Cyberpunk 2077: In Night City überlebst Du keinen Tag
© CD PROJEKT RED
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Cyberpunk 2077: Darum würdest Du in Night City keinen Tag überleben

Cyber­punk 2077 gehört zu den span­nend­sten und am meis­ten disku­tierten Titeln auf dem Videospiel­markt. Das liegt zum Teil an der Spiel­welt: Night City ist eine Megas­tadt, in der kein Men­sch wirk­lich leben möchte. Warum? Es ist zu wahrschein­lich, dass Du stirbst.

Die pol­nis­chen Entwick­ler von CD PROJEKT RED haben mit Night City eine Spiel­welt geschaf­fen, in der es vor Gefahren nur so wim­melt: Eine Stadt, die Dir, geplagt von krim­inellen Gangs, hirn­toten Aut­o­fahrern und viel Polizeige­walt, keine Wahl lässt.

„Friss oder stirb” ist die Devise: Um in Night City zu über­leben, musst Du schnell, präzise und tödlich sein, dafür kannst Du beispiel­sweise als Söld­ner schnell reich wer­den. Die Ver­lock­ung ist groß, denn der Stärkere gewinnt.

Cyber­punk 2077 in der fea­tured-Spielekri­tik – Die ersten Stun­den in Night City

Aber mal im Ernst… hast Du das Zeug dazu, als knall­har­ter Mer­ce­nary gegen Großkonz­erne, Gangs, das (Pseudo-)Militär und die Polizei zu kämpfen? Eben. Wir auch nicht.

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Bewaffnete Gangs an jeder Ecke

Mael­strom, Valenti­nos, 6th Street, Voodoo Boys, Ani­mals, Tyger Claws, Mox­es, Wraiths und Alde­cal­dos: Selb­st in den dunkel­sten Eck­en von Berlin, Paris, Bogo­ta oder Los Ange­les lauern nicht ein­mal im Ansatz so viele bewaffnete Krim­inelle wie an fast jed­er Ecke von Night City. Egal in welchem Stadt­teil Du Dich bewegst, über­all erwartet die Polizei, dass Du aktiv bei der Ver­brechens­bekämp­fung mitmachst.

Willst Du das nicht, dann müsstest Du wohl ein­er der Gangs beitreten, um nicht ganz alleine zu sein. Hüte Dich in dem Fall vor der Polizei. Die schießt näm­lich ohne Warnung!

So oder so: Du fängst Dir selb­st im Vor­beige­hen eine Kugel. Sog­ar paz­i­fistis­che Mönche, die kein­er Fliege etwas zulei­de tun, wer­den gegen ihren Willen (und Glauben) mit Kampf-Implan­tat­en bestückt. Warum? Um Ihnen wehzu­tun. Und das ist es, was die Stadt auch mit Dir machen wird.

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Night-City-Verkehr: geistesabwesende Autofahrer

Die Straße über­queren? Das ist in der Regel keine gute Idee, wenn Du in Night City wohnst. Du wirst ständig ange­fahren. Beson­ders unan­genehm ist es, wenn Du nach dem Crash auf dem Dach des Fahrzeugs lan­d­est. Der Fahrer küm­mert sich näm­lich her­zlich wenig um Deine Gesund­heit und fährt glück­selig weit­er. Den ganzen Tag. Durch die ganze Stadt. Das Prob­lem ist aber, dass Du ihm nicht wirk­lich böse sein kannst, denn wir fahren auch, wie wir wollen.

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Aufgepumpte Irre, neidische Corpo-Kollegen und asiatische Killery

Angenom­men Du möcht­est eine nor­male Kar­riere ein­schla­gen, die nichts mit krim­inellen Gangs, der Polizei oder Waf­fen zu tun hat, um Gewalt kommst Du den­noch nicht herum.

Selb­st wenn Du Dich lediglich mit Hemd und Krawat­te bewaffnest, wird Dich früher oder später ein Kol­lege umni­eten wollen. Aus Neid oder anderen niederen Gelüsten.

Sog­ar beim Sport hast Du nie Deine Ruhe, denn bizarr aufgepumpte Gang­ster, die auch noch über jede Menge Implan­tate ver­fü­gen, mobben Dich solange, bis Du keine Lust mehr hast. Pamela Reif und „entspan­nte” Home-Work­outs gibt es in Night City nicht.

GigaTV Film-Highlights

Und wenn Du auf dem asi­atis­chen Markt ein­fach nur Deine Nudeln essen willst, ruft Dich irgen­dein Irrer an und ver­langt von Dir, eine Flüchtige aus­find­ig zu machen. Selb­st wenn Du dem Auf­trag nicht nachkommst, warten Gang­mit­glieder am Aus­gang nur darauf, Dich umzulegen.

Würdest Du trotz­dem gerne in Night City leben? Schreib uns einen Kommentar.

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