von Tools ändern und somit unvorstell­bare Bat­tle­field-Modi erweck­en. Erfahrene Spieler:innen kön­nen ihre Lieblingskarten aus früheren Spie­len erneut besuchen, während neuen Spieler:innen die Möglichkeit gegeben wird die ikonis­che Bat­tle­field-Erfahrun­gen zum ersten Mal zu erleben.

Was kommt nach „Battlefield 2042“?

Im Moment haben wir uns voll und ganz der bevorste­hen­den Veröf­fentlichung von Bat­tle­field 2042 ver­schrieben. Wir haben einen neuen Cam­pus in Los Ange­les und viele ver­füg­bare Remote-Posi­tio­nen. Für das was kommt, stellen wir ger­ade fleißig ein. Lei­der kann ich nicht mehr darüber sagen, was ger­ade vor uns liegt.

Du zockst gerne First Per­son Shoot­er? Ver­rate uns in den Kom­mentaren, welchen FPS Du am lieb­sten spielst. 

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