Ein Soldat schaut aus dem Helicopter. Eine Szene aus dem Game Call of Duty: Black Ops Cold War
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Call of Duty: Black Ops Cold War in der featured-Spielekritik: Kalter Krieg und heiße Gefechte

Seit dem 13. Novem­ber ist „Call of Duty: Black Ops Cold War” für PC, Xbox One, Xbox Series X/S, PlaySta­tion 4 und 5 erhältlich. Im neusten Teil der „Black Ops“-Reihe ver­schlägt es Dich als Agent mit­ten in den Kalten Krieg. Wie sich in diesem Set­ting Solo-Kam­pagne und Mul­ti­play­er-Modus anfühlen, erfährst Du in der featured-Spielekritik. 

Jedes Jahr im Novem­ber erscheint ein neuer Call of Duty-Teil. Dabei wech­seln sich die drei Activi­sion-Entwick­ler­stu­dios Infin­i­ty Ward, Sledge­ham­mer Games und Tre­yarch ab. Let­zt­ge­nan­ntes Stu­dio ste­ht dabei für die Black Ops-Rei­he, inklu­sive dem Zom­bie-Modus, der bei Call of Duty: Black Ops Cold War nun natür­lich auch nicht fehlen darf. In diesem Jahr ist neben Mul­ti­play­er- und Zom­bie-Modus auch eine Solokam­pagne mit an Bord, die die Geschichte rund um den Kalten Krieg erzählt. Wir haben uns schon ein­mal auf die Einzelmis­sion sowie Mul­ti­play­er-Ses­sions gestürzt und ver­rat­en Dir, ob sich der Griff zum neuesten CoD-Teil lohnt.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Vor zehn Jahren startete mit Black Ops eine der span­nend­sten Call of Duty-Geschicht­en. Zur Feier des Jubiläums haben wir einen Überblick aller Titel der Call of Duty: Black Ops-Rei­he für Dich zusam­menge­fasst.

Call of Duty: Black Ops Cold War – Auf Spionagemission im Kalten Krieg

Die Geschichte von Call of Duty: Black Ops Cold War knüpft naht­los an den allerersten Black Ops-Teil an und schickt Dich als Agent an den Anfang der 1980er-Jahre. Eine Zeit, in der das Wet­trüsten zwis­chen den USA und der Sow­je­tu­nion ihren Höhep­unkt erre­ichte. Als Teil eines Teams liegt Deine Haup­tauf­gabe darin, den sow­jetis­chen Spi­on Perseus zu eliminieren.

Der Fokus liegt dabei nicht nur auf rein­er Ballerei, denn erst­mals in der Seriengeschichte kannst Du Dir einen eige­nen Hauptcharak­ter erstellen. Dazu gehört, dass Du Dir nicht nur Deinen Namen, Geschlecht (hier ist übri­gens auch „non-binär“ eine Auswahlmöglichkeit), Haut­farbe und den mil­itärischen Hin­ter­grund, son­dern auch Dein psy­chol­o­gis­ches Pro­fil aus­suchen darf­st. Zwei ver­schiedene Charak­terzüge, soge­nan­nte Perks, die sich als Boni bemerk­bar machen, bee­in­flussen Deine Spiel­ereigen­schaften. Entschei­dest Du Dich beispiel­sweise für die Eigen­schaft „ungeduldig“, schießt Du schneller und präzis­er aus der Hüfte, während die Eigen­schaft „para­noid“ Deine Zielgeschwindigkeit um 100 Prozent erhöht.

Eine Spielszene aus dem Game Call of Duty: Black Ops Cold War

Die richtige Vorge­hensweise ist in Call of Duty: Black Ops Cold War die halbe Miete. Doch auch auf die passenden Ein­stel­lun­gen kommt es an. Um Deine Chan­cen auf siegre­iche Match­es zu erhöhen, find­est Du hier unsere Tipps zum Ein­stieg.

Die Solo-Kampagne ist das Highlight

Die einzel­nen Mis­sio­nen der Kam­pagne sind optisch erstaunlich gut insze­niert und bieten mehrere Lösungswege. Je nach­dem, für welche Vorge­hensweise Du Dich entschei­dest. Meis­tens fol­gt ein­er tak­tis­chen Pas­sage, in der Du geschickt vorge­hen musst, eine action­ge­ladene Baller-Ein­heit. So kann es vorkom­men, dass Du eine Weile in einem Ver­steck ver­har­ren musst, um Feinde zu beobacht­en und Dich danach wieder in einem ras­an­ten Feuerge­fecht befind­est. Die Kam­pagne bietet somit eine gute Mis­chung aus Spi­onage-Vorge­hen und gewohn­ter CoD-Action.

