Cyberpunk 2077: Diese Enden gibt es
© CD PROJEKT RED
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Cyberpunk 2077: Alle Enden des Spiels erklärt

„Cyber­punk 2077” hat viele ver­schiedene Enden und möglicher­weise wur­den noch nicht alle ent­deckt. Wie Du die Enden freis­chal­test und was Dich da erwartet, erfährst Du im Artikel. Lesen auf eigene Gefahr: Hier lauern harte Spoiler.

Night City ist eine Spiel­wiese mit schi­er unendlich­er Tiefe. Mit der Stadt im Hin­ter­grund ent­fal­tet sich die Cyber­punk-Sto­ry über die unfrei­willige Wohnge­mein­schaft in V’s Kopf wie ein dystopis­ch­er Film zum Mit­machen. Je nach­dem, wie Du Deine Karten ausspielst, ändert sich Dein Schick­sal – und das Schick­sal von John­ny Sil­ver­hand, den Du entwed­er lieb­st oder total ver­ab­scheust. Aber meis­tens lieb­st Du den hoff­nungslosen Rebellen.

Cyber­punk 2077 in der fea­tured-Spielekri­tik – Die ersten Stun­den in Night City

Übri­gens: Wenn Du das Spiel durchge­spielt hast (was Du unbe­d­ingt tun soll­test, bevor Du den Artikel weit­er­li­est), schau Dir den Launch-Trail­er noch mal genauer an. Es lohnt sich!

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Cyberpunk 2077: Diese Enden gibt es

Zunächst mal: Der Hin­ter­grund, den Du am Anfang des Spiels wählst, hat keinen Ein­fluss auf das Ende. Apro­pos Ende: Das begin­nt an einem soge­nan­nten Point of No Return – und zwar am Aufzug zum Tre­f­fen mit Hanako Arasa­ka. Die vor­erst „let­zte” Mis­sion heißt „Noc­turne Op55N1” (eine Anlehnung an die Werke von Polens größtem Kom­pon­is­ten Fry­deryk Fran­ciszek Chopin) und sie läuft immer gle­ich ab.

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Du sprichst mit Cor­po-Prinzessin Hanako Arasa­ka und ziehst Dich anschließend zurück, aber auf dem Rück­weg ver­lierst Du das Bewusst­sein. Du wachst bei Vic auf und Misty führt Dich auf einen Balkon, wo Du mit John­ny entschei­dest, wie es weit­erge­hen soll.

Es gibt fünf Möglichkeit­en, Cyber­punk 2077 zu been­den (das geheime Ende zählen wir mit). Allerd­ings vari­ieren vier dieser Enden, je nach­dem, welche Entschei­dun­gen Du vor beziehungsweise während der let­zten Mis­sion triffst.

GigaTV Film-Highlights

Erste Entscheidung: Ruf Deinen Partner an, wenn Du Hilfe brauchst

Auf dem besagten Balkon fragt Dich John­ny, ob Du Dich ver­ab­schieden möcht­est. Hier hast Du die Möglichkeit, let­zte Worte an Deinen Part­ner zu richt­en. Deine Entschei­dung hat zwar keinen großen Ein­fluss auf das Ende, wirkt sich aber auf den Epi­log aus.

  • Die Liebe anrufen: Du kannst Dich endgültig vom Part­ner ver­ab­schieden, da nicht sich­er ist, ob Du ihn wieder­se­hen wirst. Der Abschied führt auch dazu, dass die betr­e­f­fende Fig­ur in der fol­gen­den Mis­sion auftaucht.
  • Abschiede sind nicht mein Stil: Wenn Du Dich dage­gen entschei­dest, ist die Cyber­punk-2077-Liebe garantiert nicht glück­lich darüber, was sie im Abspann bes­timmt kom­mu­niziert. Darüber hin­aus kriegst Du keine Unter­stützung in den Endmissionen.
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Das schlimmste Ende: Kurz und schmerzvoll

Wenn Du auf dem Balkon die Dial­o­gop­tion wählst, die Selb­st­mord sug­geriert („Ich kön­nte auch ein­fach aufgeben.”), gibt sich V nach einem Dia­log mit John­ny die Kugel. Das Ende ist unge­fähr so befriedi­gend, wie es klingt. Im Epi­log sind alle Deine Fre­unde trau­rig… so wie der Spiel­er selb­st. Ein totales Downer-Ende.

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Du vertraust Hanako? Das Arasaka-Ende

Über dieses Ende freut sich John­ny am wenig­sten. Kein Wun­der, schließlich hat er im Kampf gegen die Mega-Cor­po sein Leben gelassen. Wenn Du Dich trotz­dem dafür entschei­dest, triff­st Du auf Take­mu­ra und Oda (falls die bei­den noch leben). Ihr crasht ein Arasa­ka-Board-Meet­ing zusam­men mit der Seele des tot geglaubten Arasa­ka-Moguls Saburo Arasa­ka und zeigt, dass der Boss wieder da ist. Anschließend gehst Du weit­er zu Yori­nobu, der (wenn Du ihn am Leben lässt) seinem Vater (gezwun­gener­maßen) ein neues Leben ermöglicht. Hanako implantiert Saburos See­len-Kopie in den Kopf von Yori­nobu. Yori­nobu stirbt.

