Ein Vater spielt mit seinem Kind ein VR-Spiel.
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Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Die besten VR-Spiele für zuhause

Die virtuelle Real­ität bietet durch das Gam­ing im 360-Grad-Stil Erleb­nis­möglichkeit­en,  die Dir ger­ade jet­zt reich­lich Abwech­slung bescheren. Egal, ob Zom­bie-Apoka­lypse, stylis­ch­er VR-Shoot­er oder Detek­ti­var­beit – unsere Vir­tu­al-Real­i­ty-Spiele für zuhause sor­gen für real­is­tisch wirk­ende Abenteuer.

Mit der Vir­tu­al Real­i­ty (VR) kommst Du momen­tan wenig­stens ein biss­chen in den Genuss von Abwech­slung und Span­nung, auch wenn Dein All­t­ag in Coro­na-Zeit­en vielle­icht ger­ade nicht so aufre­gend ist. Mit unseren High­lights schlüpf­st Du in die Rolle von Detek­tiv­en, poly­go­nen Zeitlu­pen­helden oder Über­leben­den ein­er Zom­bie-Apoka­lypse. Und für musikalis­che Unter­hal­tung zwis­chen­durch haben wir natür­lich auch etwas parat.

The Walking Dead: Saints & Sinners – Herzklopfen auf allen Ebenen!

“The Walk­ing Dead: Saints & Sin­ners” ist viel mehr als nur ein weit­eres Zom­bie-Gemet­zel-Aben­teuer. In einem äußerst düsteren New Orleans kommt es näm­lich nicht nur darauf an, dass Du Dich gegen Hor­den von Untoten durch­set­zen musst, son­dern Du soll­test auch mit Waf­fen und Muni­tion haushal­ten. Die Zom­bies sind näm­lich nicht so dumm, wie Du glaub­st. Sie tauchen unver­mutet auf, heften sich an Dich und fordern Dein ganzes Geschick her­aus. Das wirkt in der virtuellen Real­ität deut­lich furchte­in­flößen­der als beim Zock­en vor einem Bild­schirm. Was “The Walk­ing Dead: Saints & Sin­ners” dabei aber noch beson­ders spie­lenswert macht, sind die ver­schiede­nen Entschei­dungsmöglichkeit­en, die, je nach­dem, wie Du sie fällst, den Weit­er­gang des Spiels verän­dern. Beispiel­sweise, ob Du einen ver­meintlichen Ver­räter bestraf­st oder Gnade wal­ten lässt. Das bet­rifft übri­gens nicht nur die Zom­bies, son­dern auch andere Über­lebende, auf die Du triff­st. Das Spiel erhältst Du über Steam für die gängi­gen VR-Headsets.

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Superhot VR: Endlich mal wie Neo in der Matrix fühlen

„Super­hot“ war, laut Meta­crit­ic, ein­er der Inde­pen­dent-Knaller 2016. Das Spiel­prinzip des Ego-Shoot­ers war dabei nicht nur stylisch, son­dern auch inno­v­a­tiv: Nur, wenn Du Dich bewegst, bewe­gen sich auch Deine Geg­n­er. Feuerst Du also einen Schuss ab, trifft er den Geg­n­er nur, wenn Du Dich bewegst. Was natür­lich dazu führt, dass Du jede Bewe­gung pla­nen musst, denn auch Deine roten, poly­go­nen Feinde sind nicht ungeschickt. Du musst also bei jedem Schuss vorher erah­nen, in welche Rich­tung sich Dein Geg­n­er bewegt.

Es war nur eine logis­che Kon­se­quenz, dass die gle­ich­nami­gen Entwick­ler 2019 eine Ver­sion für die VR her­aus­ge­bracht haben. Die Welt von „Super­hot“ ist damit in 360 Grad erfahrbar und beschert Dir so einige Momente, in denen Du Dich wie Neo im Film „Matrix“ fühlen kannst. Weiche geg­ner­ischen Kugeln in Zeitlupe aus und tak­tiere Deine näch­ste Bewe­gung. Das inno­v­a­tive Spiel „Super­hot VR“ erlangt ger­ade durch den Vir­tu­al-Real­i­ty-Aspekt noch ein­mal eine ganz neue und aufre­gende Spiel­er­fahrung. Bei Steam und PlaySta­tion VR kannst Du das Spiel erwerben.

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Beat Saber: Musikalischer Spielspaß mit Fitnesspotential

VR-Brille auf, Con­troller in die Hand und der Beat kann kom­men. In „Beat Saber“ geht es darum, blaue und rote Klötze auf den Beat, beziehungsweise die Melodie eines Songs zu zer­stören. Und zwar mit Lichtschw­ert­ern. So ein­fach das Prinzip, so hoch der Sucht­fak­tor. Durch seine Kurzweiligkeit – denn die meis­ten Titel sind nur unge­fähr drei Minuten lang – und die ver­schiede­nen Schwierigkeit­slev­el bringt „Beat Saber“ gute Laune und eine ordentliche Por­tion Bewe­gung in Dein Wohnz­im­mer. Denn nur das Zer­schla­gen der Klötze wäre ja lang­weilig. Nicht nur Schla­grich­tung und Farbe müssen stim­men, Du musst Dich ab und zu auch noch an Wän­den vor­bei­quetschen, duck­en oder darüber sprin­gen. Das treibt den Puls und die Stim­mung ordentlich in die Höhe. „Beat Saber“ erhältst Du via Steam für Ocu­lus Rift, Valve Index, HTC Vive und Win­dows Mixed Real­i­ty, außer­dem über PlaySta­tion VR.

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L.A. Noire: The VR Case Files: Auf Spurensuche im Los Angeles der 40er

In „L.A. Noire: The VR Case Files” schlüpf­st Du in die Rolle eines Ermit­tlers und ver­suchst sieben in sich geschlossene Fälle zu lösen. Im Gegen­satz zum Haupt­spiel konzen­tri­ert sich Entwick­ler Rock­star Games bei diesem VR-Ableger auf die Erkun­dung von räum­lich begren­zten Tatorten. Somit kom­men ger­ade VR-Ein­steigern auch keine Game­play-Ver­wirrun­gen in die Quere und Du kannst Dich auf die Kri­mi-Atmo­sphäre konzen­tri­eren. Als Ermit­tler Cole Phelps gehst Du Spuren nach, ver­hörst Verdächtige, stellst Zusam­men­hänge her und gehst auch der ein oder anderen physis­chen Auseinan­der­set­zung nicht aus dem Weg. Das Set­ting im Los Ange­les der 40er-Jahre tut dann noch ihr Übriges, um Dich kom­plett in das gelun­gene VR-Spiel ein­tauchen zu lassen. „L.A. Noire: The VR Case Files“ kannst Du via PlaySta­tion VR, HTC Vive und Ocu­lus Rift zocken.

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Du zockst gerne in der Vir­tu­al Real­i­ty? Erzäh­le uns in den Kom­mentaren von Deinem VR-Highlight!

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