Sam Fischer in Splinter Cell
© Tom Clancy’s Splinter Cell © ubisoft
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Die spannendsten Stealth-Games: Mit Taktik und Geduld zum Erfolg

Schle­ichen und Angriffe aus dem Ver­bor­ge­nen müssen nicht immer lang­weilig sein. Stealth-Games erfordern ein hohes Maß an Strate­gie und Geschick­lichkeit. Egal ob als Geheim­a­gent, Super­held oder Assas­sine – in den fünf vorgestell­ten Spie­len führt Geduld und Diskre­tion zum Erfolg.

In Stealth-Games musst Du leise und diskret vorge­hen, um Dein Ziel zu erre­ichen. Du schle­ichst durch feindliche Ter­ri­to­rien, pirschst Dich an Geg­n­er her­an und erledigst sie laut­los. Ger­ade als Spi­on, Dieb oder Assas­sine lohnt es sich geräusch­los vorzuge­hen und sog­ar als Super­held ist eine leise Sohle oft­mals hil­fre­ich. Kon­fron­tierst Du Deinen Geg­n­er hinge­gen direkt, dauert Deine Mis­sion länger und wird durch die alarm­bere­it­en Wachen schwieriger.

Dabei ist das leise Vorge­hen alles andere als lang­weilig, son­dern erfordert Geschick­lichkeit und Pla­nung. Wie aufre­gend das Konzept sein kann, beweisen Dir diese fünf Spiele.

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Tom Clancy’s Splinter Cell: Der realistisch anmutende Stealth-Klassiker

Im Jahr 2002 eroberte Sam Fish­er, ein Geheim­a­gent der fik­tiv­en US-Behörde „Third Ech­e­lon“, den PC und die Spielkon­solen –  ganz ohne laute Wum­men und adren­a­lin­ge­laden­er Action. In den mit­tler­weile sieben Spie­len der „Tom Clancy’s Splin­ter Cell“-Reihe ist ein Angriff aus der Dunkel­heit nach wie vor die beste Vorgehensweise.

Du schlüpf­st in die Rolle von Sam. Deine Auf­gabe ist es, Feinde zu umge­hen, Infor­ma­tio­nen zu beschaf­fen und gut geschützte Zielper­so­n­en laut­los auszuschal­ten. Das Beson­dere an dieser Serie ist, dass das Spiel einen real­is­tis­chen Ansatz ver­fol­gt. Anders als in Shoot­er-Klas­sik­ern wie „Call of Duty“ kannst Du nicht eine ganze Armee im Allein­gang bekämpfen.

Sam Fish­er ist zwar per­fekt aus­ge­bildet, er hat aber keine über­natür­lichen Fähigkeit­en. Wenn Du viel Lärm machst umzin­geln Dich Deine Geg­n­er und Du bist geliefert.

Der hohe Grad an Real­is­mus macht „Tom Clancy’s Splin­ter Cell“ zu ein­er echt­en Her­aus­forderung und ist dabei nichts für schwache Nerven!

Assassin’s Creed: Erlebe vergangene Abenteuer 

Bevor mit „Assassin’s Creed Val­hal­la” die grafikge­waltige Spiele­serie in die mit­tler­weile zwölfte Runde geht, lohnt es sich dur­chaus einen Blick auf die älteren Teile zu wer­fen. Dank der High­tech-Com­put­er der imag­inären Fir­ma „Abster­go Indus­tries“ schlüpf­st Du in die genetis­chen Erin­nerun­gen der Pro­tag­o­nis­ten – alle­samt natür­lich Assas­si­nen. Die ste­hen im ewigen Kon­flikt mit den Tem­plern. For­t­an musst Du ver­schiedene Mis­sio­nen erledi­gen, die sich von Auskund­schaften Dein­er Geg­n­er über das Abhören wichtiger Per­so­n­en bis hin zu Auf­tragsmor­den bewe­gen. Dank des Open-World-Prinzips ste­ht es Dir offen, wie Du Deine Mis­sio­nen meis­tern willst. Allerd­ings ste­ht auch „Assassin’s Creed“ im Zeichen der Stealth-Spiele. Je unauf­fäl­liger Du Dich bewegst, desto bess­er. Ver­schmelze in Dein­er unschein­baren Klei­dung mit der Menge, schle­iche an den Wachen vor­bei und schalte mit der ver­bor­ge­nen Klinge Dein Ziel aus. Wirst Du beim Atten­tat erwis­cht, kannst Du immer noch fliehen und Dich im näch­sten Heuwa­gen verstecken.