Bis zu 1000 Mbit/s für Dein Zuhause im Vodafone Kabel-Glasfasernetz

Nur wenig Änderungen im Multiplayer-Modus

Entwick­ler­stu­dio Tre­yarch set­zt im Mul­ti­play­er-Modus auf alt­bekan­nte Zutat­en, die nach wie vor gut funk­tion­ieren. So sam­melst Du durch Abschüsse wieder Punk­te und steigst durch die Eroberung von Stel­lun­gen im Rang auf, wodurch Du neue Waf­fen und weit­ere Dinge, wie Fel­daus­rüs­tung, ergat­tern und mod­i­fizieren kannst. Soweit so bekan­nt. Zu Beginn ste­hen Dir zehn Karten zur Ver­fü­gung, darunter beispiel­sweise Moskau, Mia­mi und die dreigeteilte Map Arma­da. Visuell sind sie bom­bastisch insze­niert, allerd­ings sehen wir kaum einen Unter­schied zwis­chen der Ver­sion für die PlaySta­tion 4, der für Xbox Series X und PlaySta­tion 5. Auf der neuen Kon­solen­gener­a­tion prof­i­tierst Du immer­hin von den deut­lich schnelleren Ladezeit­en. Natür­lich bietet der Mul­ti­play­er-Modus weit­er­hin ver­schiedene Spielmo­di, wie beispiel­sweise den neuen 12 ver­sus 12 Com­bined Armes-Modus oder den bekan­nten 6 ver­sus 6 Multiplayer-Modus.

Die Xbox Series X haben wir schon für Dich getestet. Wie wir sie find­en, erfährst Du hier.

Schon bekannt: Der Zombie-Modus 

Auch der Zom­bie-Modus dürfte Dir bekan­nt vorkom­men, wenn Du bere­its den Vorgänger der Black Ops-Rei­he gespielt hast. Hier hat sich eben­falls nur wenig geän­dert: Im Koop-Modus treten Du und Deine Fre­unde gegen immer stärk­er wer­dende Zom­bies an. Wichtig­stes Mit­tel zum Sieg ist hier die richtige Wahl der Waf­fen und Perks.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Alles zum Koop-Zom­bie-Modus erfährst Du hier.

Adaptive Trigger mit den Dual Sense-Controllern der PS5

Wir haben Call of Duty: Black Ops Cold War sowohl auf der PlaySta­tion 4 und 5 als auch auf der Xbox Series X gespielt. Dabei ist uns die Ein­bindung der adap­tiv­en Trig­ger des Dual Sense-Con­trollers der PS5 beson­ders aufge­fall­en. Das Zie­len (mit L2) und vor allem Schießen (mit R2) fühlen sich hier kom­plett anders an als bis­lang gewohnt. Du wirst bei bei­dem einen Wider­stand bei den Trig­gern spüren. Das erhöht defin­i­tiv die Immer­sion, die auch schon durch die deut­lich ver­fein­erten Vibra­tio­nen erstaunlich ist. Die Wahl der Waffe ist hier­bei maßge­blich: Beispiel­sweise musst Du für den Schuss aus der Pump­gun mehr Gewicht auf L2 leg­en als bei ein­er Schnellfeuer­waffe, wie dem Stur­mgewehr. Das ist am Anfang unge­wohnt und vielle­icht, ger­ade im Mul­ti­play­er-Modus, nicht für jeden etwas. Den­noch ist es erstaunlich, welche Auswirkun­gen so ein adap­tiv­er Trig­ger auf das Spiel­ge­fühl haben kann.

Die PlaySta­tion 5 haben wir schon für Dich getestet. Wie wir sie find­en, erfährst Du hier.

Call of Duty: Black Ops Cold War ist ein solid­er CoD-Teil, der mit wenig Neuerun­gen im Mul­ti­play­er-Modus, dafür mit ein­er klasse Einzel­spiel­erkam­pagne aufwartet.

Call of Duty: Black Ops Cold War 
Plat­tfor­men: PC, Xbox One, Xbox Series X/S, PlaySta­tion 5, PlaySta­tion 4
Release-Datum: 13. Novem­ber 2020
Kosten: rund 60 Euro
Pub­lish­er: Activi­sion
Entwick­ler­stu­dio: Tre­yarch

Du freust Dich jedes Jahr auf den neuen Call of Duty-Teil? Ver­rate uns in den Kom­mentaren, welch­er Teil Dir bis­lang am meis­ten Spaß gemacht hat.

Das könnte Dich auch interessieren