Gaming
Streamlabs: Bringe Deinen Twitch-Stream auf das nächste Level
Du nutzt Twitch, um Deine Spielesessions zu streamen? Dann solltest Du Dir unbedingt die Streamlabs-Software anschauen. Mit diesem Tool managst Du Deinen Stream und kannst ihn dank der vielfältigen Optionen sogar spannender für Deine Zuschauer gestalten. Wir zeigen Dir, wie Du mit Streamlabs Deine Übertragung aufpolierst.
Die einzige Voraussetzung für die Nutzung von Streamlabs ist, dass Du einen Account beim Streaminganbieter Twitch hast. Die Einrichtung eines solchen Kontos beim Anbieter ist kostenlos und falls Dein Stream irgendwann ausreichend Follower hat, kannst Du mit etwas Glück sogar Geld damit verdienen. Was Du bei Twitch beachten solltest, verraten wir Dir im Detail in diesem Ratgeber. Hier erklären wir Dir, wie Du mit Streamlabs Deine Streams besser organisieren kannst, den Überblick über den Kanal behältst und Follower zu mehr Interaktionen bewegst.
Streamlabs: So findest Du alle wichtigen Infos
Im ersten Schritt musst Du Streamlabs installieren. Die Software findest Du auf der Herstellerseite, neben der Windows-Version gibt es auch Apps für iOS und Android. Der Download ist dabei kostenlos, Du musst also keine Angst vor einer Fehlinvestition haben. Nachdem Du die Software gestartet hast, musst Du Dich zunächst mit Deinen Twitch-Accountdaten einloggen. Anschließend siehst Du zunächst das Hauptmenü, was auch als „Dashboard” bezeichnet wird. Hier bekommst Du eine gute Übersicht zu relevanten Statistiken und Einstellungen.
Ganz oben werden Dir Deine letzten Streams angezeigt. Ein Klick auf das Datum und Du erhältst Statistiken zum jeweiligen Stream. Unterhalb der Streams siehst Du die generellen Statistiken zu Deinem Twitch-Channel, also etwa Infos dazu, wie viel Geld durch Spenden einging, wie viele Leute dem Kanal folgen oder wie oft Du Host für einen anderen Stream warst. Unten auf der Seite werden Dir die letzten Interaktionen von Nutzern mit Deinem Channel angezeigt. Auf diese Weise bist Du stets im Bilde, was bei Deinem Kanal gerade passiert.
So verwaltest Du Deine Benachrichtigungen
Besonders wichtig ist beim Streaming die Interaktion mit Deinen Followern. Denn schließlich machst Du Deine Streams ja für die Zuschauer, von daher solltest Du auch stets im Blick haben, wenn es beispielsweise neue Kommentare im Chat gibt oder falls jemand eine Spende einreicht. Berücksichtige daher die Einstellungen, die Du auf der linken Seite unter Kategorie „Widgets” unter dem Menüpunkt „Benachrichtigungsbox” findest. Hier stellst Du ein, wie das Layout von Benachrichtigungen aussieht. Du passt hier die Größe der Benachrichtigung an, die dazugehörige Animation und auch den Sound, der dabei abgespielt wird. Durch die Anpassungen gehst Du sicher, dass Du auf jeden Fall mitbekommst, wenn eine neue Benachrichtigung bei Dir eingeht.
Video: YouTube / Vodafone Deutschland
Stream Labels – Die wichtigsten Informationen auf einen Blick
Bei Stream Labels handelt es sich um keine Basisfunktion von Streamlabs, sondern um ein Tool, das Du nachträglich installieren musst. Den Download dazu findest Du auf dieser Seite. Allerdings lohnt sich die Installation, denn über Stream Labels bindest Du jede aktuelle Information über Deinen Stream live ein. Damit das funktioniert, muss das Feature während eines Streams aktiv sein. Danach legst Du einen Ordner fest, in dem das Tool Dateien abspeichert, die Du anschließend über die Textquellen-Funktion in Deinen Livestream einbindest. Jetzt reicht ein Tipp auf den Button der Stream-Labels-Leiste, die Dir nach der Installation in Streamlabs angezeigt wird. Zudem solltest Du Dir unter Stream Labels den Reiter „Live-Actions” ansehen. Hier startest Du coole Elemente wie einen eigenen Abspann oder eine Art Glücksrad, das Du für Verlosungen nutzen kannst.
Ziele: So planst Du Deine Streaming-Zukunft
Beim Streaming solltest Du Dir definitiv auch Ziele setzen. Diese sind praktisch, damit Du Deinen Kanal systematisch aufbaust und nach und nach vergrößerst. Unter der Kategorie „Widgets” findest Du den Menüpunkt „Goals”, in dem Du drei verschiedene Arten von Zielen festlegen kannst. So gibt es Spendenziele, Followerziele und Bit-Goals. Für jede Zielsetzung solltest Du Details festlegen, die Dir wichtig sind. Hierbei legst Du eine Zielmenge, eine Startmenge sowie ein Zieldatum fest. Zudem kannst Du unter „Settings” noch anpassen, wie die Darstellung des Ziels im Livestream aussehen soll. Denn schließlich ist es ja auch für Deine Zuschauer interessant zu wissen, welche Ziele Du aktuell verfolgst und wie nahe Du ihnen bereits bist.
Zusammenfassung
- Um Deinen Twitch-Kanal besser zu organisieren und Streaming-Sessions übertragen zu können, empfiehlt sich eine Software wie Streamlabs.
- Mit diesem Programm erhältst Du im Hauptmenü schon eine praktische Übersicht, in der Du alle relevanten Statistiken rund um Deinen Twitch-Kanal siehst.
- Weiterhin solltest Du das zusätzliche Tool Stream Labels installieren. Damit kannst Du aktuelle Statistiken zu Deinem Channel als Dateien exportieren, die Du dann einfach über die Text-Quellen-Funktion im Stream einbinden.
- Indem Du Ziele festlegst, hast Du besser im Blick, wie gut Du vorankommst. Du kannst mit der Anwendung verschiedene Ziele festlegen und sie dann beispielsweise während einer Übertragung einblenden lassen.
Nutzt Du Twitch und verwendest fürs Streamen auch Streamlabs? Oder kennst Du eine andere Software? Hinterlasse uns doch einfach Deine Meinung über die Kommentarfunktion!