Die kom­plexe Hand­lung und die his­torische Kor­rek­theit sind typ­isch für die Serie und wer­den Dich mit Sicher­heit begeistern.

Spielbarer Assassine im Stealth-Game Assassins Creed

Ver­schaffe Dir einen Überblick über die Sit­u­a­tion und schlage dann den besten Weg zur Zielper­son ein. — Bild: Assassin’s Creed © ubisoft

Sly Cooper: Diebstähle im großen Stil

In der Jump-‘n’-Run-Videospielserie „Sly Coop­er” dreht sich alles um den namensgeben­den men­schenähn­lichen Waschbären. Seine große Lei­den­schaft liegt darin, Dieb­stäh­le im großen Stil durchzuführen. Ganz in der Tra­di­tion von Slys Fam­i­lie. Bei dieser Auf­gabe ste­ht er nicht allein da, denn die Schild­kröte Bent­ley und das Nilpferd Mur­ray ste­hen Sly zur Seite.

Ein guter Dieb arbeit­et im Ver­bor­ge­nen und so set­zt auch „Sly Coop­er“ auf zahlre­iche Stealth-Ele­mente. Weiche den Such­schein­wer­fern aus, bestiehl Wachen, samm­le wertvolle Infor­ma­tio­nen und dann ste­ht dem großen Coup nichts mehr im Weg.

Der Humor, die zahlre­ichen Min­ispiele, die unter­halt­samen Haupt­mis­sio­nen und der außergewöhn­liche Com­ic-Stil machen die vierteilige Serie zu einem erfrischen­den Stealth-Titel.

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Batman: Arkham City: Leise wie eine Fledermaus!

Ja, auch Bat­man ist eher ein Ver­fechter von Stealth-Action. Zumin­d­est manch­mal. In „Bat­man: Arkham City“ geht der Super­held auf Ver­brecher­jagd und muss Cat­woman aus den Fän­gen von Two-Face befreien. Neben­bei muss er sich dann auch noch gegen ein fieses Kom­plott zur Wehr set­zen. Was bere­its in „Bat­man: Arkham Asy­lum“ begonnen hat, wird nun in diesem Teil fort­ge­set­zt und Du kannst Dich als Bat­man endlich frei in Arkham City bewe­gen. Aus­ges­tat­tet mit aller­lei Tech­nik gehst Du ver­schiede­nen Aufträ­gen nach und hältst Ganoven, wie beispiel­sweise den Rid­dler, in Schach. Natür­lich macht es Spaß sich gle­ich gegen einen ganzen Pulk von Geg­n­ern im Kampf behaupten zu müssen, aber „Bat­man: Arkham City“ macht vor allem dann Laune, wenn Du Dich ein­fach durch die Nacht treiben lässt und Bösewichte aus der Dunkel­heit her­aus erledigst. Laut­los wie eine Fle­d­er­maus nimmst Du die Feinde ins Visi­er. „Bat­man: Arkham City“ besticht vor allem durch die Bewe­gungs­frei­heit, die zahlre­ichen Neben­mis­sio­nen und den düsteren Batman-Flair.

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Invisible, Inc.: Rundenbasiertes Hacker-Stealth-Game 

„Invis­i­ble, Inc.“ besticht nicht nur durch die gelun­gene Cyber­punk-Optik, son­dern auch durch seine intel­li­gent insze­nierte Stealth-Mechanik. Nicht lin­ear, son­dern run­den­basiert kommt das Spielgeschehen daher und mit ihm ein ziem­lich anspruchsvolles Game­play. Du spielst mehrere Hack­er-Agen­ten und Dein Ziel beste­ht darin ver­schiedene Konz­erne auszus­pi­onieren. Dank zahlre­ich­er Ein­stel­lop­tio­nen und ein­er ineinan­der­greifend­en Spielmechanik triff­st Du hier auf eine ganz andere Art des Stealth-Spiels. Dadurch, dass das Spiel run­den­basiert ist, musst Du Deine Züge weit im Voraus pla­nen und dabei immer im Auge behal­ten, nicht ent­deckt zu wer­den. Ein span­nen­des Konzept.

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Wenn Du nach ein­er Abwech­slung zu Shootern und Action-Spie­len suchst, lohnt sich ein Blick in die Stealth-Ecke. Zwar sind die Spiele nicht min­der aufre­gend, aber die kom­plett andere Spielmechanik wird Dich garantiert herausfordern!

Du fühlst Dich wohl, wenn Du in einem Game schle­ichen kannst und nicht direkt schießen musst? Erzäh­le uns in den Kom­mentaren von Deinem Lieblings-Stealth-Spiel!

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