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Cities: Skylines in VR – Virtual-Reality-Version der Städtebausimulation angekündigt
Die beliebte Städtebau- und Management-Simulation „Cities: Skylines“ bekommt einen Ableger spendiert, der Dich Deine Traumstadt in der virtuellen Realität konstruieren lässt. Wann „Cities: VR“ erscheint und was es vom Original unterscheidet, liest Du hier.
Planen, Bauen und Managen: Hobby-Architekt:innen können sich im Frühjahr 2022 auf gleich zwei Städtebausimulationen, die in Virtual Reality (VR) angelegt sind, freuen. Nachdem vor einiger Zeit „Little Cities“ für die Oculus Quest – die neuerdings Meta Quest heißt – angekündigt wurde, steht jetzt mit Cities: VR ein VR-Aufbau-Titel für die Meta Quest 2 in den Startlöchern. Zusammen mit dem Publisher Paradox Interactive arbeitet das Entwicklerstudio Fast Travel Games an dem Ableger des populären Strategiespiels Cities: Skylines.
Gameplay: Nicht nur Planen und Bauen
Grundsätzlich ändert sich nichts an dem Spielprinzip des Originals, das 2015 für den PC erschienen ist. Du legst Bauzonen fest, errichtest darauf Gebäude und verbindest diese mit einem Straßennetz. Damit es den Menschen in Deiner Stadt an nichts fehlt, sorgst Du für eine zuverlässige Wasser- und Stromversorgung; städtische Einrichtungen wie Schulen und Krankenhäuser; Personenverkehr und öffentliche Plätze wie Parks. Um die Nachbarschaft nach Deinem Geschmack zu gestalten, wählst Du aus dekorativen Elementen wie Bäumen oder Zäunen. Aber auch Wahrzeichen wie das London Eye stehen Dir zur Verfügung.
Das Unterscheidet Cities: VR von Cities: Skylines
Anders als bei der PC-Version nutzt Du in Cities: VR statt Deines Mauszeigers ein Kreismenü sowie einen Laser-Pointer. Beides bedienst Du mit dem Touch-Controller der Meta Quest. Im Menü navigierst Du zur gewünschten Aktion, beispielsweise dem Bau eines Gewerbegebiets. Anschließend kannst Du den Gebietsumriss mit dem Laserpointer auf der Miniaturlandschaft festlegen. Wie das im Spiel aussehen soll, stellt Erik Odeldahl, Creative Director von Fast Travel Games, in diesem Entwickler-Video vor:
Im Gegensatz zur PC-Version kannst Du Deine Stadt in Cities: VR nun nicht nur aus der Vogelperspektive bebauen und entdecken, sondern auch aus einer Art First-Person-Perspektive. Dieses Feature war PC-Spieler:innen nur als Modifikation und für einen begrenzten Zeitraum zugänglich.
Welche Abstriche beinhaltet Cities: VR gegenüber Cities: Skylines?
In einem Blogeintrag auf der offiziellen Seite von Meta Quest schreibt Erik Odeldahl, dass die VR-Variante von Cities: Skylines die zentralen Gameplay-Elemente des Originals beinhalten wird. Demnach könnten manche Spielmechaniken womöglich nicht enthalten sein. Welche genau das sind, verriet er bisher noch nicht. Sicher ist jedoch, dass Cities: VR gegenüber der PC-Version Abstriche in puncto Grafik und Performance machen muss, was Du bereits in dem Entwickler-Video sehen kannst. Das bedeutet höchstwahrscheinlich, dass die Städte etwas kleiner ausfallen werden. Genau feststellen lässt sich das natürlich erst, wenn der Titel erschienen ist oder die Entwickler:innen das Ausmaß bekannt geben.
Der Release-Termin von Cities: VR
Cities: VR soll im Frühjahr 2022 exklusiv für die Meta Quest 2 erscheinen. Neben einem genauen Datum für die Veröffentlichung und dem Preis steht zudem noch aus, ob oder in welchem Umfang Spielinhalte aus den Erweiterungen von Cities: Skylines in den Ableger integriert werden. Sobald es Neuigkeiten dazu gibt, liest Du sie hier auf featured.
Cities: VR | |
Plattformen: | Oculus/Meta Quest 2 |
Release-Datum: | 2022 |
Kosten: | tba |
Publisher: | Paradox Interactive |
Entwicklerstudio: | Fast Travel Games |
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