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Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Cult of the Lamb: Tipps und Tricks für das Roguelite

Das niedliche Roguelite-Game hat neben seinen Hack-and-Slash-Ele­menten noch deut­lich mehr zu bieten. Da Du in „Cult of the Lamb“ das Ober­haupt Deines Kults bist, musst Du ihn entsprechend ver­sor­gen. Dazu gehören das Kochen von Mahlzeit­en, das Platzieren von Schlafmöglichkeit­en und Instand­hal­ten der örtlichen Hygiene. Wie Du alle Posten am besten abdeckst, ver­rat­en wir Dir in unseren Tipps zu Cult of the Lamb.

Tipps zu Cult of the Lamb: Spiele nach eigenen Regeln

Cult of the Lamb verbindet Hack-and-Slash mit dem Man­age­ment Deines eige­nen Kults. Das Beste daran ist, dass Du Dich nach Belieben auf eines der bei­den Ele­mente fokussieren kannst – wann immer Du willst. Küm­merst Du Dich tage­lang um das Man­age­ment Deines Kults, steigerst Du damit auch Deine Kampfkraft in den Dungeons.

Predi­ge und samm­le Erfahrungspunk­te: Dadurch erwarten Dich beim näch­sten Kreuz­zug stärkere Waf­fen. Fokussierst Du Dich stattdessen mehr auf die Dun­geons, bringt Dir das mehr Ressourcen und Mit­glieder für Deinen Kult ein. Das führt wiederum dazu, dass auch Dein Kult-Man­age­ment deut­lich schneller von­stat­tenge­ht. Die bei­den Spielele­mente hal­ten sich somit gegen­seit­ig in Waage und bee­in­flussen sich gegen­seit­ig zum Positiven.

Richte Dich nach dem Tag- und Nachtzyklus

Egal, ob Du Dich ger­ade bei Deinem Kult befind­est oder in den Dun­geons: Die Zeit in Cult of the Lamb läuft weit­er. Stimme daher Deine Aktiv­itäten darauf ab, wann Du was untern­immst. Es gibt bes­timmte Aktio­nen, die Du nur ein­mal am Tag durch­führen kannst – darunter auch die Predigt. Sie ist auf ein­mal pro Tag lim­i­tiert, daher soll­test Du sie bei Dein­er Tage­s­pla­nung priorisieren.

Besten­falls wartest Du darauf, dass Deine Anhänger aufwachen. Dann hältst Du ihnen eine Predigt und kochst ihnen etwas zu essen, damit sie über den Tag ver­sorgt sind. Sobald Du alle Auf­gaben in Deinem Kult erledigt hast, kannst Du Dich auf einen Kreuz­zug begeben.

Da Du ver­mut­lich erst am näch­sten Abend aus dem Dun­geon zurück bist, kannst Du vor dem Schlafenge­hen noch eine Predigt hal­ten. Soll­test Du dies an einem Tag mal nicht schaf­fen, ist das kein Prob­lem. Es ist aber eine ver­passte Chance, noch einige Erfahrungspunk­te mitzunehmen und das Ver­trauen Dein­er Anhänger:innen zu steigern.

Cult of the Lamb – Tipps: Ein neues Mitglied, ein neues Problem

Möcht­est Du in der Haupt­geschichte von Cult of the Lamb weit­erkom­men, musst Du auch die Anzahl Dein­er Anhänger:innen stetig erhöhen. Dadurch schal­test Du neue Areale frei, bis Du schlussendlich beim End­boss ankommst. Was the­o­retisch ein­fach klingt, gestal­tet sich in der Prax­is deut­lich schwieriger. Denn jedes neue Mit­glied Deines Kults ist ein weit­eres Tierchen, dessen Maul Du stopfen musst.

Darüber hin­aus sorgt jedes neue Indi­vidu­um für mehr Ver­schmutzung und hat das Poten­zial, für Ärg­er zu sor­gen. Das bedeutet, Du musst mehr Ressourcen sam­meln, mehr Essen kochen und mehr aufräu­men. Auf der anderen Seite sam­melst Du aber auch Erfahrungspunk­te durch Deine Predigten und die kleinen Schüt­zlinge küm­mern sich auch um die Bestel­lung der Felder.

