Die Waffe Holzfälleraxt in Atomic Heart
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Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Atomic Heart: Alle Waffen – welche sind die Besten?

Sich­er kannst Du es kaum erwarten, in der lange ersehn­ten Steam­punk-Dystopie „Atom­ic Heart“ alle Waf­fen auszutesten und bösar­tige Blech­büch­sen einzu­stampfen. Schon jet­zt macht das Spiel eini­gen Ein­druck dank seines kreativ­en Designs und skur­rilen Humors, der an Genre-Klas­sik­er wie „Bioshock“ erinnert. 

Das angekündigte Waf­fe­narse­nal macht direkt klar: Du darf­st Dich nach Herzenslust durch die liebevoll gestal­tete alter­na­tive Real­ität ballern und prügeln. In diesem Rat­ge­ber stellen wir Dir das gesamte Arse­nal vor und ver­rat­en, welche Waf­fen am meis­ten Wumms haben.

Schwede (Axt)

Der „Schwede“ ist grund­sät­zlich eine Holzfäller­axt mit einem zusät­zlichen Spaltkeil über der Klinge. Laut Beschrei­bung wurde sie nach einem beson­ders effek­tiv­en Holzfäller benan­nt, der in der Sow­je­tu­nion lebte und leg­endär wurde. Zwar richtet diese Axt eini­gen Schaden an, aber sie ist recht langsam – achte also auf Dein Tim­ing im Getüm­mel. Mehr als son­st soll­test Du auswe­ichen und im richti­gen Moment zuschla­gen, um die aggres­siv­en Geg­n­er auseinanderzunehmen.

Denk daran, dass ein oranger Kreis einen kri­tis­chen Angriff ankündigt und Du bei diesem Sig­nal unbe­d­ingt bei­seit­e­treten soll­test. Mit gutem Tim­ing wird diese Waffe zum effek­tiv­en Werkzeug. Durch Craft­ing kannst Du sie entschei­dend verbessern. Samm­le also alles ein, was besiegte Feinde ver­lieren und exper­i­men­tiere ruhig damit – beim Zer­legen bekommst Du alle Ressourcen zurück.

Fuchs (Beil)

Eine andere Nahkampfwaffe ist der „Fuchs“, ein grobes Hacke­beil mit mas­siv­er Klinge, das sich durch Deine Geg­n­er frisst. Auch diese Hieb­waffe ist eher langsam, macht aber ordentlich Schaden, es ist also wiederum gutes Tim­ing gefragt. Die Beschrei­bung erwäh­nt expliz­it seine verbesserungs­fähige Sta­bil­ität – ver­stärke den Fuchs also gern mit allem, was Du find­est. In Sachen Effek­tiv­ität ist dieses Beil mit der Axt wohl unge­fähr gleichauf.

Paschtet (Schwert)

Dieses impro­visierte Schw­ert heißt in Anlehnung an ein über­großes Brotmess­er über­set­zt „Pastete“ – dazu soll es Deine Feinde ide­al­er­weise ver­ar­beit­en. Du kannst es deut­lich schneller schwin­gen als die vorheri­gen Werkzeuge, per­fek­tes Tim­ing ist also weniger auss­chlaggebend. Es stellt ins­ge­samt einen guten Kom­pro­miss zwis­chen Schaden und Schnel­ligkeit dar, daher kön­nte es leicht Dein Favorit wer­den. Auch hier kannst Du natür­lich mit Verbesserun­gen nachhelfen.

Swjosdotschka (Keule)

Gemäß der Beschrei­bung lässt sich diese chao­tisch wirk­ende Waffe kaum einord­nen – man kön­nte sie wohl als Kreis­sä­gen-Keule beze­ich­nen. Mit der schw­eren Met­all­stange lässt Du rotierende Säge­blät­ter auf Deine Feinde nieder­sausen und richt­est so mas­siv­en Schaden an.

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Allerd­ings ist das Swjos­dotsch­ka (deutsch „Sternchen“) wiederum eher schw­er­fäl­lig in der Hand­habung. Du kannst ver­suchen, diesen Nachteil durch Mod­i­fizierung auszu­gle­ichen oder ein­fach Deinen Spiel­stil entsprechend anpassen.

