"Fortnite": Nicht mehr bei Google oder Apple
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Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Fortnite: Entwickler legt sich mit Google und Apple an

Das Bat­tle-Royale-Spiel Fort­nite ist aktuell in aller Munde: Entwick­ler Epic Games baute näm­lich ein eigenes Bezahlsys­tem in die mobile App ein, was Apple und Google sauer auf­stößt. Fol­gt wom­öglich eine Rev­o­lu­tion am App-Markt?

Der Fort­nite-Entwick­ler inte­gri­erte einen Ingame-Shop im Spiel, wo Zock­er sich mit zusät­zlichen Inhal­ten deut­lich gün­stiger ver­sor­gen kön­nen. Pikant: Wed­er Google noch Apple kön­nen daran mitver­di­enen, was gegen ihre Richtlin­ien ver­stößt. Also haben sie Fort­nite aus ihren Stores geschmis­sen. Ab sofort lässt sich das Spiel also nicht mehr aus dem App Store herun­ter­laden und instal­lieren. Auch Updates bleiben aus. Das­selbe gilt für den Google Play Store. Android-Spiel­er haben jedoch den Vorteil, dass sie Fort­nite noch über Drit­tan­bi­eter bekom­men kön­nen – zum Beispiel den Sam­sung Galaxy Store.

Epic Games war auf die Kon­se­quen­zen anscheinend vor­bere­it­et und reichte umge­hend Klage ein. Und ein Satire-Video hat­te der Entwick­ler auch schon in der Hin­ter­hand: Hier spie­len die Fort­nite-Mach­er auf „1984” an, einen dystopis­chen Roman von George Orwell über das Leben in einem total­itären Überwachungsstaat.

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Video: Youtube / For­nite DE

David gegen Goliath: Kann Epic Games eine Wende herbeiführen?

Ganz grund­los ist der Protest nicht: Google und Apple lassen sich den App-Ver­trieb in ihren Stores gut bezahlen. Etwa 30 Prozent gehen bei jedem App-Kauf an die jew­eilige Smart­phone-Plat­tform. Epic will das nun mut­maßlich ändern und ver­bün­det sich mit seinen (nach eige­nen Angaben) etwa 350 Mil­lio­nen Usern. Mit dem Hash­tag #FreeFort­nite fordert die Spieleschmiede seine Kun­den dazu auf, sich bei den Anbi­etern zu beschw­eren. Ob das reicht?

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