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Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Diablo 4: Controller-Unterstützung für PCs angekündigt – und viele weitere Infos

In einem neuen Blog­post plaud­ern die Mach­er von Dia­blo 4 über Neuerun­gen aller Art: So wird die PC-Ver­sion auch Con­troller unter­stützen. Daneben ver­rat­en die Entwick­ler Details zu den Mon­stern und prak­tis­chen Fea­tures für den Koop.

Blizzard hört auf Nutzerfeedback

Der Blo­gein­trag auf der Dia­blo-4-Web­seite stellt die erste Aus­gabe des bere­its angekündigten vierteljährlichen Entwick­lung­sup­dates dar. Dem­nach haben sich die Design­er viel Nutzer­feed­back zu Herzen genom­men und bere­its in die Gestal­tung der Benutze­r­ober­fläche ein­fließen lassen. Ursprünglich habe man ein gemäldear­tiges Design für das Inven­tar ver­fol­gt, doch sei bei der Darstel­lung der Aus­rüs­tung so manch­es Detail ver­loren gegan­gen. Mit dezen­terem Hin­ter­grund und neuem Design erstrahlen die Rüs­tung­steile auf den Screen­shots nun deut­lich erkennbarer.

Komfortablere Benutzeroberfläche bei Koop und Co.

Großes Augen­merk leg­en die Entwick­ler offen­bar auch auf eine kom­fort­able Benutze­r­ober­fläche: Spiel­er sollen stets alle wichti­gen Infos wie Lebensleiste und Mana-Reserve im Blick haben. Das Blick­feld unter­schei­det sich aber, je nach­dem, ob Du auf einem Mon­i­tor oder einem Fernse­her zockst. Wer nah am Bild­schirm sitzt, kann daher alle Infos in der Mitte des unteren Bild­schirm­ran­des sehen, während man von der Couch aus Energiebalken und Co. auch am seitlichen Rand erken­nen kann und so mehr Platz für das Geschehen im Zen­trum bleibt.

Mehr Kom­fort ste­ht auch bei Koop-Ses­sions an: In Dia­blo 3 gestal­tet sich die Nutzung des Inven­tars bei zwei Spiel­ern als unprak­tisch, denn sobald ein­er sein Loot sortiert, ist der andere zum Warten ver­dammt. Dia­blo 4 soll nun bei­den Spiel­ern gle­ichzeit­ig die Möglichkeit geben, im Ruck­sack zu stöbern, ohne gle­ich den gesamten Bild­schirm für sich einzunehmen.

Pad oder Maus und Tastatur?

Als erster Teil der Serie wird Dia­blo 4 auch PC-Besitzern die Option bieten, einen Con­troller zu ver­wen­den. Die Kon­solen­ver­sio­nen steuerten sich mit Pad näm­lich so gut, dass auch so manch einge­fleis­chter Maus-und-Tas­tatur-Fan eines Besseren belehrt wurde. Was Du am Ende benutzt, bleibt aber Dir überlassen.

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Video: Youtube / Dia­blo

Monsterfamilien und Archetypen

Auch in Dia­blo 4 wirst Du riesi­gen Mon­ster­hor­den begeg­nen, daran ändert sich nichts. Da die Entwick­ler aber erst­mals auf eine offene Spiel­welt set­zen, erhält das Design eben­falls eine Über­ar­beitung. So sollen Feinde kün­ftig bes­timmten Fam­i­lien ange­hören, wobei „Gat­tun­gen” ein eben­so tre­f­fend­er Begriff wäre. Zwar begeg­nest Du auch schon in Dia­blo 3 Zom­bies auf dem Fried­hof und Sko­r­pi­o­nen in der Wüste, doch geht es in Dia­blo 4 vielmehr um die unter­schiedliche Arten mit jew­eils eige­nen Funk­tio­nen. Im Blog­post kom­men etwa die „Drowned” zur Sprache, fin­stere humanoide Wesen. Bliz­zard unter­schei­det hier zwis­chen fol­gen­den soge­nan­nten Archetypen:

  • Muskel­protze: Schw­ergepanz­erte Aus­führun­gen, die auf­grund ihres mas­si­gen Äußeren aber behäbig wirken.
  • Fernkämpfer: Mit Pfeil und Bogen bewaffnete Exem­plare, die auf Dis­tanz gehen.
  • Nahkämpfer: Kul­tisten ohne Rüs­tung und leichte Waffen.
  • Schwärmer: Schlecht aus­gerüstete, aber dafür kleine und flinke Mit­glieder, die in großen Grup­pen auftreten.
  • Bosse: Selb­sterk­lärend – beson­ders wider­liche Exem­plare am Ende eines Dungeons.

Taktischere Kämpfe

Je nach Zusam­menset­zung unter­schei­de sich so jede Begeg­nung mit den Mit­gliedern ein­er Fam­i­lie. Jed­er Arche­typ ist dabei für bes­timmte Angriffe anfäl­lig. Schwärmer lassen sich etwa am besten mit Flächen­schaden dez­imieren, während bei einzel­nen Geg­n­ern Schaden hil­fre­ich ist, der zwar langsam an der Energie nagt, aber dafür stetig. Hier eignen sich wom­öglich Gifte oder Flam­men­za­uber. Kämpfe sollen so eine tak­tis­che Note erhal­ten, bei der schnelle Entschei­dun­gen gefragt sind.

Mit einem Trail­er stellt Bliz­zard eine weit­ere Mon­ster­fam­i­lie vor: die Kan­ni­balen. Anders als bei bei den Drowned sind hier nur vier Arche­typen zu find­en, da es unter ihnen keine Fernkämpfer gibt. Dafür existieren zwei Arten von Nahkämpfern, manche mit Schw­ert­ern und mit Helle­bar­den, die jew­eils unter­schiedliche Reich­weit­en besitzen. Wir sind ges­pan­nt auf das näch­ste Entwick­lerup­date. Bliz­zard wird übri­gens nicht müde zu erwäh­nen, dass der neue Teil deut­lich bru­taler aus­fall­en soll als Dia­blo 3.

Was hältst Du von den Änderun­gen von Dia­blo 4 im Ver­gle­ich zum Vorgänger? Wir freuen uns auf Deine Rückmeldung.

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