Schneeball (Streitkolben)

Der „Schnee­ball“ ist eine Art Stre­itkol­ben mit ein­er Kro­ne aus schar­fen Klin­gen am oberen Ende, die ihm mehr Nach­druck ver­lei­hen. Offen­bar ist der Name ein Ver­weis auf manip­ulierte Schnee­bälle, welche unar­tige Kinder mit Steinen beschw­ert haben. Eben­so schnell und mit uner­warteter Wucht soll auch diese Waffe Deine Geg­n­er tre­f­fen und auss­chal­ten. Insofern ist sie eine gute Alter­na­tive zu Paschtet, wenn Tim­ing im Kampf nicht Deine größte Stärke ist.

PM (Maschinenpistole)

Diese vol­lau­toma­tis­che Pis­tole hat erstaunlich viel Durch­schlagskraft bei hoher Ziel­ge­nauigkeit. Du kannst sie also auf jede Dis­tanz ein­set­zen, eine mit­tlere Dis­tanz bietet sich jedoch beim Abfeuern von Sal­ven an. Glück­licher­weise kannst Du in Atom­ic Heart alle Waf­fen mod­i­fizieren, also kannst Du auch bei der PM auf diverse Arten nachbessern.

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Ver­giss nicht, regelmäßig die Umge­bung zu scan­nen, um Feinde und ihre Schwach­stellen rechtzeit­ig auszu­machen. Das kann Dir einen entschei­den­den Vorteil ver­schaf­fen und außer­dem Muni­tion sparen, da Du weißt, worauf Du zie­len musst.

Schrotflinte  –  Top-Waffen in Atomic Hearts

Falls Du gerne wild um Dich schießt, ist auch die Schrot­flinte eine gute Wahl für Dein Arse­nal. Prak­tisch ist, dass jed­er Schuss viel Schaden verur­sacht und die Patro­nen nur wenig Platz in Deinem Inven­tar beanspruchen. Dem­nach musst Du nicht zu geizig sein und kannst den Robot­ern mit diesem Schießeisen ordentlich ein­heizen. Den­noch sind Verbesserun­gen natür­lich sin­nvoll, in diesem Fall konzen­tri­erst Du Dich am besten auf gesteigerte Genauigkeit für mehr Flexibilität.

Kalasch – Sturmgewehr

Bei all den kreativ­en Waf­fen darf auch der absolute Klas­sik­er sow­jetis­ch­er Kriegs­führung nicht fehlen: Die Kalasch ist das Stur­mgewehr schlechthin. Abge­se­hen von eini­gen futur­is­tis­chen Zusätzen erin­nert das Design wirk­lich stark an die all­seits bekan­nte AK-47.

Atom­ic Heart | Kri­tik: Dieser Shoot­er hat kein Herz für Roboter

Offen­bar ist diese Waffe der einzige Exportschlager, der es mit den fan­tastis­chen Robot­ern dieser fik­tiv­en Sow­je­tu­nion aufnehmen kann. Genau wie alle Waf­fen in Atom­ic Heart hat sie ein­deutige Stärken und Schwächen, die Du begren­zt mit Verbesserun­gen aus­gle­ichen kannst. In jedem Fall ist die Kalasch eine gute Wahl, doch nach Möglichkeit soll­test Du ihrer hohen Streu­ung entgegenwirken.

Schienenkanone – Plasmagewehr

Hier­bei han­delt es sich um eine sper­rige, aber hochef­fek­tive Plas­mawaffe. Sie wird mit Bat­te­rien betrieben und ver­schießt einen Energieim­puls, der Objek­te in der Mitte spal­tet. Insofern ist sie nüt­zlich gegen Feinde und Bosse, die immun gegen kon­ven­tionelle Muni­tion sind.


Du kannst sowohl die Waffe selb­st verbessern als auch Deine Bat­te­rien, was bei­des ihre Effek­tiv­ität opti­miert. Da fast alle Waf­fen in Atom­ic Heart aktuell muni­tions­basiert sind, ist das jedoch ein sehr spez­i­fis­ches Feld. Sobald weit­ere Waf­fen ins Spiel inte­gri­ert sind, die aktuell erst namentlich bekan­nt sind, kön­nte sich das noch verbessern.