Passe die Infra­struk­tur Deines Kults der Anzahl der Mit­glieder an an und investiere in die Deck­ung ihrer Bedürfnisse. Rekru­tierst Du mehr Tierchen, als Du beispiel­sweise Bet­ten oder Nahrungsmit­tel hast, riskierst Du, dass sie wütend wer­den oder sog­ar ster­ben. Wäge also ab, ob Du wirk­lich die Mit­tel besitzt, weit­ere Mit­glieder für Deinen Kult zu rekrutieren.

Baue immer mehr Betten als nötig

Die ersten Bet­ten, die Du Deinen Mit­gliedern zur Ver­fü­gung stellst, gehen schnell kaputt. Sie sind zwar leicht zu repari­eren, aber selb­st das kurzzeit­ige Fehlen von Bet­ten reduziert die Zufrieden­heit und senkt den Glauben. Um diese kurzfristi­gen Debuffs zu ver­mei­den, baue stets mehr Bet­ten, als nötig. Dann wech­seln die Tiere ein­fach in ein anderes Bett und Du kannst kaputte Schlaf­plätze in Ruhe reparieren.

Upgrades: Besorge Dir zuerst das Farmpaket

Eines der ersten Upgrades in Cult of the Lamb ist das Farm­paket. Es sollte die erste Aufw­er­tung sein, die Du auswählst. Beginne direkt mit dem Nahrungsan­bau, damit Du mit steigen­der Anzahl von Mit­gliedern nicht irgend­wann an Nahrungsmit­telk­nap­pheit lei­dest. Je früher Du damit beginnst, desto bess­er. Lege ein Feld an und beauf­trage ein Tierchen mit der Feldarbeit.

Dazu musst Du lediglich eine Farm platzieren. Die Samen, die Du während Dein­er Kreuz­züge gesam­melt hast, legst Du ein­fach in das Samen­si­lo. Schon küm­mern sich Deine Gefol­gsleute eigen­ständig um das Bepflanzen und Bewässern der Pflanzen. Du musst sie lediglich ern­ten und zu Essen weit­er­ver­ar­beit­en. Später kannst Du den ganzen Prozess sog­ar noch weit­er automatisieren

Krankheiten in Cult of the Lamb: Schicke infizierte Mitglieder ins Bett

Laufen von Krankheit­en infizierte Getreue weit­er frei herum, steck­en sie nur noch mehr Mit­glieder an. Sobald Du ein Tierchen mit einem Keim-Sym­bol über dem Kopf siehst, sprich es an und verordne ihm sofort Bet­truhe. Es kann eine Weile dauern, bis es kom­plett gene­sen ist. Stelle es so lange unter Quar­an­täne. Später kom­men noch andere Heilungsmeth­o­d­en ins Spiel, die kranke Tierchen sofort gesun­den lassen.

Opfere alte Gefolgleute Deines Kults

Während Du mit ewigem Leben geseg­net bist, sind es Deine Anhänger:innen noch lange nicht. Im Gegen­satz zu Dir altern sie mit der Zeit, bis sie schließlich aufhören, ihre Arbeit zu ver­richt­en. Dann wan­dern sie nur noch umher, schla­gen sich den Bauch mit Deinem gekocht­en Essen voll und fall­en irgend­wann tot um.

Sie geben Dir zwar immer noch Erfahrungspunk­te während Dein­er Predigten und Du kannst auch weit­er­hin ihr Ver­trauen erhöhen. Aber einen großen Mehrw­ert haben sie auf diese Weise lei­der nicht. Am effek­tivsten ist es daher, sie zu opfern. Es gibt beispiel­sweise Rit­uale, bei denen Du ein Mit­glied opferst und allen anderen im Gegen­zug Glauben schenkst.

Es gibt aber auch gewalt­tätige Rit­uale, die Deine Getreuen verängsti­gen – dafür aber einen Batzen Erfahrungspunk­te brin­gen. Darüber hin­aus triff­st Du hin und wieder einen NPC, der Dich mit Ressourcen beschenkt, wenn Du dafür ein Mit­glied opferst. Später besitzt Du sog­ar eine Fähigkeit, mit der Du Dich im Kampf wieder­beleben kannst – sie fordert lediglich ein Opfer.

