Ein junger Mann spielt online
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Dein Traumjob: So wirst Du zum esportler

Den ganzen Tag zock­en hört sich für Dich nach dem per­fek­ten Job an? Für pro­fes­sionelle esportler ist dieser Traum in Erfül­lung gegan­gen. Sie ver­di­enen ihren Leben­sun­ter­halt mit Spie­len und messen sich auf großen weltweit­en Turnieren mit den Stars ihrer Zunft.

Tönte es früher aus vie­len Kinderz­im­mern „Mama, ich will Fußball­profi wer­den“, heißt es jet­zt ver­mehrt „Mama, ich will esport-Profi wer­den.“ Pro­fes­sionelle esportler müssen zwar keine Train­ing­sein­heit­en auf dem Bolz­platz absolvieren, müssen aber ähn­liche physis­che und psy­chis­che Stra­pazen auf sich nehmen, um es bis ganz nach oben zu schaf­fen. Denn die Szene wächst stetig und nur wer sich immer wieder neu erfind­et und verbessert, kann weit­er mithal­ten. Wie Du Deinem Traum näherkommst, erfährst Du hier. Dabei ist es egal, ob Du männlich oder weib­lich bist.

Erste Regel: Spielen spielen spielen

Merke: Unab­hängig davon, wie gut Du bere­its bist: Es geht immer noch bess­er. Train­ing ist auch für ges­tandene Profis unab­d­ing­bar. Sie ver­brin­gen einen großen Teil ihres Tages vor der Kon­sole oder dem PC. Ein­fach, um sich mehr Tricks und eine höhere Präzi­sion anzueignen. Ger­ade während der Vor­bere­itung auf große Turniere kön­nen es schon mal bis zu zwölf Stun­den pro Tag sein. Ganz wichtig für Dich ist, eine gewisse Regelmäßigkeit im Train­ing zu haben.

Kenne das System

Um es nach ganz oben zu schaf­fen, musst Du das Sys­tem in- und auswendig ken­nen. In der Regel beginnst Du mit kleinen regionalen Turnieren und spielst Dich dann sukzes­sive nach oben. Unab­hängig vom Spiel kannst Du nicht sofort erwarten, dass Spon­soren auf Dich zukom­men und Dir einen Ver­trag anbi­eten. Darüber hin­aus greift jedes Spiel auf ein anderes Sys­tem zurück.

Bei League of Leg­ends etwas musst Du ver­suchen, es möglichst schnell in die rel­e­van­ten Ran­glis­ten zu schaf­fen. Dort sind die besten Spiel­er weltweit gelis­tet. FIFA funk­tion­iert etwas anders. Dort musst Du Dich über kleine Turniere für das jew­eils näch­st­größere qual­i­fizieren und so Deinen Bekan­ntheits­grad steigern.

Opti­mal für Ein­steiger und Fort­geschrit­tene sind die Elec­tron­ic Sports League (ESL) sowie Gfin­i­ty. Auf bei­den Seit­en find­est Du einen Haufen Turniere in unter­schiedlichen Spie­len. Steigst Du schnell auf, winken bald die ersten Preisgelder.

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Video: YouTube / SaLz0r

Stelle Deine Teamfähigkeit unter Beweis

Es gibt Spiele, in denen Du Alleinkämpfer bist, FIFA beispiel­sweise. Andere Games erfordern eine gewisse Team­fähigkeit. Bei Coun­ter­strike ist es zum Beispiel rat­sam, Dich bei kleineren Teams zu bewer­ben und dort Dein Glück zu ver­suchen. Dort musst Du im Spiel nach­weisen, dass Du ein guter Team­play­er bist – andern­falls find­et die Unternehmung ein schnelles Ende. Hast Du es wirk­lich drauf, stichst Du in den Ama­teurli­gen her­vor und steigst, je nach Fähigkeit, schnell auf.