Elektro (Elektropistole) – Top-Waffen in Atomic Hearts

Dieses eher kleine Kaliber ist haupt­säch­lich gegen Robot­er und Kam­eras effek­tiv, dafür aber sehr effek­tvoll. Du kannst auch hier­für Deine Bat­terieka­paz­ität aus­bauen, neben den Verbesserun­gen an der Waffe selb­st. Falls Dich die Wartezeit beim Nach­laden den­noch frus­tri­ert, kannst Du sie durch den Ein­satz von Nahkampfwaf­fen verkürzen.

Denn dieser regener­iert Deine Energievor­räte deut­lich schneller, neben­bei kannst Du zusät­zlichen Schaden anricht­en. Schließlich wer­den Feinde von Elek­troschocks kurz gelähmt, mit Frost oder Telekinese kannst Du sie eben­falls aus­brem­sen. Insofern ist die Elek­tro-Waffe im Zusam­men­spiel mit anderen Waf­fen und Fähigkeit­en beson­ders effektiv.

Fat Boy – Raketenwerfer

Die Namensge­bung dieses Raketen­wer­fers ist recht unzwei­deutig, eventuell verbindet sie absichtlich die zwei berüchtigten Atom­bomben „Fat Man“ und „Lit­tle Boy“. Jeden­falls lässt sie auf einige destruk­tive Gewal­ten schließen und tat­säch­lich machen die explo­siv­en Geschosse auch mit größeren Geg­n­ern kurzen Prozess.


Wenn Du die Waffe weit­er verbessern willst, soll­test Du wohl primär an der Feuer­rate feilen. Darüber hin­aus soll­test Du Deine Muni­tionsvor­räte gut im Blick haben, schließlich ist die Waffe eher sel­ten. Doch für Bosskämpfe ist sie eigentlich immer eine gute Wahl.

Dominator – Polymergewehr

Hier­bei han­delt es sich wieder um einen speziellen Waf­fen­typ, denn der Dom­i­na­tor ist die (bish­er) einzige Poly­mer­waffe in Atom­ic Hearts. Als Spiel­er kannst Du Poly­mer bee­in­flussen und damit Geg­n­er ein­frieren, diese Waffe benutzt es als Muni­tion. Um welche chemis­che Verbindung es sich dabei auch han­deln mag, offen­bar hat sie viel­seit­ige und äußerst explo­sive Auswirkungen.

Du soll­test den Dom­i­na­tor zumin­d­est auf mit­tlere Dis­tanz ein­set­zen, um gezielt feuern zu kön­nen, ohne im Explo­sion­sra­dius zu ste­hen. Davon abge­se­hen ist er eine gute Alter­na­tive zum Raketen­wer­fer, dem nicht so leicht die Muni­tion ausgeht.

Zusammenfassung: Die besten Waffen in Atomic Heart

Wenn wir alle Waf­fen in Atom­ic Heart ver­gle­ichen, kristallisieren sich ein paar Favoriten her­aus. Natür­lich kön­nten neue Waf­fen, welche die Entwick­ler in späteren Updates hinzufü­gen, diese Liste wieder aushe­beln. Doch aktuell küren wir zur besten Nahkampfwaffe das Schw­ert „Paschtet“ mit seinen schnellen, wirkungsvollen Angriffen.

Als Impul­swaffe empfehlen wir Dir auf­grund ihrer Viel­seit­igkeit die kleine „Elek­tro“ – nur für Boss­geg­n­er wäre eine größere Wumme vielle­icht sin­nvoll. Im Bere­ich Pro­jek­til­waf­fen soll­test Du Dir die schlagkräftige Schrot­flinte zule­gen und um es richtig krachen zu lassen, den Raketen­wer­fer „Fat Boy“.

Hast Du eine Lieblingswaffe in Atom­ic Heart gefun­den? Oder bist Du beson­ders zufrieden mit ein­er bes­timmten Kom­bi­na­tion? Schreib es uns in die Kommentare.

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