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Cult of the Lamb: Tipps und Tricks für das Roguelite

Das niedliche Roguelite-Game hat neben seinen Hack-and-Slash-Ele­menten noch deut­lich mehr zu bieten. Da Du in „Cult of the Lamb“ das Ober­haupt Deines Kults bist, musst Du ihn entsprechend ver­sor­gen. Dazu gehören das Kochen von Mahlzeit­en, das Platzieren von Schlafmöglichkeit­en und Instand­hal­ten der örtlichen Hygiene. Wie Du alle Posten am besten abdeckst, ver­rat­en wir Dir in unseren Tipps zu Cult of the Lamb.

Tipps zu Cult of the Lamb: Spiele nach eigenen Regeln

Cult of the Lamb verbindet Hack-and-Slash mit dem Man­age­ment Deines eige­nen Kults. Das Beste daran ist, dass Du Dich nach Belieben auf eines der bei­den Ele­mente fokussieren kannst – wann immer Du willst. Küm­merst Du Dich tage­lang um das Man­age­ment Deines Kults, steigerst Du damit auch Deine Kampfkraft in den Dun­geons.

Predi­ge und samm­le Erfahrungspunk­te: Dadurch erwarten Dich beim näch­sten Kreuz­zug stärkere Waf­fen. Fokussierst Du Dich stattdessen mehr auf die Dun­geons, bringt Dir das mehr Ressourcen und Mit­glieder für Deinen Kult ein. Das führt wiederum dazu, dass auch Dein Kult-Man­age­ment deut­lich schneller von­stat­tenge­ht. Die bei­den Spielele­mente hal­ten sich somit gegen­seit­ig in Waage und bee­in­flussen sich gegen­seit­ig zum Pos­i­tiv­en.

Richte Dich nach dem Tag- und Nachtzyklus

Egal, ob Du Dich ger­ade bei Deinem Kult befind­est oder in den Dun­geons: Die Zeit in Cult of the Lamb läuft weit­er. Stimme daher Deine Aktiv­itäten darauf ab, wann Du was untern­immst. Es gibt bes­timmte Aktio­nen, die Du nur ein­mal am Tag durch­führen kannst – darunter auch die Predigt. Sie ist auf ein­mal pro Tag lim­i­tiert, daher soll­test Du sie bei Dein­er Tage­s­pla­nung pri­or­isieren.

Besten­falls wartest Du darauf, dass Deine Anhänger aufwachen. Dann hältst Du ihnen eine Predigt und kochst ihnen etwas zu essen, damit sie über den Tag ver­sorgt sind. Sobald Du alle Auf­gaben in Deinem Kult erledigt hast, kannst Du Dich auf einen Kreuz­zug begeben.

Da Du ver­mut­lich erst am näch­sten Abend aus dem Dun­geon zurück bist, kannst Du vor dem Schlafenge­hen noch eine Predigt hal­ten. Soll­test Du dies an einem Tag mal nicht schaf­fen, ist das kein Prob­lem. Es ist aber eine ver­passte Chance, noch einige Erfahrungspunk­te mitzunehmen und das Ver­trauen Dein­er Anhänger:innen zu steigern.

Cult of the Lamb – Tipps: Ein neues Mitglied, ein neues Problem

Möcht­est Du in der Haupt­geschichte von Cult of the Lamb weit­erkom­men, musst Du auch die Anzahl Dein­er Anhänger:innen stetig erhöhen. Dadurch schal­test Du neue Areale frei, bis Du schlussendlich beim End­boss ankommst. Was the­o­retisch ein­fach klingt, gestal­tet sich in der Prax­is deut­lich schwieriger. Denn jedes neue Mit­glied Deines Kults ist ein weit­eres Tierchen, dessen Maul Du stopfen musst.

Darüber hin­aus sorgt jedes neue Indi­vidu­um für mehr Ver­schmutzung und hat das Poten­zial, für Ärg­er zu sor­gen. Das bedeutet, Du musst mehr Ressourcen sam­meln, mehr Essen kochen und mehr aufräu­men. Auf der anderen Seite sam­melst Du aber auch Erfahrungspunk­te durch Deine Predigten und die kleinen Schüt­zlinge küm­mern sich auch um die Bestel­lung der Felder.