Beson­ders wichtig ist, wie beim richti­gen Profis­port, Deine Men­tal­ität. Jeman­den, der nach ein­er ver­lore­nen Runde den Con­troller gegen die Wand schmeißt, braucht kein Team. Auch soll­test Du in einem Anflug von Rage nicht etwa Deine Kol­le­gen für das Scheit­ern ver­ant­wortlich machen, son­dern auch die eige­nen Fehler sehen. Warst Du bis dato eher der ego­is­tis­che Spiel­er­typ, lässt sich Team­fähigkeit aber auch gut trainieren.

Besorge Dir feste Trainingspartner

Auch wenn Du zwölf Stun­den am Tag trainierst, ist es wichtig, nicht ohne einen konkreten Plan zu spie­len. Suche Dir dafür feste Train­ingspart­ner, die unge­fähr auf Deinem Niveau oder sog­ar noch bess­er sind – das hat einen höheren Lern­ef­fekt, als wenn Du zum x-ten Mal einen nicht so begabten Fre­und vorführst.

Wenn Du es bis ganz nach oben schaf­fen willst, musst Du sämtliche Sit­u­a­tio­nen des Spiels beherrschen. Bei FIFA ist es beispiel­sweise hil­fre­ich, mal nur den Angriff und mal nur die Abwehr zu trainieren. In der ersten Hal­bzeit spielst Du kom­plett die Vertei­di­gung und lässt Deinen Part­ner angreifen, im zweit­en Spielab­schnitt wech­selt ihr dann die Posi­tio­nen – so prof­i­tieren bei­de vom Train­ing. Bei Shootern soll­test Du beispiel­sweise eher darauf acht­en, Deine Ori­en­tierung eben­so stetig zu verbessern, wie Deine Zielsicherheit.

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Lerne von den Profis

Soll­test Du irgend­wann merken, dass Du Dich trotz inten­siv­en Train­ings nicht weit­er­en­twick­elst, schaue Dich bei den Profis um. Ein Großteil der pro­fes­sionellen eSportler hat seinen eige­nen YouTube- oder Twitch Kanal. Dort kannst Du zuschauen und von den Profis noch einige Kniffe ler­nen. Das kön­nen Tak­tiken, Auf­stel­lun­gen oder beson­dere Skill­moves sein – je nach­dem, um welch­es Spiel es sich handelt.

Klein­er Tipp: Ver­suche nicht, einen Spiel­er 1:1 zu kopieren. Natür­lich kannst Du Dir ein paar Tricks aus dem Reper­toire des jew­eili­gen Spiel­ers abschauen, eine Kopie soll­test Du aber nicht sein. Denn wenn gewisse Dinge ein­fach nicht funk­tion­ieren, wirst Du eher schlechter als bess­er und vertrödelst Deine Zeit. Bleibe Deinem Spiel­stil treu und besinne Dich auf Deine Stärken.

Mache auf Dich aufmerksam

Gewinnst Du in der jew­eili­gen Szene langsam an Bekan­ntheit, bist Du auf dem richti­gen Weg. Du kannst aber noch mehr machen, um Dein Anse­hen zu steigern. Erstelle Dir einen YouTube-Kanal und lasse Anfänger zuguck­en, wenn Du Dich mit den besten Cracks der Branche misst. Alter­na­tiv kannst Du Deine Spiele auch über Twitch strea­men und mit einem attrak­tiv­en und erfol­gre­ichen Spiel­stil immer mehr Fol­low­er gener­ieren. Diese machen Dich dann im Umkehrschluss bekan­nter bei Sponsoren.

Zusammenfassung

  • Erfol­gre­iche esportler benöti­gen neben Tal­ent vor allen Din­gen jede Menge Training.
  • Lerne dazu das Sys­temdes Spiels genauestens ken­nen und bilde Team­fähigkeit aus.
  • Schaue Dir Tricks von den Profis ab und ver­suche, sie bess­er einzusetzen.
  • Mache mit Deinem eige­nen Social Media-Kanal auf Dich aufmerksam.

In welchem Spiel wärst Du gerne ein pro­fes­sioneller esportler? Erzäh­le es uns in den Kommentaren.

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