So oder so, Du lan­d­est auf dem Arasa­ka-Forschungsraum­schiff, wo Du Dich aller­lei Tests unterziehen „darf­st”. Diese Tests ner­ven so sehr, dass unsere Tester fast selb­st durchge­dreht sind. Jeden­falls ist Dein Kör­p­er im Eimer. Am Ende darf­st Du Dich entschei­den, ob Du noch sechs Monate in Deinem Kör­p­er ver­brin­gen willst oder ein­fach Deine Seele im Net­zw­erk Mikoshi abspe­ich­erst, bis ein neuer Kör­p­er für Dich gefun­den wird. John­ny ist übri­gens „her­au­soperiert” und zer­stört wor­den wie ein Tumor, total unwürdig. Dieses Ende empfehlen wir nur Leuten, die John­ny nicht lei­den können.

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Cyberpunk 2077: Lass es krachen mit Rogue und Johnny

Wenn Du einige Neben-Mis­sio­nen erledigt hast („Chip­pin’ In”, „Blis­ter­ing Love”), kannst Du John­nys Vorschlag auswählen. Der Rock­er will die Kon­trolle über Deinen Kör­p­er und zusam­men mit seinen Ex-Fre­undin­nen Arasa­ka endgültig plattmachen. Rogue übern­immt den weltlichen Teil, während Alt Arasa­ka hackt. Zu dritt brecht Ihr in den Arasa­ka-Tow­er ein, es erwarten Dich Schle­ich- und Baller-Pas­sagen. Diese Option ist sehr befriedi­gend, aber Rogue wird von Adam Smash­er getötet. Immer­hin kannst Du Smash­er danach die Rübe weg­ballern. Ein klein­er Trost.

Am Ende stellt sich wieder her­aus, dass Dein Kör­p­er im Eimer ist. Du kannst John­ny die Kon­trolle über­lassen, denn mit­tler­weile har­moniert Dein Leib mit dem Geist des Rock­ers. Im Anschluss kauf­st Du einem armen Jun­gen eine richtig coole Gitarre, ver­ab­schiedest Dich von V und Rogue und verziehst Dich endgültig aus Night City.

Die Alter­na­tive: Du behältst die Kon­trolle. Im Anschluss erwartet Dich Deine Liebe in der Dusche (in meinem Fall war es Panam). Aber die ver­meintliche Ruhe hält nicht. Arasa­ka ist am Ende, trotz­dem willst Du Deine Mis­sion zu Ende brin­gen und den Reichen und Schö­nen von Night City das geben, was sie ver­di­enen. Du fliegst ins Weltall und zer­störst den Crys­tal Palace, eine Art Ressort für die wohlhabend­sten CEOs der Welt.

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Arasaka mit dem Panzer überfahren: Panam und die Nomaden

Wenn Du Dich dazu entschließt, Panam um Hil­fe zu bit­ten, dann erwartet Dich ein beson­ders spaßiges Ende. Allerd­ings musst Du dafür die Panam-Neben­quest lösen („Rid­ers on the Storm”). Nach etwas Geschnacke geht es direkt los: Du steigst in den Panz­er und rast auf eine von Militech geschützte Baustelle zu. Dort ballerst Du Dir den Weg in einen Tun­nel frei. Dieser Tun­nel führt direkt in den Arasa­ka-Tow­er, wo Smash­er Saul tötet. Es kann sein, dass Smash­er Panam tötet, es kommt dabei wohl auf die Dialoge im Nomaden-Camp an.

Du kennst es schon: Dein Kör­p­er ist hinüber und nur noch John­ny kann darin über­leben. Wenn Du den Samarit­er spielst und John­ny Deinen Kör­p­er schenkst, endet die Geschichte wieder mit John­nys Verschwinden.

Oder Du nutzt die Zeit, die Dir noch bleibt, und ver­schwind­est mit Panam und den Aldeca­dos, um Deinen Lebens­abend zu genießen. Es ist das wohl angenehm­ste Ende. Wobei es immer noch sehr trau­rig ist.

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Die geheimen Cyberpunk-2077-Enden: Johnny ist der Reaper

Dieses Ende muss man lei­der aktiv freispie­len. Warum lei­der? Wenn Du diesen Artikel liest, kann es sein, dass es zu spät dafür ist. Denn Du musst diverse Voraus­set­zun­gen erfüllen.

Zum einen muss die Beziehung zwis­chen Dir und John­ny min­destens bei 70 Prozent sein, das heißt John­ny muss Dich mögen. Um das zu erre­ichen, musst Du diverse Neben­quests lösen („Chip­pin’ In”, „Auto­mat­ic Love”, „Trans­mis­sion”, „Life Dur­ing Wartime”, „Search and Destroy”, „Blis­ter­ing Love”, „Holdin’ On”, „Like a Supreme”) und darf­st bei den Gesprächen mit John­ny nicht unnötig gemein sein – beson­ders an seinem Grab. Anson­sten hast Du schlechte Karten.

Wenn alle Voraus­set­zun­gen erfüllt sind, musst Du auf dem Balkon beim Gespräch mit John­ny die Rogue-Option wählen. Anschließend fragt Dich John­ny, ob Du Dir sich­er bist. Warte etwa fünf Minuten ab. Dann bietet Dir John­ny eine weit­ere Option an: Willst Du den Arasa­ka-Turm ein­fach stür­men? Das klingt nach dem John­ny, den wir kennen.

Diese Option ist die schw­er­ste und Du soll­test min­destens Lev­el 40 dafür sein. Es erwarten Dich die schw­er­sten Geg­n­er aus dem ganzen Spiel und zwar en masse. Bere­ite Dich also gut vor, denn Du hast nur einen Ver­such. Wenn Du stirb­st, läuft der Abspann mit den Nachrufen. Wenn Du es allerd­ings schaffst, kannst Du Dich wieder für John­ny entschei­den oder Crys­tal Palace in die Luft jagen. Ein sehr cooles Ende.

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Welche Cyber­punk-2077-Enden haben Dir am besten gefall­en? Schreib uns einen Kommentar.

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