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Die 5 schönsten Open Worlds und Spielwelten
Open World-Spiele haben vor allem eines im Sinn: Sie wollen Dich mit unendlicher Freiheit und unbegrenzten Möglichkeiten zu sich einladen. Doch welcher Titel hat die schönste Open World? Weil Schönheit nun mal im Auge der Betrachter:innen liegt, lautet die Antwort: Zu viele. Anstatt Dir also 50 Welten zu nennen, hat wir uns auf fünf Titel geeinigt. Hier liest Du, welche es sind.
Was zeichnet eine schöne Spielwelt aus? Die Größe? Nein. Die Grafik? Nicht unbedingt. Was dann? Viele Gamer:innen würden sagen: Ihre Authentizität, ihre Glaubwürdigkeit und ihre Lebendigkeit. Wenn Du sie nach dem Betreten gar nicht mehr verlassen willst, dann hat sie alles richtig gemacht. In den letzten Jahren haben Spiele wie „The Witcher 3: Wild Hunt“, „Assassin’s Creed: Origins“ und „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ immer wieder neue Maßstäbe gesetzt. Ein Ranking ist daher unmöglich oder komplett subjektiv. Wir haben uns daher eher die Frage gestellt: Warum ist diese eine Spielwelt noch lebendiger als alle anderen?
1) The Elder Scrolls V: Skyrim – Mittelalterlicher Charme vom Feinsten
„The Elder Scrolls V: Skyrim“ gehört für uns klar auf die Liste der schönsten Open Worlds. Dieses Spiel bietet Dir nicht nur eine mittelalterliche Fantasy-Welt, sondern füllt diese auch mit vielen Details und Hintergründen. Jedes Haus, jeder Berg, jedes Skelett erzählt eine Geschichte. Von den eisigen Bergen im Norden bis zu den Wäldern im Süden, von der großen Drachenbedrohung bis zu den Kämpfen zwischen Clans – es herrscht Chaos in einer gigantischen Welt und Du bist mittendrin.
Dein Leben in Skyrim fährt nicht auf Schienen, Du bist völlig frei. Du kannst Dieb:in, Assassine, Magier:in, Bogenschütz:in, Bard:in und Krieger:in sein – und zwar auch alles gleichzeitig. Lieder in einem Wirtshaus, ein Kampf zwischen Gut und Böse im tiefsten Verlies, ein Gespräch mit einem Drachen auf dem höchsten Berg, Du erlebst alles, was Dein Herz begehrt. Tränke brauen, Rüstungen schmieden, Zauber wirken, ein eigenes Haus einrichten, das ist Deine Welt. Deine Heimat.
2) Cyberpunk 2077 – Futurismus zwischen Himmel und Hölle
Hast Du jemals ein Spiel erlebt, das Dir die Macht und das Leid technischer Errungenschaften in einer so lebendigen Stadt serviert hat? Die Open World Night City in „Cyberpunk 2077“ ist Casino und Gladiatorenarena in einem. Ob Du nun als Nomad:in, Street Kid oder Firmenangestellte:r anfängst, so oder so willst Du Dir alles – ballernd, cruisend, hackend oder manipulierend – unter den Nagel reißen.
Auf Deinem Weg, eine riesige Verschwörung rund um gefährliche Computerchips aufzuklären, wirst Du nicht nur durch eine schöne Kulisse mitgeschleift. Du bist wirklich dort und kannst mit allem interagieren. Eine Flut von Details – Neon-Schildern, Gadgets, Morast – überschwemmt Dich. Du wolltest authentisch, Du bekommst authentisch. Cyberpunk 2077 bedeutet nun mal, immer wieder überfordert und überrascht zu werden! Mach was draus.
3) Death Stranding – Majestätische Postapokalypse
Nun ja, die Open World von „Death Stranding“ ist auf den ersten Blick in erster Linie eigentlich nicht besonders schön. Vor allem, weil sie untergegangen ist. Die Menschen leben in Schutzbunkern, während draußen mysteriöse Nebelwesen umherziehen. Ein einsamer Paketbote soll die Menschheit retten. Mitten in diesem Abenteuer, in dieser Wanderung durch eine gefährliche Welt, liegt eine gewisse Schönheit.
Weite Wiesen, tiefe Sümpfe, eisige Wüsten, unbarmherziges Gelände. Du machst Dir diese Welt zu eigen, kletterst Berge hinauf und baust Brücken. Die Pakete müssen ausgetragen werden, um jeden Preis. Du trägst einen Kampf zwischen Mensch und Natur und Übernatürlichkeit aus. In kurzen Momenten der Stille kannst Du Dich dann ausruhen und diese majestätische Landschaft auf Dich wirken lassen.
4) Assassin’s Creed II – Menschheitsgeschichte zum Anfassen
Das Entwicklerstudio Ubisoft hat nicht nur Expertise im Gestalten von historischen Welten, sondern auch ein Händchen für wunderschöne Open Worlds. Wir finden, „Assassin’s Creed II“ ist ein guter Repräsentant dafür. Spätes 15. Jahrhundert, italienische Renaissance: Um Rache für Deine ermordete Familie zu nehmen, verfolgst Du die Verantwortlichen von Florenz bis zum Vatikan.
Wenn Du nicht gerade auf den Dächern prächtiger Straßen unterwegs bist und vollkommen im Sightseeing aufgehst, erkundest Du die Geheimnisse prunkvoller Kathedralen – und erlebst hier ein Wunderwerk aus realer Geschichte und spannender Fiktion. Leonardo da Vinci ist Dein Freund, der Markusturm in Venedig Dein Spielplatz. Bella Italia!
5) Deathloop – Die abgedrehte Partyinsel
Zugegeben, Arkanes Zeitschleifen-Shooter „Deathloop“ verfügt nicht über eine offene Welt, bietet dafür aber bietet dafür einer der schönsten Spielwelten. Aber letztendlich ist uns – vermutlich genauso wie Dir – die Schönheit einer Welt hundertmal wichtiger als ihre Offenheit. Und was das Game-Studio hier bietet, ist die Reise nach einem absolut fantastischen Ort, der Träume wahr macht. Ein Spiel, das Dir eine wilde Mischung aus Ästhetik der 60er und 70er Jahre liefert. Bist Du bereit, an der verrücktesten Party aller Zeiten teilzunehmen?
Eine Insel mit vier Gebieten, die Du zu vier Tageszeiten erkunden kannst: Karls Bay ist ein Hafen, der dem religiösen Wahnsinn verfallen ist. Der Komplex auf dem Berg geht über die Grenzen der Wissenschaft hinaus. Fristad Rock macht mit seinen Stationen und Anlagen das Radioprogramm, dem Du Dich nicht entziehen kannst. Und Updaam? In diesem Stadtbezirk stehen Rollenspiele und Partyhölle auf dem Programm. Sag uns unbedingt, wie es Dir gefallen hat, wenn Du selbst dort warst.
Welche Open World oder Spielwelt findest Du am schönsten? Lass es uns in den Kommentaren wissen!