Genau hier set­zt der Nutzen alt gewor­den­er Mit­glieder an. Bevor sie Dir mehr Arbeit machen und Du sie durch­füt­tern und schlussendlich auf dem Gelände begraben musst, opfere sie zu Deinem Vorteil. Schlecht­es Gewis­sen? Dann denke immer daran: Das Tierchen stirbt nur zum Wohl der Sekte!

Ver­giss also alles, was Du vielle­icht ein­mal in „Ani­mal Cross­ing: New Hori­zons“ gel­ernt hast. Als Haupt eines Kults musst Du manch­mal bru­tal sein. Baue daher keine allzu enge Bindung zu Deinen Mit­gliedern auf. Betra­chte sie wie eine weit­ere Ressource im Spiel, die Du ein­set­zt, um Dich und Deinen Kult am Leben zu halten.

Zweifelnde bekehren: Baue ein Gefängnis

In Deinem Kult kann es dur­chaus Tierchen geben, die Deine Lehren infrage stellen. Sie wan­dern über das Camp und verun­sich­ern andere Mit­glieder, wodurch der Glaube in Deinem Kult sinkt. Ver­mut­lich denkst Du jet­zt, es sei das Beste, sie aus dem Weg zu räu­men und zu opfern.

Es gibt aber noch eine viel bessere Möglichkeit, Deine ein­sti­gen Gefol­gsleute erneut zu bekehren. Bevor Du Dich mit ihnen öffentlich stre­itest, soll­test Du sie lieber ein­er Gehirn­wäsche unterziehen. Natür­lich nur, um sie wieder auf den richti­gen Pfad zu führen! Baue dazu ein Gefäng­nis. Isoliert von allen anderen bekehrst Du die kleinen Tierchen umso schneller.

Tipps für den Kampf in Cult of the Lamb

  • Jede Waffe besitzt eine andere Eigen­schaft. Mit einem Ham­mer greif­st Du beispiel­sweise beson­ders langsam an. Passe Deinen Kampf­stil Dein­er aus­gerüsteten Waffe an.
  • Du kannst Pro­jek­tilen auswe­ichen, indem Du eine Rolle ausführst.
  • Bes­timmte Räume erkennst Du an den Sym­bol­en über dem Ein­gang. Räume, in denen Du Tarotkarten kaufen kannst, erkennst Du an Ster­nen über dem Ein­gang. Den Schmied erkennst Du hinge­gen an den Schwertern.
  • Rote Herzen füllen Deine Gesund­heit auf. Blaue Herzen funk­tion­ieren in etwa wie ein Schild.
  • In mit X markierten Räu­men befind­en sich Fall­en, die Du aus­lösen kannst. Nutze Fall­en im Raum eines Dun­geons, um Mon­ster hineinzu­lock­en. Du fügst ihnen so Schaden zu, ohne anzugreifen.
  • Attack­iere alles, was Du im Dun­geon find­est. Oft kannst Du mehr zer­stören, als Du denkst. Aus den zer­störten Gegen­stän­den erhältst Du ver­w­ert­bare Items, die nüt­zlich sind.
  • Schließe einen Kreuz­zug oder einen Bosskampf ab, ohne Schaden zu nehmen, um Boni zu erhalten.
  • Tarotkarten bekommst Du beim Händler. Du kannst sie darüber hin­aus in Truhen oder zufäl­li­gen Räu­men find­en. Später kannst Du den Händler bezahlen, um noch eine weit­ere Karte zu erhalten.
  • Zufäl­lige Räume sind genau das: zufäl­lig. In ihnen kannst Du mit vie­len Truhen beglückt wer­den oder in einen kleinen Bosskampf ver­strickt werden.
  • Die Wirkung der Tarotkarten unter­schei­det sich: Grüne Tarotkarten ver­stärken Effek­te min­i­mal. Lila glänzende Exem­plare ver­stärken die Effek­te hinge­gen um ein Vielfaches.
  • Besiegte Bosse kannst Du erneut zum Kampf her­aus­fordern – wann immer Du willst!

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