Screenshot aus dem Horrorspiel "Resident Evil 2".
© Capcom
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Das schockt: Hier sind die besten Horrorspiele

Einige Hor­ror­spiele sind so gruselig, dass wir den Con­troller am lieb­sten hin­schmeißen wür­den. Hast Du aber wirk­lich Ner­ven aus Stahl, schaust Du Dir die fol­gen­den Schock­er am besten ein­mal genauer an. Auf eigene Gefahr!

Das Hor­ror­genre beste­ht nicht allein aus harten Fil­men, auch Videospiele gehören zum „Kanon”. Wie gruselig ein Spiel ist, liegt oft im Auge des Betra­chters. Manche präferieren schle­ichen­den Hor­ror und beständi­ge Angst. Das ist kein Wun­der: Das Gefühl, wenn man ständig darauf wartet, dass etwas passiert, ist fast unerträglich. Andere lieben es, wenn aus dem Nichts ein Mon­ster ange­sprun­gen kommt – kurz­er und schmerzvoller Grusel also. Wir haben ver­sucht, das Beste aus bei­den Wel­ten zu find­en und präsen­tieren Dir hier das Ergebnis.

Resident Evil 2 (2019, Capcom)

Als die Neuin­ter­pre­ta­tion des gle­ich­nami­gen Hor­ror­spiels aus dem Jahre 1998 angekündigt wurde, war die Gam­ing-Welt zunächst skep­tisch. Viele Zock­er fürchteten ein lieblos­es Remake mit besser­er Grafik, aber ohne Seele. Doch sie wur­den pos­i­tiv über­rascht: „Res­i­dent Evil 2” bringt viele pos­i­tive Game­play-Neuerun­gen mit, kon­serviert aber den­noch die Atmo­sphäre des Vorbilds.

Und die lässt Dich zit­tern – garantiert. Ein Beispiel: Wenn Mr. X (Tyrant T-00) in Deine Rich­tung stampft und Du panisch in die Dunkel­heit rennst, dabei im Augen­winkel siehst, dass ein Lick­er an der Decke hängt – dann läuft Dir der Angstschweiß kalt den Rück­en runter! So schafft es das Spiel in unser Rank­ing der besten Hor­ror­spiele aller Zeiten.

Plat­tfor­men: PS4, Xbox One, Windows

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„Alien: Isolation” (2014, Creative Assembly)

Das Spiel basiert auf den „Alien”-Filmen und ist chro­nol­o­gisch zwis­chen „Alien – Das unheim­liche Wesen aus ein­er frem­den Welt” und „Aliens – Die Rück­kehr” anzusiedeln. Als Aman­da Rip­ley beg­ib­st Du Dich auf die Suche nach Dein­er Mut­ter Ellen Louise Rip­ley, die in den Fil­men von Sigour­ney Weaver dargestellt wurde. Selb­stver­ständlich musst Du Dich zu diesem Zweck auf ein ver­lassenes Raum­schiff begeben, wo Dich diverse Gefahren erwarten.

Die größte Bedro­hung ist der unbe­sieg­bare Xenomorph, der Dich über das ganze Spiel hin­weg jagt. Du hast prak­tisch keine Ver­schnauf­pause, denn immer fühlst Du seinen sauren Atem im Rück­en. So baut das Spiel eine unheim­lich dichte Atmo­sphäre auf, die Deine Ner­ven auf Dauerspan­nung stellen. Zudem ist das Spiel nicht ger­ade ein­fach. Wer sich trotz­dem darauf ein­lässt, wird mit einem unvergesslichen Hor­ror­spiel belohnt.

Plat­tfor­men: PS3, PS4, Xbox 360, Xbox One, Win­dows, macOS

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„Dead Space” (2008, Visceral Games)

„Dead Space” wirkt wie eine Mis­chung aus den Hor­ror­spie­len „Res­i­dent Evil” und „Alien: Iso­la­tion”. Das Game spielt im 26. Jahrhun­dert: Da die Rohstoffe des Son­nen­sys­tems aufge­braucht sind, muss die Men­schheit neue Quellen find­en. Dafür kon­stru­iert es Berg­bau­raum­schiffe wie die USG Ishimu­ra – der Hauptschau­platz des Spiels.

Das Wel­traum-Set­ting, kom­biniert mit unheim­lich wider­lichen Krea­turen, ergibt eines der besten Hor­ror-Games der Videospielgeschichte. Craft­ing spielt hier eine große Rolle, denn Du brauchst defin­i­tiv bessere Waf­fen und einen funk­tionaleren Anzug, um eine Chance in dem Hor­rork­abi­nett zu haben. Kaum ein Spiel schafft es, so groteske Wesen zu zeich­nen. Sie jagen Dir so viel Angst ein, dass Du nicht weißt, ob Du weinen oder Dich übergeben möcht­est. Darüber hin­aus fühlst Du Dich hil­f­los – ger­ade am Anfang des Spiels. Aber nicht nur die Hor­rorele­mente schock­en, auch die Sto­ry des Sci-Fi-Games.

Plat­tfor­men: PS3, Xbox 360, Windows

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pic­ture alliance / Unit­ed Archives | Unit­ed Archives/Impress

Ehrenwerte Erwähnungen: Auch diese Horrorspiele sind echte Gewinner

  • Soma (2015, Fric­tion­al Games) – Plat­tfor­men: PS4, Xbox One, Win­dows, macOS, Linux
  • F.E.A.R (2005, Mono­lith Pro­duc­tions) – Plat­tfor­men: PS3, Xbox 360, Windows
  • Grey (2019, Half-Life-2-Mod von grey-mod.com) – Plat­tfor­men: Win­dows
  • Silent Hill 2 (2001, Kon­a­mi Com­put­er Enter­tain­ment Tokyo) – Plat­tfor­men: PS2, PS3, Xbox, Xbox 360, Windows
  • Amne­sia: The Dark Descent (2010, Fric­tion­al Games) – Plat­tfor­men: PS4, Xbox One, Win­dows, macOS, Linux
  • Out­last (2013, Red Bar­rels) – Plat­tfor­men: PS4, Xbox One, Nin­ten­do Switch, Win­dows, macOS, Linux

GigaTV Film-Highlights

Welche Hor­ror­spiele gruseln Dich am meis­ten? Schreib uns gerne einen Kommentar.

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