© Larian Studios
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Baldur’s Gate 3: Darum ist das Kampfsystem rundenbasiert

Für manche Fans fol­gte nach der Ankündi­gung von Baldur’s Gate 3 Ernüchterung: Während die Vorgänger auf ein Echtzeit-Kampf­sys­tem mit optionalen Pausen set­zen, wird der neue Teil auss­chließlich run­den­basierte Auseinan­der­set­zun­gen bieten. Entwick­ler­stu­dio Lar­i­an äußert sich nun zur Kri­tik an der Entscheidung.

Auf der PAX East zeigte Lar­i­an erst­mals Game­play von Baldur’s Gate 3. Das rund anderthalb­stündi­ge Video zeigte so ziem­lich alles, was das Rol­len­spiel­er­herz begehrt. Fans der Vorgänger stutzten allerd­ings, als klar wurde, dass Kämpfe im kom­menden Fan­ta­sy-Epos run­den­basiert aus­ge­focht­en werden.

Dungeons and Dragons ist rundenbasiert

In einem Inter­view mit Eurogamer äußerte sich nun Lar­i­ans Exec­u­tive Pro­duc­er David Wal­grave zu der Angele­gen­heit. „Warum haben wir uns für run­den­basiert entsch­ieden statt Echtzeit mit Pausen? Weil D&D für uns ein run­den­basiertes Spiel ist und wir wirk­lich gut […] mit run­den­basierten Kämpfen sind.” Das Team habe daher von Anfang an beschlossen, dass die Kämpfe run­den­basiert ablaufen werden.

Angesichts des großen Erfol­gs von Lar­i­ans Divin­i­ty: Orig­i­nal Sin 2 ist das eine nachvol­lziehbare Entschei­dung. Schließlich erfol­gen die Kämpfe in dem Rol­len­spiel-Hit eben­falls rundenbasiert.

Für Kon­solen-only-Spiel­er ist zudem anzumerken, dass Baldur’s Gate 3 ein Nach­fol­ger der PC-Rol­len­spiele Baldur’s Gate 1 und 2 ist – inzwis­chen auch für Android und iOS erhältlich –, und nicht etwa von den Action-RPGs Baldur’s Gate: Dark Alliance 1 und 2. Wer nur die Spin-offs ken­nt, dürfte sich umso mehr über die run­den­basierten Kämpfe wundern.

Ein rundenbasiertes Kampfsystem eignet sich besser für Koop

Ein weit­er­er Vorteil von Kampfrun­den: Mul­ti­play­er­par­tien gestal­ten sich dadurch deut­lich kom­fort­abler. Jed­er teil­nehmende Spiel­er weiß genau, wann er am Zug ist. In Echtzeit ließe sich das Geschehen dank Pause­funk­tion sicher­lich auch irgend­wie umset­zen, ob das allerd­ings Vorteile mit sich brächte, ist fraglich.

Eine Ear­ly-Access-Fas­sung von Baldur’s Gate 3 soll noch in diesem Jahr erscheinen. Der finale Release ist für 2021 geplant, vor­erst nur für PCs.

Echtzeit oder run­den­basiert – was bevorzugst Du? Wir sind auf Deine Mei­n­ung ges­pan­nt. Schreib uns gern einen Kommentar.

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