Passe die Infra­struk­tur Deines Kults der Anzahl der Mit­glieder an an und investiere in die Deck­ung ihrer Bedürfnisse. Rekru­tierst Du mehr Tierchen, als Du beispiel­sweise Bet­ten oder Nahrungsmit­tel hast, riskierst Du, dass sie wütend wer­den oder sog­ar ster­ben. Wäge also ab, ob Du wirk­lich die Mit­tel besitzt, weit­ere Mit­glieder für Deinen Kult zu rekru­tieren.

Baue immer mehr Betten als nötig

Die ersten Bet­ten, die Du Deinen Mit­gliedern zur Ver­fü­gung stellst, gehen schnell kaputt. Sie sind zwar leicht zu repari­eren, aber selb­st das kurzzeit­ige Fehlen von Bet­ten reduziert die Zufrieden­heit und senkt den Glauben. Um diese kurzfristi­gen Debuffs zu ver­mei­den, baue stets mehr Bet­ten, als nötig. Dann wech­seln die Tiere ein­fach in ein anderes Bett und Du kannst kaputte Schlaf­plätze in Ruhe repari­eren.

Upgrades: Besorge Dir zuerst das Farmpaket

Eines der ersten Upgrades in Cult of the Lamb ist das Farm­paket. Es sollte die erste Aufw­er­tung sein, die Du auswählst. Beginne direkt mit dem Nahrungsan­bau, damit Du mit steigen­der Anzahl von Mit­gliedern nicht irgend­wann an Nahrungsmit­telk­nap­pheit lei­dest. Je früher Du damit beginnst, desto bess­er. Lege ein Feld an und beauf­trage ein Tierchen mit der Fel­dar­beit.

Dazu musst Du lediglich eine Farm platzieren. Die Samen, die Du während Dein­er Kreuz­züge gesam­melt hast, legst Du ein­fach in das Samen­si­lo. Schon küm­mern sich Deine Gefol­gsleute eigen­ständig um das Bepflanzen und Bewässern der Pflanzen. Du musst sie lediglich ern­ten und zu Essen weit­er­ver­ar­beit­en. Später kannst Du den ganzen Prozess sog­ar noch weit­er automa­tisieren

Krankheiten in Cult of the Lamb: Schicke infizierte Mitglieder ins Bett

Laufen von Krankheit­en infizierte Getreue weit­er frei herum, steck­en sie nur noch mehr Mit­glieder an. Sobald Du ein Tierchen mit einem Keim-Sym­bol über dem Kopf siehst, sprich es an und verordne ihm sofort Bet­truhe. Es kann eine Weile dauern, bis es kom­plett gene­sen ist. Stelle es so lange unter Quar­an­täne. Später kom­men noch andere Heilungsmeth­o­d­en ins Spiel, die kranke Tierchen sofort gesun­den lassen.

Opfere alte Gefolgleute Deines Kults

Während Du mit ewigem Leben geseg­net bist, sind es Deine Anhänger:innen noch lange nicht. Im Gegen­satz zu Dir altern sie mit der Zeit, bis sie schließlich aufhören, ihre Arbeit zu ver­richt­en. Dann wan­dern sie nur noch umher, schla­gen sich den Bauch mit Deinem gekocht­en Essen voll und fall­en irgend­wann tot um.

Sie geben Dir zwar immer noch Erfahrungspunk­te während Dein­er Predigten und Du kannst auch weit­er­hin ihr Ver­trauen erhöhen. Aber einen großen Mehrw­ert haben sie auf diese Weise lei­der nicht. Am effek­tivsten ist es daher, sie zu opfern. Es gibt beispiel­sweise Rit­uale, bei denen Du ein Mit­glied opferst und allen anderen im Gegen­zug Glauben schenkst.

Es gibt aber auch gewalt­tätige Rit­uale, die Deine Getreuen verängsti­gen – dafür aber einen Batzen Erfahrungspunk­te brin­gen. Darüber hin­aus triff­st Du hin und wieder einen NPC, der Dich mit Ressourcen beschenkt, wenn Du dafür ein Mit­glied opferst. Später besitzt Du sog­ar eine Fähigkeit, mit der Du Dich im Kampf wieder­beleben kannst – sie fordert lediglich ein Opfer.

