AMD: Ist die Zen-3-Architektur der König?
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Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

AMD Zen 3: Das wissen wir bereits zur kommenden CPU-Generation

AMD möchte seine Dom­i­nanz mit Zen 3 am CPU-Markt weit­er aus­bauen. Als ob das nicht schon allein eine Mam­mut-Auf­gabe wäre, schick­en das Unternehmen fast gle­ichzeit­ig neue Grafikchips ins Ren­nen. Kann das gut gehen?

Es ist wieder so weit: AMD will Anfang Okto­ber seine näch­ste Prozes­sor-Gen­er­a­tion mit Zen-3-Architek­tur vorstellen. Die Reise in eine „neue Ära der Leis­tung im Bere­ich Com­put­ing und Grafik” soll am 8. Okto­ber begin­nen – AMD möchte an dem Tag die kom­menden CPUs der Ryzen-4000-Gen­er­a­tion zeigen.

Aber was kannst Du von der neuen Gen­er­a­tion erwarten? Das poten­zielle Flag­gschiff AMD Ryzen 9 4950X soll ange­blich über 16 Kerne der neuen Gen­er­a­tion ver­fü­gen und bei 4,8 Giga­hertz tak­ten. Das klingt erst­mal ernüchternd, schließlich hat der aktuelle Ryzen 3950X eben­falls 16 Kerne und kommt auf einen Tur­b­o­takt von etwa 4,7 Giga­hertz. Es ist let­ztlich die Zen-3-Architek­tur, die in diesem Fall den Unter­schied machen soll.

Und die Zen-3-Architek­tur kön­nte tat­säch­lich Trumpf sein. Die soge­nan­nten Caches (oder mit anderen Worten: der Zwis­chen­spe­ich­er) wurde ange­blich ver­größert. Und es soll mehr Kerne pro Chiplet geben, was die Kom­mu­nika­tion zwis­chen den Rechenker­nen verbessert und vor allem Zock­ern zugutekommt. Über­tak­tern soll das Leben mit eini­gen Knif­f­en leichter gemacht wer­den. Über den Energie­ver­brauch und die Preise lässt sich aktuell aber nur spekulieren.

Bedroht „Big Navi” die GeForce-RTX-3000er von NVIDIA?

Doch das ist dem Techriesen nicht genug: AMD zeigt kurze Zeit darauf seine neuen mit RDNA-2-Architek­tur verse­henen High­end-Grafikkarten „Big Navi”: die Radeon RX 6000. Am 28. Okto­ber ist es so weit. Muss sich NVIDIA Sor­gen machen? AMD ver­spricht einen Leis­tungssprung von etwa 50 Prozent zur vorheri­gen Radeon-Gen­er­a­tion. Damit dürfte es schw­er wer­den, an die für Sep­tem­ber angekündigte RTX-3000-Gen­er­a­tion von Nvidia her­anzukom­men. Aber vielle­icht zielt AMD ja auf ein unschlag­bares Preis-Leistungs-Verhältnis.

Glaub­st Du, dass AMD die RTX-3000er-Rei­he von NVIDIA schla­gen kann? Oder ist NVIDIA am Grafikkarten­markt unbe­sieg­bar? Schreib uns gerne einen Kommentar.

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