A Way Out gibt es für die PS4
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

A Way Out für PS4 & Xbox One: Details zum neuen Koop-Abenteuer

Seit dem 23. März gibt es eine der vielver­sprechend­sten Neuer­schei­n­un­gen des Jahres 2018 auf dem Gebi­et der Mul­ti­play­er-Spiele. A Way Out ist für die PS4, die Xbox One und den PC zu haben.

In dem ras­an­ten und nicht vorherse­hbaren Koop-Aben­teuer A Way Out fliehen die bei­den Ganoven Leo und Vin­cent aus dem Gefäng­nis und erleben im Anschluss spek­takuläre Aben­teuer. Entwed­er am sel­ben Bild­schirm oder online kön­nen Du und ein Fre­und den bei­den auf der Flucht vor dem Gesetz helfen.

Storytelling – Flieht vor dem Gesetz

Du und ein Fre­und übernehmen die zwei windi­gen Ver­brech­er Leo und Vin­cent, die gezwun­gener­maßen miteinan­der auskom­men müssen. Zu Anfang müsst Ihr aus dem Gefäng­nis aus­brechen und Euch dann in ein­er offe­nen Welt auf eine atem­ber­aubende Flucht vor den Cops und falschen Fre­un­den begeben.

Immer wieder müsst Ihr gemein­sam oder alleine wichtige Entschei­dun­gen tre­f­fen, von denen Euer Fortbeste­hen abhängt. Mal müsst Ihr Eure ver­balen Kün­ste unter Beweis stellen und im näch­sten Moment wieder zeigen, was Ihr an der Waffe kön­nt. Dazu kämpft, lauft, schwimmt, klet­tert und springt Ihr qua­si per­ma­nent. Eine feste Rol­len­verteilung gibt es nicht – Ihr seid bei­de gle­ich­w­er­tig und in Euren Hand­lun­gen stets frei. Zudem ist das Spiel so aufge­baut, dass es meist nicht nur eine Möglichkeit gibt, ein­er Sit­u­a­tion Herr zu werden.

Lügen, betrü­gen und Men­schen hin­terge­hen ste­ht dabei im Vorder­grund – wie es sich für ein richtiges Ver­brecher­duo eben gehört.

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Video: YouTube / PlayStation DACH

Split-Screen-Erlebnis

Wie bere­its erwäh­nt, kön­nt Ihr A Way Out auss­chließlich zu zweit spie­len. Es wird keine kün­stliche Intel­li­genz für den anderen Spiel­er ange­boten. Eure Geschichte wird dabei zwar zeit­gle­ich erzählt, ver­läuft aber in der Regel asym­metrisch. Somit kommt es immer mal wieder vor, dass ein Spiel­er aktiv ein­greift, während der andere ger­ade eine Videose­quenz dessen anschaut. Diese dauern aber nie beson­ders lange. Die Übergänge dieser Aktio­nen sind jed­erzeit fließend, was Län­gen im Game­play verhindert.

Ein beson­deres Fea­ture ist, dass Ihr sehr viel miteinan­der inter­agieren, kom­mu­nizieren und kooperieren müsst – andern­falls kommt Ihr nur bed­ingt voran. Beispiel­sweise müsst Ihr, wenn Ihr zu ein­er Brücke kommt, zu zweit entschei­den, ob der geeignet­ste Weg unter der Brücke hin­durch oder über die Brücke hin­weg führt. Trotz­dem wirkt die Form der Inter­ak­tion keines­falls erzwungen.

Da Ihr am Anfang des Spiels fes­tlegt, wer welchen Charak­ter übern­immt, kön­nt Ihr während das Game läuft, diese Auswahl nicht ändern. Lediglich vor dem Beginn eines neuen Kapi­tels kön­nt Ihr die Rollen tauschen.

Friend Pass Feature

Vor­ab: Ihr braucht nur ein Exem­plar des Spiels und kön­nt trotz­dem dop­pel­ten Spaß haben. Es ist vol­lkom­men Euch über­lassen, ob Ihr zu zweit auf dem Sofa sitzt und spielt, oder jed­er in sein­er Woh­nung. Ein zweit­er Con­troller ist allerd­ings genau­so Pflicht wie eine PS Plus- beziehungsweise eine Xbox Live Gold-Mit­glied­schaft.

Mit dem Friend Pass Fea­ture kannst Du jeman­den als Gast auswählen und er kann sich das Spiel kosten­los herun­ter­laden. Einen weit­eren Spiel­er kann er jedoch nicht hinzufü­gen. Sollte Dein Fre­und ein­mal ver­hin­dert sein, kannst Du ihm tem­porär seine Lizenz entziehen und mit jemand anderes spie­len. Wenn Fre­und A wieder Zeit hat, fügst Du ihn ein­fach wieder hinzu und weit­er geht die Reise.

Deine Fre­unde brauchen dazu nur die von Dir erstellte Ein­ladung anzunehmen und schon ste­ht dem Spielspaß nichts mehr im Wege.

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Video: YouTube / GameCheck

Kein Matchmaking und kein Crossplay

A Way Out kannst Du zum einen auss­chließlich zu zweit und zum anderen nur mit Leuten aus Dein­er Fre­un­desliste spie­len. Match­mak­ing wird nicht unter­stützt, dafür kannst Du aber natür­lich in Foren nach einem geeigneten Mit­spiel­er suchen.

Unglück­licher­weise bietet das Spiel auch kein Cross­play an. Ihr müsst somit, soll­tet Ihr online miteinan­der spie­len, bei­de auf der gle­ichen Plat­tform agieren. Die Kom­bi­na­tion PS4 und PC ist also nicht möglich.

Schätzun­gen zufolge bietet Euch das Game zwis­chen sechs und acht Stun­den Spielspaß. Erweiterun­gen sind derzeit nicht in Planung.

Zusammenfassung

  • Seit dem 23. März ist A Way Out für PS4, Xbox One und PC erhältlich.
  • Nach einem Gefäng­nisaus­bruch müssen ein Fre­und und Du zwei Ver­brech­er spie­len, die vor der Polizei fliehen.
  • Inter­agiert per­ma­nent miteinan­der und zeigt dem Gesetz, was eine Harke ist.
  • Spielt mit ein­er gekauften Ver­sion zu zweit.
  • Ändere nach Belieben Deine Mit­spiel­er, ohne mehr bezahlen zu müssen.

Hast Du gle­ich zugeschla­gen und Dir A Way Out geholt? Wie war für Euch das Split-Screen-Erleb­nis? Berichtet in den Kom­mentaren darüber.

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