Genau hier set­zt der Nutzen alt gewor­den­er Mit­glieder an. Bevor sie Dir mehr Arbeit machen und Du sie durch­füt­tern und schlussendlich auf dem Gelände begraben musst, opfere sie zu Deinem Vorteil. Schlecht­es Gewis­sen? Dann denke immer daran: Das Tierchen stirbt nur zum Wohl der Sek­te!

Ver­giss also alles, was Du vielle­icht ein­mal in „Ani­mal Cross­ing: New Hori­zons“ gel­ernt hast. Als Haupt eines Kults musst Du manch­mal bru­tal sein. Baue daher keine allzu enge Bindung zu Deinen Mit­gliedern auf. Betra­chte sie wie eine weit­ere Ressource im Spiel, die Du ein­set­zt, um Dich und Deinen Kult am Leben zu hal­ten.

Zweifelnde bekehren: Baue ein Gefängnis

In Deinem Kult kann es dur­chaus Tierchen geben, die Deine Lehren infrage stellen. Sie wan­dern über das Camp und verun­sich­ern andere Mit­glieder, wodurch der Glaube in Deinem Kult sinkt. Ver­mut­lich denkst Du jet­zt, es sei das Beste, sie aus dem Weg zu räu­men und zu opfern.

Es gibt aber noch eine viel bessere Möglichkeit, Deine ein­sti­gen Gefol­gsleute erneut zu bekehren. Bevor Du Dich mit ihnen öffentlich stre­itest, soll­test Du sie lieber ein­er Gehirn­wäsche unterziehen. Natür­lich nur, um sie wieder auf den richti­gen Pfad zu führen! Baue dazu ein Gefäng­nis. Isoliert von allen anderen bekehrst Du die kleinen Tierchen umso schneller.

Tipps für den Kampf in Cult of the Lamb

  • Jede Waffe besitzt eine andere Eigen­schaft. Mit einem Ham­mer greif­st Du beispiel­sweise beson­ders langsam an. Passe Deinen Kampf­stil Dein­er aus­gerüsteten Waffe an.
  • Du kannst Pro­jek­tilen auswe­ichen, indem Du eine Rolle aus­führst.
  • Bes­timmte Räume erkennst Du an den Sym­bol­en über dem Ein­gang. Räume, in denen Du Tarotkarten kaufen kannst, erkennst Du an Ster­nen über dem Ein­gang. Den Schmied erkennst Du hinge­gen an den Schw­ert­ern.
  • Rote Herzen füllen Deine Gesund­heit auf. Blaue Herzen funk­tion­ieren in etwa wie ein Schild.
  • In mit X markierten Räu­men befind­en sich Fall­en, die Du aus­lösen kannst. Nutze Fall­en im Raum eines Dun­geons, um Mon­ster hineinzu­lock­en. Du fügst ihnen so Schaden zu, ohne anzu­greifen.
  • Attack­iere alles, was Du im Dun­geon find­est. Oft kannst Du mehr zer­stören, als Du denkst. Aus den zer­störten Gegen­stän­den erhältst Du ver­w­ert­bare Items, die nüt­zlich sind.
  • Schließe einen Kreuz­zug oder einen Bosskampf ab, ohne Schaden zu nehmen, um Boni zu erhal­ten.
  • Tarotkarten bekommst Du beim Händler. Du kannst sie darüber hin­aus in Truhen oder zufäl­li­gen Räu­men find­en. Später kannst Du den Händler bezahlen, um noch eine weit­ere Karte zu erhal­ten.
  • Zufäl­lige Räume sind genau das: zufäl­lig. In ihnen kannst Du mit vie­len Truhen beglückt wer­den oder in einen kleinen Bosskampf ver­strickt wer­den.
  • Die Wirkung der Tarotkarten unter­schei­det sich: Grüne Tarotkarten ver­stärken Effek­te min­i­mal. Lila glänzende Exem­plare ver­stärken die Effek­te hinge­gen um ein Vielfach­es.
  • Besiegte Bosse kannst Du erneut zum Kampf her­aus­fordern – wann immer Du willst!

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